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1.
FANTI, Gaetano (Ercole Antonio (Gaetano); Giovanni Gaetano)
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BERUFSBEZEICHNUNG
Ital. Architektur- und Quadraturmaler, Theateringenieur, Architekt(?)
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3. BIOGRAPHIE
Fanti Gaetano wurde 1687 (ThB) oder 1688 (Oretti) in Bologna geboren. Er verstarb am 27.9.1759 (ThB) in Wien oder 1760 (Oretti). Das genaue Geburtsdatum Fantis ist nicht bekannt. Sohn des Domenico Fanti (Diz Bd 44,S 633 f ). Tätig in Bologna, Brünn, Gyor (Raab), Klosterneuburg, Melk, Salzburg, Wien.
In Bologna Schüler von Marcantonio Chiarini, dessen Tochter Caterina (*1682 Bologna, † 10.6.1747 Wien) er heiratet und dessen umfangreiche Sammlung von Zeichnungen er erbt. Zunächst als Gehilfe und Mitarbeiter von Chiarini, den Prinz Eugen von Savoyen 1697 nach Wien beruft. Seine frühesten, dokumentarischen Werke, die Dekorationen zur „Festa della Porchetta „ in Bologna datieren 1712-14. Über den Zeitpunkt von Fantis endgültiger Ankunft in Wien herrscht Uneinigkeit. Wahrscheinlich wird er auf Vermittlung seines Schwiegervaters 1715 (ThB) oder 1718 (Oretti, Ms,B .95) vom Prinzen Eugen v. Savoyen nach Wien berufen. Sein Sohn Vincenzo berichtet, dass Prinz Eugen von Savoyen am 19. Feb. 1713 Fanti nach Wien gerufen hat, während im Brief von 1768 (Oretti) das Jahr 1718 genannt wird (Diz. Bd 44 ,S 633 f).
Als erstes selbständiges Werk Fantis in Wien gilt die Architekturmalerei im Prebyterium der Paulanerkirche zusammen mit
dem Figurenmaler Carlo Innocenzo Carloni. In Österreich führte er als Architekturmaler die Umrahmungen vieler großer Barockfresken aus (Diz , Bd 44, Roma 1964).
Mit ihm dekoriert er ab 1720 (ThB), 1721 (Saur) den Saal des Oberen Belvederes, der erste gesicherte Auftrag für Prinz
Eugen v. Savoyen.
1722 arbeitet er mit Bartolomeo Altomonte im Schloss Mirabell in Salzburg, 1727-29 mit M. Rottmayr in der Wiener Karls-
kirche (Dehio Wien).
Als „ingenieur und architectur mahler „unterzeichnet Fanti den Vertrag für die Malerei im Presbyterium der Stiftskirche von Klosterneuburg (1729, zusammen mit M. Rottmayr).
Mit Paul Troger freskiert er im Stift Melk 1731/32 den Marmorsaal, den großen und kleinen Bibl. Saal und das Oratorium.
Gemeinsam mit Daniel Gran arbeitet er am Landhaus in Brünn 1734-36.
Zusammen mit Troger begegnen wir ihm wieder
1739/40 in der Friedhofskirche St. Niklas,Wien Landstr. (1784 abgebrochen, Saur).
Die letzten Arbeiten für Melk entstehen 1744/45 als Fanti und sein Sohn Vincenzo den Conventsaal freskieren.
Saur, Allgemeines Künstlerlexikon, berichtet: Fast gleichzeitig beginnt die Ausmalung der Jesuitenkirche in Gyor (Raab).
Bis zu seinem Tod leitet Fanti die Galerien des Fürsten J.W. Liechtenstein und vererbt diese Stellung seinem Sohn, Mit-
arbeiter und Biographen Vincenzo. Fanti Gaetano war Mitglied der Academia Clementina in Bologna (1750), (Diz, Bd 44.,
S 633), der Florentiner Akademie und Ehrenmitglied der Wiener Akademie (1754 wirkliches Mitglied). |
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4. FAMILIEN-,
FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS
Als Geburtsort für G. Fanti ist in der einschlägigen Literatur Bologna angegeben. Das genaue Geburtsdatum ist nicht
bekannt. Persönliche Aufzeichnungen fehlen. In Bologna ist er Schüler des Marcantonio Chirini. Er heiratet Caterina (*1682 Bologna, † 10.6.1747 Wien), die um fünf Jahre ältere Tochter von Chiarini. G. Fanti erbt später die umfangreiche Sammlung seiner Zeichnungen. Er muss in engem Kontakt mit der italienischen Künstlergemeinde gewesen sein, denn Giuseppe
Bibiena war
der Taufpate seines Sohnes Vincenzo (Vinzenz Anton Josef). Sämtliche Mitglieder der Familie Bibiena waren
Maler, Architekten und Theaterdekorateure. Die italienischen Künstler kannten einander auch von der Ausbildung an der Accademia Clementina in Bologna und von der Florentiner Akademie.
Sein Schwiegervater M. Chiarini wurde vom Prinzen Eugen v. Savoyen nach Wien berufen, um am Unteren und Oberen Belvedere zu arbeiten. Wahrscheinlich holte ihn sein Schwiegervater nach Wien, weil dort Aufträge warteten. G. Fanti arbeitet zuerst viel mit seinem Schwiegervater und Carlo Innocenzo Carloni. Er führt als Architekturmaler die Umrahmung vieler Barockfresken aus. Neben Kaiser Karl VI und dem Erzbischof von Salzburg bekam er auch Aufträge vom Hochadel aus dem gesamten Habsburgerreich (Diz Bd. 44, S 633 ff ). Er ist auch mit B. Altomonte befreundet, denn er lässt seinen Sohn
Vincenzo nach der Ausbildung an der Wiener Akademie von Altomonte in Bologna ausbilden. Er arbeitet mit ihm auch in Schloss Mirabell in Salzburg. Sehr oft arbeitet er auch gemeinsam mit M. Rottmayr. Später treffen wir ihn oft mit Paul Troger
in Stift Melk und mit Daniel Gran in Brünn. Ein wichtiger Auftraggeber war für ihn auch der mährische Landeshauptmann Graf M.U. Kaunitz.
Bis zu seinem Tod leitet Fanti die Galerie des Fürsten J.W. Liechtenstein, und kann diese Stellung seinem Sohn, Mitarbeiter und Biographen Vincenzo vererben. |
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5.
WERKE
(ALLGEMEIN)
5.1 1712-1714 Bologna Dekorationen zur „Festa della Porchetta“
5.2 Ephemere Architektur für die Kanonisation der Hl. Katarina vor der Corpus-Domini Kirche in Bologna
5.3 Florenz, Uffizien Selbstbildnis (Saur)
5.4 Brünn Landhaus, Landtagsaal (1733-35) im Auftrag des mährischen Landeshauptmann Graf M.U.Kaunitz - Ausführung
der Fresken zusammen mit Daniel Gran, Inschr. "Caietan Fanti, Bononiensis Architect, invenit et pinxit„
5.5 Gyor (Raab) Jesuitenkirche-Ausmalung der Jesuitenkirche mit Paul Troger Chor,Langhaus und Orgelempore (1744-47)
In seinem frühen Werk schließt G. Fanti eng an den Stil von Chiarini an, von dessen Arbeiten wegen der „imitatione della morbidezza del colorito„ und des „accurato disegno„ nur schwer zu unterscheiden ist (V.Fanti,1767) Schon im Saal des Oberen Belvederes aber zeigt sich ein stärker architektonisches Empfinden. Einerseits baut G.F. seine Architektur in Bezug auf Komposition, Räumlichkeit und Farbigkeit nach dem Schema Chiarinis auf; andererseits läuft zum Beispiel die abschließende Akanthusleiste dieses Saales als strenger Rahmen um das Deckenbild, während Chiarini dazu neigt, diesen Abschnitt in raumhaltige Stücke aufzulösen (vgl. bes. den Festsaal des Pal. Daun-Kinsky). G.Fanti beruhigt im Laufe seines Schaffens die räumliche Dynamik. Er beschränkt sich bei räumlichen Motiven z.B. im großen Melker Bibliothekssaal auf Nischen und kleine Einbuchtungen, die der flächig geschichteten Architektur untergeordnet sind. Im Melker Marmorsaal variiert G.F. sogar Andrea Pozzos Schema des Festsaals im Gartenpalais Liechtenstein mit seinem architektonisch klar gegliederten Aufbau. Zusätzlich zeigen sich in motivischer Hinsicht Übereinstimmungen mit Antonio Beduzzi und der Fam. Bibiena. In seinem Spätwerk (Prälatensaal und Kolomanisaal in Melk) greift G.F. auf Motive wie Stichkappen, die die Raumecken überfangen zurück, die bereits in den Dekorationen des Oberen Belvederes zu finden waren. Im Dekor dominieren stark gerollte Voluten und sanft schwingende Archit.-Glieder gegenüber Akanthusblätter und Bandwerkformen, die immer kleinteiliger werden. Im Kolorit hält sich G.F. zunächst an Chiarini und setzt graue oder beigeweiße Sockelzonen gegen goldgelbe und goldbraune Decken. Im Laufe seines Schaffens wird die Farbigkeit immer heller, bis sich im Spätwerk die Farben beider Zonen einander angleichen.
(WIEN)
5.6 Wien, Palais Trautson
bedeutendster Profanbau des Johann Bernhard Fischer v. Erlach, erbaut 1710-12. Im Sala terrena, ornamental architek-tonisches Deckenbild, Quadraturmalerei von M. Chiarini und Gaetano Fanti (1710-12), umfassende Restaurierung 1972-74, (Dehio Wien, Paläste und öffentl. Bauten, S 82).
Nach „Dehio“ freskierte Chiarini und Fanti die Quadraturmalerei im Sala
terrena. Nach Knall-Brkovsky ist Gaetano Fanti ebenfalls nicht am Fresko beteiligt.
5.7 Wien, Unteres Belvedere, Quadraturen des Marmorsaales
Zusammen mit Marcantonio Chiarini (1715-17) und Carlo Innocenzo Carlone (1714-16) am Deckenfresko “Die Apotheose des Prinzen Eugen v. Savoyen“ im Marmorsaal des Unteren Belvederes zusammen mit dem Quadraturisten M.Chiarini - weiter im ehemaligen Gartenpalais des Prinzen Eugen im gelben Saal mit Supraportbilder und Deckenfresko „Apollo und Klythia, Luna und Endymion“, bez. Martino Altomonte 1716, Scheinarchitektur von Gaetano Fanti (Dehio, Wien Paläste und öffentl.
Bauten S. 55). In der neueren Literatur wird Orettis Angaben mehr Glauben geschenkt (Knall-Brskovsky, 1984,160) bzw. wird Fantis Beteiligung an Chiarinis Werken in Wien (Pal. Daun-Kinsky, Pal.Trautson ) oder an der Ausmalung des Langhausgewölbes des Melker Stiftes (ÖKT III,1909,242) nicht mehr erwähnt (Lorenz, 1999).
5.8 Wien, Paulanerkirche – Presbyterium
Als erstes selbständiges Werk Fantis in Wien gilt die Architekturmalerei im Presbyterium der Paulanerkirche zusammen mit dem Figurenmaler Carlo Carlone.
5.9 Wien, Oberes Belvedere, Marmorsaal (1721)
Hier zeigt sich eine neue Facette des Zusammenklanges von Architektur und bolognesischer Quadraturmalerei, wobei der gemalten Scheinarchitektur nun gesteigerte Bedeutung zukommt: Die genuine architektonische Gliederung Hildebrandts mit gekoppelten Pilastern ist auf den Bereich der unteren Mezzaninfenster beschränkt, während der Übergang der darüberliegenden Wand zur Gewölbezone durch Fantis Architekturmalerei gestaltet ist, welche sich auch farblich dem Marmorton der Gliederung Hildebrandts anpasst. Hier tritt der Illusionscharakter der „architettura finta“ überdeutlich zutage (Lorenz, S. 257).
Das Zentrum des Palastes mit der „Glorie des Prinzen Eugen“ von Carlo Innocenzo Carlone wurde für eine repräsentative, weltliche Aufgabe in Anspruch genommen. Wiederum teilen sich Fanti und Carlone die Arbeit. Der erstere hatte die ein-rahmende Quadraturmalerei auszuführen, Carlone das figurale Mittelfeld: Zentral am weiten allegorischen Himmel thront eine, durch das von Chronos enthüllte gekrönte Wappen Savoyens als Idealbild des Türkensiegers zu verstehende, jugendliche, römisch-antik gekleidete Feldherrengestalt, umgeben von Mars, Virtus, Prudentia, Justitia und der Personifikation des guten Rates. Laut Fantis Biographen sei dieser vom Auftraggeber auf die „imitazione della morbidezza del colorito ed accurato
disegno del famosissimo Chiarini“ festgelegt worden (Lorenz, S. 340).
Ebenso entstanden Dekorationen wahrscheinlich nach Vorlagen von Marcantonio Chiarini in den vier Gesellschaftszimmern im Erdgeschoss und im „gemahlenen Cabinet„ sowie im „Bilder Saal„ ausgeführt von Fanti (S. Kleiners Stichwerk, Belvedere Schlösser). Im westlichen Gartensaal/Decke auch Gesellschaftszimmer genannt, befindet sich das Fresko „Apollo und Aurora„ das der Figurenmaler Carlo Innocenzo Carlone zusammen mit dem Quadraturisten Fanti ausführte. Apoll und Aurora verjagen die Dämonen der Finsternis. Es handelt sich um die Dekorationen einer ziemlich niedrigen, mittelgroßen gewölbten Decke, deren Wände Fanti mit gemalten Pilastern, Säulen und Reliefs ausstattete.
5.10 Wien, Palais Questenberg-Kaunitz
heute Bundesministerium für Finanzen (Johannesg, 5-5a), Deckengemälde des Spiegelsaales im westlichen Seitenflügel von Fanti und Chiarini um 1716, durch Brand zerstört. Ehemalige Bibliothek-Deckenfresko zusammen mit Antonio Bibiena; Scheinarchitektur von M.Chiarini und Gaetano Fanti.
5.11 Wien, Michaelerkirche-Pauluskapelle (ehem.Mariahilf Kapelle, Freskenfund 1980); (Saur)
5.12 Wien, Karlskirche, K. Borromäus-Presbyterium, Seitenkapellen, Diagonalkapellen und –emporen, Architekturmalereien am Kuppelfuß, (Kuppelfresko vollendet 1725 mit Glorie des Hl. Karl von M. Rottmayr und Daniel Gran), Scheinarchitektur von Fanti; war ursprünglich kassettiert gedacht. Von Fanti auch Fresken in den vier Gewölbebogen (1730) Erste Zahlungen ab 1727 nachweisbar (Dehio Wien, Kirchl. Bauten, S. 30).
5.13 Wien, Palais Dietrichstein-Lobkowitz
In der Beletage des bed. bar. Stadtpalastes Gestaltung des hochbar. Spiegelgewölbes in qualitätvoller bolognesischer Quadraturmalerei mit figürlichen Darst. von Jakob van Schuppen, 1728/29: Fama-Engel mit 2 Genien von 2 Putten flankiert, in den Voluten Darst. der jährl. Preisverleihung der Akademie, Allegorien der Musik, Poesie, Ingenieursbaukunst und Messkunst.
5.14 Wien, Friedhofskapelle St. Niklas
Landstraße (1739/40), (1784 abgebrochen);(Saur)
5.15 Wien; Liechtensteingalerie (1756)
Kopie „Himmelfahrt„ Rubens-Ursprüngl Standort Feldsberg ?? (ThB)
5.16 Palais Daun-Kinsky, Stiegenhaus
Nach „Dehio“ und „Barock in Österreich“ 1716 dreiteiliges Fresko im Stiegenhaus des Palais Daun-Kinsky. Figuren stammen von Marcantonio Chiarini und die reiche an Pozzo erinnernde Architekturmalerei von Fanti. Nach Knall-Brkovsky ist Gaetano Fanti nicht am Fresko beteiligt
(SALZBURG)
5.17 Salzburg, Schloss Mirabell (1723/24 )
Fantis Arbeiten für den Erzbischof F.A. Harrach wurden durch den Brand 1818 zerstört.
Malereien im Hauptstiegenhaus (1723) und im Festsaal 1723/24 zusammen mit Carlo Innocenzo Carloni und 1725 die Kapelle
in Zusammenarbeit mit Bartolomeo Altomonte.
(NIEDERÖSTERREICH)
5.18 Klosterneuburg, Stiftskirche „Unsere Liebe Frau“
Malereien im Presbyterium- Deckenfresko Maria Himmelfahrt und Engelsglorie von M.Rottmayr, Architekturmalerei von
G.Fanti; unterzeichnet mit „ingenieur und architectur mahler“ (Dehio ,Wien und NÖ) S. 115.
5.19 Stift Melk, Marmorsaal, Bibliotheksaal und Oratorium (1731/32)
Zusammen mit Paul Troger „Die Vernunft führt die Menschen zur irdischen Kulturhöhe„ als Gegenstück zum Deckenfresko
der Bücherei.
5.20 Stift Melk, Prälatensaal (Salletl)
1731-45 Architekturmalerei von G. Fanti und V.Fanti u. Paul Troger.
5.21 Melk, Kolonialsaal (Conventsaal) (1744/45)
Die letzten Arbeiten für Melk macht er zusammen mit seinem Sohn Vincenzo.
Ergänzt von Stefanie Zangerl:
5.22 Stift Melk
Ausmalung des Langhausgewölbes – ÖKT III, 1909, 242 – bei Oretti nicht mehr erwähnt.
1731/32 freskiert er zusammen mit Paul Troger den Marmorsaal, den großen und den kleinen Bibliotheksaal und das
Oratorium. Im Deckengemälde der Bibliothek steht göttliche Weisheit im Mittelpunkt. In der Architekturzone sind Darstellungen verschiedener Künste und Wissenschaften.
Im Marmorsaal engt eine hohe Säulenarchitektur das Figurenbild auf einen schmalen Raum ein. „Über dem Wandschluß läuft zunächst ein mehrmals vor- und zurückgeschwungener Balkon hin, in welchem man um die ganze Decke gehen zu können meint; aus seiner Brüstung wachsen dann ringsum Säulenpaare hervor, die erst das abschließende gegen den freien Luftraum ausgehende Gesimse zu tragen scheinen.“
1739 freskiert er den durch Brand zerstörten Prälatensaal („Salletl“). Die letzten Arbeiten im Stift Melk entstanden 1744/45 zusammen mit Paul Troger. Auch Sohn Fantis, Vincenzo half im Conventsaal mit. |
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6.
ABBILDUNGEN
6.22.1 Stift Melk, Prälatensaal
In: Österreich zur Zeit Kaiser Josephs II., Wien 1980, Abb.26
6.22.2 Stift Melk, Marmorsaal;
Foto: Herbert Fasching
In: Hrsg: GUTKAS Karl, Prinz Eugen und das barocke Österreich, Salzburg/Wien 1985, S.256
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7.
BIBLIOGRAPHIE
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SCHLAGER, J.E., Materialien zur österr. Kunstgeschichte, Wien 1850, p.718
THIEME U., Becker F., Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 11,Leipzig 1915 |
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©Wilfried Dür, November 2004; überarbeitet von Mag. Daria Daniaux, 2006, überarbeitet von Stefanie Zangerl, Jänner 2008 |
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