Ludger Helms präsentierte „Möglichkeiten und Grenzen der vergleichenden ‚leadership’-Forschung“

Seit September 2008 ist Ludger Helms Professor für Vergleich Politischer System am Institut für Politikwissenschaft der Uni Innsbruck. Helms trat damit die Nachfolge von em. Prof. Anton Pelinka an. Im Rahmen seiner Antrittsvorlesung mit dem Titel „Möglichkeiten und Grenzen der vergleichenden ‚leadership’-Forschung“ präsentierte er Einblicke in sein Forschungsgebiet.
Zur Person
Ludger Helms wurde 1967 in Oldenburg geboren und ist seit August 2008 Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Vergleich politischer Systeme. Nach seinem Studium der Politikwissenschaft, der Geschichte, Publizistik und der Neueren deutschen Literaturgeschichte an der Freien Universität Berlin, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, hat er an den Universitäten Freiburg und Heidelberg seinen M.A. (Freiburg, 1993) und seinen Dr. phil. (Heidelberg, 1997) abgelegt. An der Humboldt-Universität zu Berlin hat er 2001 habilitiert. Ludger Helms kann auf zahlreiche und renommierte Universitäten weltweit verweisen, an denen er in Forschung und Lehre tätig war. Dazu zählen unter anderem die Universitäten Heidelberg und Göttingen, die Humboldt-Universität zu Berlin, die London School of Economics & Political Science, die University of California at Berkeley, die Harvard University, die Central European University, die Webster University und das Institut für Höhere Studien in Wien.
In Forschung und Lehre fokussiert Prof. Helms die Vergleichende Demokratieforschung, die politische Institutionen und politische Führung in liberalen Demokratien – insbesondere in Westeuropa und den USA – umfasst