Bunter Mai bei der Jungen Uni

Am Aktionstag, der wie jedes Jahr im Herbst stattfand, kamen über 2.200 SchülerInnen zwischen 10 und 19 Jahren mit ihren LehrerInnen an die Universität, um verschiedenste wissenschaftliche Stationen zu besuchen und die ForscherInnen kennen zu lernen. 36 Schulklassen haben beim Wissensquiz mitgemacht, die Antworten auf die Fragen konnten sie bei den ForscherInnen an den Stationen finden. Vizerektor Tilmann Märk überreichte den drei Siegerklassen – der 4a Klasse der VS Angergasse, der 4b Klasse der VS Mils und der 2b Klasse der HS Fügen II – die Siegerpreise im Wert von 100 bis 300 Euro. Anschließend gab es im Botanischen Garten eine Jause und am ganzen Gelände verteilt Biologie-Workshops.
Creative hands-on, Raketen starten und gemeinsames Trommeln …
Es gab im Mai noch zahlreiche andere Veranstaltungen aus dem Programm der Jungen Uni. Am 10. Mai fand in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Tirol der Workshop zum Thema „Electric motor science and renewable energy“ mit Ed Sobey statt, ein Spezialist auf dem Gebiet des forschenden Lernens. Schnell arbeiten, aus Fehlern lernen, Ideen ausdenken und übernehmen und gemeinsam etwas Neues entwickeln – das waren die Kriterien des eintägigen Creative hands-on Science Workshops.
Am 17. Mai besuchten Kinder des Kindergartens Dreiheiligen das Institut für Astro- und Teilchenphysik und bastelten zusammen mit dem Astrophysiker Gernot Grömer Raketen, die sie dann gemeinsam in den Himmel schossen. Der Innsbrucker Vizebürgermeister Christoph Kaufmann ließ es sich nicht nehmen, beim Raketenstart zu helfen.
Im Sonderpädagogischen Zentrum in der Siegmairstraße fanden heuer wieder Projekttage statt, bei denen die Uni schon zum dritten Mal mitwirkte. Am 18. und 19. Mai boten Uni-MitarbeiterInnen den Kindern ein buntes Programm. Die Experimental-Physiker zeigten physikalische Experimente und ließen die Haare zu Berge stehen, Daniela Pistrich von der Grünen Schule pflanzte mit den Kindern Kresse, Michael Kohlegger (Institut für Wirtschaftsinformatik) ließ die Kinder Roboter programmieren und die Archäologin Elisabeth Rastbichler führte die Kinder in das Leben des Ötzi ein. Doch nicht nur mit wissenschaftlichen Aufgabenstellungen hatten sich die SchülerInnen beschäftigt, zum Entspannen gab es Trommeln mit Erik Bayala und einen Hip-Hop Tanzworkshop mit Christine Salzlechner vom USI.
(ip)