Wir alle haben eine ungefähre Vorstellung davon, was zu einer längeren gesunden Lebensspanne führt: weniger essen und mehr Bewegung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen in der Alternsforschung haben die positiven Effekte dieser Lebensweise auf die Lebensspanne bereits bestätigt. Hildegard Mack will die Gründe dafür aber auch auf molekularer Ebene verstehen - und damit viele nach wie vor bestehende Rätsel rund um das menschliche Altern entschlüsseln. Die gesunde Lebensspanne der Menschen verlängern – das ist das erklärte Ziel am Forschungsinstitut für Biomedizinische Alternsforschung der Uni Innsbruck.
Hier gibt es ein interaktives Transkript des Gesprächs.
Fadenwürmer (Species Caenorhabditis elegans) unter dem Mikroskop im Fluoreszenzlicht. Alle Würmer stellen ein künstliches Eiweißmolekül (Protein) her, in dem der Langlebigkeitsfaktor DAF-16 an das grün fluoreszierende Protein (GFP) gekoppelt ist. Das punktförmige Muster in den Würmern zeigt an, dass DAF-16 hier tatsächlich aktiv ist.
Veröffentlicht am 18. Dezember 2017
Links
- Arbeitsgruppe von Hildegard Mack am Forschungsinstitut für Biomedizinische Alternsforschung
- Hildegard Mack beim Science Slam in Innsbruck 2016
Diesen Podcast zitieren:
Mack, Hildegard: "Altern". Gespräch mit Melanie Bartos im Podcast "Zeit für Wissenschaft", Universität Innsbruck, 2017. https://www.uibk.ac.at/podcast/zeit/sendungen/zfw041.html
Der Podcast „Zeit für Wissenschaft" von Melanie Bartos / Universität Innsbruck ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Österreich Lizenz.