FWF genehmigt zehn Projekte
Sechs Einzelprojekte und drei Stipendien sowie einen Druckkostenzuschuss hat der österreichische Wissenschaftsfonds FWF in der Kuratoriumssitzung Anfang Oktober für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Innsbruck genehmigt.

Der FWF – Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung – ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In seiner Kuratoriumssitzung am 5. Oktober 2015 hat der FWF folgende Projekte von Forscherinnen und Forschern der Universität Innsbruck bewilligt:
Einzelprojekte
- Michael Bahn, Institut für Ökologie
ClimGrass: Grasland-Kohlenstoffdynamik im Klimawandel - Elena Ilyashuk, Institut für Ökologie
Klimageschichte der Ostalpen während des Mittelwürm (MIS 3) - Bernhard Kräutler, Institut für Organische Chemie
Farbige bilinartige Chlorophyll-Kataboliten - Christoph Kreutz, Institut für Organische Chemie
Das Unsichtbare sehen - hochenergetische RNA Strukturen - Lindsey Nicholson, Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften
Langzeitdynamik schuttbedeckter Gletscher im HKH - Bettina Sonntag, Forschungsinstitut für Limnologie
Endosymbiontische Algen und deren Ciliaten-Wirte
Lise-Meitner-Programm
- Stefan Lauterbach, Institut für Geologie
Sedimente des Hallstätter Sees als Paläohochwasserarchiv - Christoph Paul Mitterer, Institut für Infrastruktur
Die Bruchmechanik der nassen Schneedecke - Moonjoo Lee, Institut für Experimentalphysik
Mit gefangenen lonen in einen optischen Resonator schauen
Druckkostenzuschuss
- Erika Kustatscher, Institut für Geschichte und Europäische Ethnologie
Serva ordinem... ´Berufstand´ oder ´Stand´
Außerdem wechselt Eleonore De Felip eine Elise-Richter-Stipendiatin des FWF an die Universität Innsbruck. Sie wird am Brenner-Archiv ihr Projekt zur poetischen Intensität von Friederike Mayröckers Lyrik vorantreiben.