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Burnacini, Giovanni |
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1.
BURNACINI, Giovanni (Johann von)
Bornatschin
(Saur)
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2.
BERUFSBEZEICHNUNG
Bühnenbildner, Theater-Ingenieur und -Architekt, Impressario,
Erster Hofarchitekt (Saur), Baumeister (ThB), Hofingenieur (Riesenhuber) |
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3. BIOGRAPHIE
Nach Barigozzi
(DBI, S.454) ist G.B. wahrscheinlich in Cesena, einem Bischofssitz
bei Forlì, in den ersten Jahren des
17. Jh. geboren (nach
Saur 1610).
Die Daten über den Beginn seiner Tätigkeit
als Theater-Architekt und Bühnerbildner sind dürftig
und unbelegt: Es scheint,
dass er seine Laufbahn in Mantua (nach
Saur als Apparatebauer in Ferrara) begonnen (wo er wohl von Francesco
Guitti und Nicoló Sabbatini die Bühnenbildnerei erlernte,
Saur, S.252) und sich um 1640 nach Venedig begeben habe ( DBI,
S.454).
Das erste gesicherte Datum ist 1642 (Bjürström,
S.45), als er in Ferrara im Hof des Palazzo Pubblico ein provisorisches
Theater mit vier Rängen erbaute und "Le pretensioni
del Tebro e del Po" von B. Ferrari inszenierte, ein Turnierfest
des
Kardinals Alessandro Pius von Savoyen (Saur), wovon einige
Stiche von B. selber erhalten sind.
Im selben Jahre schuf er in
Venedig auf der Piazzetta von S. Marco einen Apparat zum Fest der
Jungfrau Maria, von welchem ebenfalls ein Stich von Burnacini
erhalten ist ( Nationalbibliothek Paris, Sammlung Destillateur,
s. Biach-Schiffmann S.30),
(Abb. 5.1). Ebenfalls in Venedig arbeitete
er 1643 im Theater SS. Giovanni e Paolo als Bühnenbildner
und Impresario für die Oper "La finta savia" von
B. Ferrari. Im Vorwort zum Libretto wird in Bezug auf Burnacini
folgendes gesagt: "... welcher in den vergangenen Jahren der
erste war welcher die Theater von Venedig mit diesen majestätischen
Erscheinungen belebte...". Aufgrund dieser Aussage inszenierte
er nach Damerini (S.179) im Theater Grimani dei SS. Giovanni e
Paolo auch noch die Opern "Le nozze di Enea con Lavinia"
von I. Badoaro des Jahres 1641, "L'incoronazione di Poppea"
von G.F. Busenello, "Narciso ed Eco immortalati" von
O. Persiani und "Gli amori di Giasone e Isifile" von
Busenello des Jahres 1642, alle mit der Musik von Claudio Monteverdi,
wenn auch in den Libretti kein Vermerk in Bezug auf die Inszenierung
enthalten ist. Man kennt keine weiteren belegten Inszenierungen
Burnacinis bis zu jener der Oper "Gli amori di Alessandro
Magno e di Rossane" nach
A. Cicognini (Musik F. Luccio),
welche 1651 im Theater SS. Giovanni e Paolo aufgeführt wurde.
Im Vorwort rühmte sich Burnacini, dass er der erste gewesen
sei "c'abbia ornate scene o fatte macchine in questa cittá"(DBI).
Aus demselben Vor-
wort schließt man, dass er auch die Szenografie
der Oper "Bradamante" von P. Bissari kurz vor der Oper
"Alessandro"
gestaltet habe (Bjürström, S.232).
Vielleicht begann seine Tätigkeit schon mit der Ausstattung
der Oper "Andromeda" 1637 anlässlich der Feiern
des Hl. Kassian, einer durch ungewöhnliche Aufmachung ihrer
Bühnenbilder epochemachende Auf-
führung (Saur, S.252).
Noch als Impresario des Grimani-Theaters begründete er im
Hof der Casa Bellogno das kleine Theater SS. Apostoli mit einer
technisch gut ausgestatteten Bühne, eingeweiht mit "Orontea"
von Luccio, wahrscheinlich mit eigenen Bühnenbildern (Saur).
Von keiner der venezianischen Opernaufführungen sind Zeichnungen
oder Drucke erhalten. Wahrscheinlich war seine
Stellung in Venedig
vor 1645 durch die Gegenwart von Giacomo Torelli, seinem Gegenspieler,
beeinträchtigt. Auch nach
dessen Abreise nach Paris musste
Burnacini seine Fähigkeiten den bescheidenen Theatern Venedigs
anpassen. Vielleicht auch aus diesem Grunde nahm er einige Jahre
später (auf Betreiben von Eleonore Gonzaga?) die Berufung
Ferdinand III.
nach Wien an.
Die spärlichen Daten besagen, dass Giovanni und sein Sohn
Ludovico 1651 in die Dienste des Wiener Hofes eintraten. Ihre
Familie scheint den Künstlern vorausgeeilt zu sein. Ein Protokoll
von 1650 enthält ein Gesuch Giovannis um "adjuta di
costa seiner Familie zu Wienn" (Biach-Schiffmann, S.30).
Nach Saur kommt die Familie erst 1653 nach, wobei B. den Kaiser
um
eine Wohnung ersucht (s.u.).
Da in Wien als Hoftheater lediglich der Ballsaal auf dem Thummelplatz
zur Verfügung stand, wurde B. bald mit der Errichtung eines
Kulissentheaters mit Maschinensystem unter und hinter der Bühne
für Bühnenstücke "all'italiana" betraut.
In diesem ersten Theaterbau Wiens (überliefert nur als Zeichnung)
mit vier Galerien realisierte B. Aufführungen mit Verwandlungen,
Erscheinungen und Umzügen. An einigen Aufführungen beteiligten
sich auch Mitglieder der kaiserlichen Familie. 1652 zur Einweihung
inszenierte B. den Wettstreit "La Gara" von Vienina
und Bertali.
Auch in Regensburg errichtete er ein vorfabriziertes hölzernes
Theater für mehrere Tausend Zuschauer anlässlich der
Inthronisation von Leopold I., das danach abgetragen und am Thummelplatz
in Wien wieder aufgestellt werden sollte. Von
S. Jenet und J.
Sandrart sind Stiche zu zwei Aufführungen erhalten: Zu "La
Gara" anlässlich der Geburt von Margherita Maria von
Österrreich, und zu "L'inganno d'amore" von B.
Ferrari (Musik A. Bertali) in Regensburg 1653 (Saur).
Burnacini hatte mit seiner Arbeit Erfolg. Aus einem Referat des
Oberhofmeisteramtes geht hervor, dass Ferdinand III. Giovanni
1653 in Regensburg, wo sich der Kaiser anlässlich des Reichstages
aufhielt, "gehabter meriten halber" in den Freiherrenstand
erhob. Dieser habe bei "Chur-Mainz" um Nachlassung der
"Kanzleytaxen" angesucht, sei jedoch plötzlich
gestorben und sein Sohn Ludovico Ottavio habe die Geldausgaben
gescheut und die Sache nicht weiter verfolgt (Biach-Schiffmann,
S.30,31).
Diese Auszeichnung lässt auf besondere Verdienste
Giovannis schließen.
In einem aufgrund der kaiserlichen Erledigung 1653 zu datierenden
Brief Giovannis bittet dieser um ein leerstehendes Quartier, da
er 14 Personen unterzubringen habe, darunter seinen Sohn (Ludovico)
und seinen Bruder (Marc. Antonio). Es illustriert das hohe Ansehen
Giovanni Burnacinis, dass Ferdinand III. eine eigenhändig
unterschriebene Resolution in dieser Angelegenheit erließ.
Burnacini bezog ein Quartier am Kohlmarkt.
1654 fertigte B. ein prunkvolles Trauergerüst ("Castrum
doloris") anlässlich der Begräbnisfeierlichkeiten
von Ferdinand IV.,
dem Sohn des Kaisers.
Groß muss Burnacinis Geschicklichkeit in der Herstellung
von Feuerwerken gewesen sein, dokumentiert durch einen Stich Burnacinis
(London, British Museum).
G.B. starb am 21. Juli 1655 in Wien, sein Nachfolger wurde sein
Sohn Ludovico Ottaviano. |
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4. FAMILIEN-,
FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS
G.B. war Schüler
von Alfonso Parigi (1590 bis 1565), der die Tradition seines Bruders
Giulio Parigi und damit seines Lehrers Bernardo Buontalenti, des
großen Inszenators der Mediceerfeste in Florenz, fortführte
(Solf, S.9).
In Venedig war B. dem späteren Protagonisten französischer
Bühnenkunst Giacomo Torelli, den man zeitweilig für
den Erfinder des Kulissensystems hielt, in einem ehrenvollen Wettstreit
unterlegen (Solf, ibidem).
Die Annahme, dass er auf Betreiben der Kaiserin Eleonora, der
Stiefmutter Leopolds I. und gebürtigen Prinzessin von Mantua,
nach Wien berufen wurde liegt nahe (Solf).
Nach Kabdebo ( Wien 1879, S. 90) wandte sich auch der Bruder G.s,
Marc Antonio, nach Aufenthalten in Bologna und Venedig nach Wien.
Bisher sind nur Arbeiten von Giovanni und seinem Sohn Ludovico
bekannt. Nach Saur war Marcantonio 1652-58 in Wien tätig,
zuerst als G.s Mitarbeiter.
Ein weiteres Mitglied der Familie, Jakob (Jacopo), mutmaßlich
ein Bruder Ludovicos, war Maler.
Nach den Wiener Totenregistern ist B.s Mutter Justina 1654 mit
80 Jahren am Kohlmarkt (s.o.) gestorben. (Saur)
G.B. arbeitete für Ferdinand III., seine Nachfolge trat sein
Sohn Ludovico Ottavio an. |
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5.
WERKE (WIEN)
Burnacinis Frühwerk
ist nur durch Stiche überliefert.
5.1 Venedig
( Madonnenvision auf der Piazzetta ), Stich, 1642,
das älteste bekannte Blatt Giovannis. Die dargestellten Architekturen
der Piazzetta sind wohl als Proszenium aufzufassen.
Über
der Piazzetta haben wir das übliche Motiv in den Wolken schwebender
Gestalten. (Abb. 5.1)
5.2 "La
Gara", Kupfer
Auf Wiener Boden begegnen wir Giovanni zum ersten Mal in den Kupfern
zu "La Gara" in dem von ihm erbauten Theater,
das wohl
das älteste selbständige Theatergebäude Wiens gewesen
ist ( Weilen, S.3, S.400 ). Auf dieses und auf die bevorstehende
Aufführung von "La Gara" bezieht sich eine Kammerrechnung,
die Weilen zitiert: "... wegen Aufrichtung eines teatrum
zu bevorstehender Comedie und königl. Fussturnieren zu behueff
der erforderten Uncosten 8000 fl." Es ist dasselbe Theater,
von dem berichtet wird, Giovanni habe für dessen Bau 1652
1.167 fl. erhalten, doch konnte bisher kein Stadtplan gefunden
werden, der den Standort feststellen würde.
Weilen (Wien
1901) sagt, ohne Angaben von Quellen, dass das 1652 auf dem Reitplatz
errichtete Theater dreistöckig war.
Dass es sich hier nicht
mehr um ein Saaltheater, sondern um ein Theatergebäude handelte,
lässt auf eine gesteigerte Ausstattung der Aufführungen
schließen und die Darstellungen der Kupfer auf die Anwendung
der Kulisse, die die bis dahin gebräuchlichen telari verdrängte.
Da die Jesuiten schon 1650 Kulissen anwandten, ist davon auszugehen,
dass Burnacini die italienische Prunkoper mit ihren Ausstattungswundern
nach Wien brachte.
Die Oper "La Gara" wurde 1652 im Theater Burnacinis
in Wien uraufgeführt. Das Textbuch der Wiener Nationalbibliothek
enthält fünf Kupferstiche, Bühnenbilder darstellend,
die vom Proszenium gerahmt sind, sowie ein Interieurbild des Hauses
(Abb. 5.2).
5.3 Textbuch
zur Oper "Inganno d'amore" (1653),
im Besitze der Wiener Nationalbibliothek. Im italienischen Vorwort
lernen wir den Zuschauerraum des Theaters, über dessen Bau
nichts Näheres bekannt ist, näher kennen. Demnach befand
sich im Zentrum der Thron der Majestäten auf Stufen unter
einem Baldachin. Gegenüber befand sich das Proszenium, gebildet
von korinthischen Pfeilern mit Architrav. Den Zuschauer-raum bildete
ein bis zu den Soffiten reichendes Amphitheater mit zwei Galerien.
Das Interieur war noch bis auf Details im
Geiste der Renaissance
gehalten. Das Textbuch beschreibt den Einzug der Majestäten
und enthält ein Verzeichnis der benutzten Maschinen und Apparate
und eine Liste der Verwandlungsbilder. Deren Kupfer zeugen von
einer relativen Phantasiearmut in der Ausstattung der Prunkoper
in ihrem Anfangsstadium. Burnacini verweist auf die Schwierigkeit,
Bühnenbilder zu fixieren. Auf dem Proszenium ist ein Maßstab
angebracht, was ungewöhnlich ist, anhand dessen man auf seine
Dimensionen schließen kann. Demnach war es 17m hoch und
21m breit, das Theater also recht stattlich (Abb. 5.3).
Was an Bühnenbildern von Giovanni vorhanden ist, weist auf
die Parigi als Vorbilder hin, die für die Telari-Bühne
mit ihrem
relativ einfachen Apparat gearbeitet hatten. Torellis
vollentwickelte Kulissentechnik mit ihren technischen Maschinen
hat sich
bei Giovanni noch nicht geltend gemacht. Nach Saur weisen
die Stiche von Sandrart und Jenert jedoch auf eine Verwandt-
schaft
zu Torelli hin, was die gegenseitige Beeinflussung der Künstler
während ihrer gemeinsamen Tätigkeit in Venedig belegt.
5.4 Theater
in Regensburg
1653 baute Giovanni in Regensburg ein Theater
, von dem einige Daten bekannt sind, nicht aber Grund- und Aufriss.
Die Rechnungsbücher geben Aufschluss über die Baukosten,
ebenso über die Kosten des Abbruchs und der Hinwegführung.
Nach Solf wurden die Einzelteile zu Schiff nach Wien transportiert,
wo es der Kaiser auf dem "Thummelplatz", dem heutigen
Josefsplatz, wieder aufbauen ließ. Es war ein zweistöckiges
Logenrangtheater nach italienischem Vorbild "...in der Größe
und Höch eines ziemlichen Kirchengebäudes..." (Hofzahlamtsbuch
1652. Vgl. Weilen, Bd.6).
5.5 Stich
mit dem Castrum doloris ( Wiener historische Blätter,
Bd.I, Albertina, Wien) für den ältesten Sohn von
Ferdinand
III., den König von Ungarn Ferdinand IV. Dieses, bezeichnet
mit "J. Burnacini S.C.M. Inventor"(Thieme, S.262),
wurde
in der Augustinerkirche in Wien 1654 im Auftrag des Hofes errichtet.
Eine Erklärung am unteren Rande des Stiches besagt, dass
die Höhe des Denkmals 70 Fuß betrug und mit 50 überlebensgroßen
versilberten Statuen geziert war. Auf vier Stufen erhob sich ein
Triumphbogen, darunter auf weiteren vier Stufen ein Tabernakel
mit dem Denkmal des Verstorbenen.
Das Ganze war mit 3000 Lichtern
besteckt. Das Motiv ging auf die französischen Hochgräber
des 16. Jh. zurück. (Abb. 5.5).
5.6
Stich eines Feuerwerksapparates (Britisches Museum)
Vermutlich in einer italienischen Stadt. Er dürfte zu den
frühesten Erfindungen B.s gehört haben. (Abb. 5.6). |
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6.
ABBILDUNGEN
Abb. 5.1
Madonnenvision auf der Piazzetta, gest. von G.B.(?)
Abb. 5.2 Stich zu "La Gara", Zuschauerraum des
Theaters
Abb. 5.3 Bühnenbild zu "Inganno d'amore",
gest. von Jac. Sandrart
Abb. 5.5 Castrum doloris für Ferdinand IV., König
von Ungarn
Abb. 5.6 Entwurf zu einem Feuerwerksapparat, gest. von
G.B.
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7.
BIBLIOGRAPHIE
BARIGOZZI
BRINI, A., Burnacini Giovanni, in DBI
BIACH-SCHIFFMANN, F., Giovanni und Ludovico Burnacini. Wien-Berlin
1931
BJÜRSTRÖM, P., G. Torelli and Baroque Stage Design,
Stockholm 1962
DAMERINI, G., Monteverdi e la scenografia veneziana, in:Scenario,
III (1934)
DBI, Dizionario Biografico degli Italiani. Roma 1964
ENCICLOPEDIA DELLO SPETTACOLO, Bd. 5. Roma 1955
HAJDECKI, A., Quellen zur Geschichte der Stadt Wien. I. Abt.,
Bd. VI. Wien 1908
KATALOG, Il secolo dell'invenzione teatrale. Venedig 1951
KATALOG der Europ. Theaterausst., Künstlerhaus. Wien 1955
KINDERMANN, H., Theatergeschichte Europas. Salzburg 1967
KÖCHEL, L.v., Die Pflege der Musik am österreichischen
Hof vom Schluss des XV. bis zur Mitte des 18. Jh., Blätter
für Landeskunde. Wien 1866
KÖCHEL, L.v., Johann Josef Fux, Wien 1872
KAPDEBO; H., Kunstchronik. Wien 1879
ÖKL, Österreichisches Künstlerlexikon von den Anfängen
bis zur Gegenwart. Wien 1974
SOLF, S., Festdekoration und Groteske. Baden-Baden 1975
TIEME U. -BECKER F., Künstlerlexikon Bd. 5. Leipzig 1911
WEILEN, A. von, Zur Wiener Theatergeschichte. Wien 1901
WEILEN, A. von, Das Theater des Kaiserhofes. Wien 1918 |
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©Elisabeth Perfler, Mai 2003
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