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Künstlerverzeichnis >Bassarini, Giuseppe |
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1.
BASSARINI, Giuseppe
Bassarino; Passarini
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2.
BERUFSBEZEICHNUNG
Stuckateur
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3. BIOGRAPHIE
keine Daten
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4. FAMILIEN-,
FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS
keine Daten |
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5.
WERKE (SALZBURG)
Im Dom zu Salzburg wurden die Stuckaturen vermutlich von Giuseppe Bassarino und anderen italienischen Stuckateuren (Orsulin und Rapa), wohl großteils vor 1628 angefertigt. Weißer, in den Unterschneidungen und Vertiefungen schwarz gefasster Stuck mit vorwiegend ornamentalen Motiven schmückt die Soffitten der Kapellendurchgänge sowie die Wandzonen zwischen den Pilastern, greift mit einem Rankenfries auf das Gewölbe über und bildet im Gewölbe zwischen den Gurten eine Abfolge von geometrischen Feldern mit dicht aneinander gefügten Rahmen.
Die Stuckdekorationen der Seitenkapellen stammen nach 1652. Zwei Grundformen wechseln von Kapelle zu Kapelle. Hier alternieren figürliche und abstrahierende Motive. Die Formen sind, der Veränderung des Zeitstils entsprechend, viel kräftiger
als in der Gabrielskapelle, im Neubau oder den frühen Kapellen im Chor der Franziskanerkirche ausgeprägt. |
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6.
ABBILDUNGEN (SALZBURG)
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7.
BIBLIOGRAPHIE
DEHIO-Handbuch; Die Kunstdenkmäler Österreichs; Salzburg Stadt und Land; Wien 1986
Manfred Ebhardt; Die Salzburger Barockkirchen im 17 Jahrhundert; Baden-Baden 1975
Franz Fuhrmann; Kirchen in Salzburg; Wien 1949
Wolfgang Lippmann; Der Salzburger Dom 1598-1630; Weimar 1999
Festschrift: 1200 Jahre Dom zu Salzburg; Salzburg 1974
Werner Dettelbacher; Salzburg, Salzkammergut, Oberösterreich; Dumont Verlag;
Köln 1988
Saur; Allgemeines Künstler-Lexikon; Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker; Band 4; München – Leipzig 1992;
Franz Martin; Kunst in Salzburg; Linz 1987
Thieme – Becker; Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler; Band1; Leipzig 1907
Pirckmayer; Notizen zur Bau – und Kunstgeschichte Salzburgs; 1903;
ÖKT; Österreichische Kunsttopographie Band XIII
ÖKL; Rudolf Schmidt; Edition Tusch; |
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©Ulrike Thöny, 2005 |
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