Institut für Archäologien
19. Österreichischer Archäologietag in Innsbruck
Kürzlich fand an der Universität Innsbruck der „19. Österreichische Archäologietag“ statt. Organisiert vom Institut für Archäologien konnten fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ágnes-Heller-Haus begrüßt werden.
Exzellenzcluster für geisteswissenschaftliche Forschung
Ende November wurde das Exzellenzcluster „EurAsian Transformations“ im Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften von Bundesminister Martin Polaschek, ÖAW-Präsident Heinz Fassmann und FWF-Präsident Christoph Gattringer feierlich gestartet. An dem Forschungsnetzwerk sind über 30 Forscher:innen der ÖAW, der Universität Wien, der Central European University und der Universität Innsbruck beteiligt.
Internationale Tagung „Exploring Human-Mineral Interactions“
Am 17. und 18.11. kamen auf der von Aydin Abar vom FZ HIMAT gemeinsam mit Isabella Caricola von der Universität Haifa veranstalteten Tagung „Exploring Human-Mineral Interactions. Techno-functional approaches to extracting and processing mineral resources – International Symposium“ Expert:innen aus ganz Europa zusammen, um über Makro- und Mikrospuren- sowie Residuen an Steinwerkzeugen zu diskutieren.
Barackenreste am Areal des einstigen NS-Lagers Reichenau
Im Zuge von archäologischen Grabungen auf dem Areal des ehemaligen „Arbeitserziehungs- und Zwangsarbeiterlagers Reichenau“ wurden Überreste aus der NS-Zeit entdeckt. Ein Team des Instituts für Archäologien der Universität Innsbruck konnte in einer Tiefe von circa 1,7 Metern Reste der Unterkonstruktion einer sogenannten RAD-Baracke (RAD steht für Reichsarbeitsdienst) freilegen.