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Molinari, Giovanni Battista |
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MOLINARI,
Giovanni Battista |
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1.
MOLINARI, Giovanni Battista (Gian Battista, Johann Baptist)
Mulinari; Molinaroli
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2.
BERUFSBEZEICHNUNG
Bildhauer |
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3. BIOGRAPHIE
Über
das Leben des Bildhauers ist nur wenig bekannt. In sämtlichen
Nachschlagewerken wird er kaum berücksichtigt.
Molinari war
als Bildhauer Anfang des 18. Jh. in Wien tätig.
Erwähnt
wird er im Zusammenhang mit der dekorativen Ausstattung der Wiener
Servitenkirche. |
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4.
WERKE (WIEN)
4.1 Servitenkirche
Mariä Verkündigung, Wien IX, 1723
Wandstucchi
und Altarverzierung- Kapelle der Schmerzhaften Gottesmutter
1651 bis 1670
wurde die Kirche unter der Bauleitung von Carlo Carlone erbaut.
Die Kirche hat einen längsovalen Grundriss mit angefügten
Seitenkapellen. Molinari war in der Kapelle der Schmerzhaften
Gottesmutter tätig. Die Kapelle wurde 1669 von der Witwe
Piccolomini (Anm. der Kirchenstifter) ausgestattet, nach Beschädigung
durch die Türken wurde sie ab 1697 wieder hergestellt (KIRCHENFÜHRER
Nr. 819, Hugo Schnell, S.12). 1723 wurde der Altar der Kapelle
erneuert. Der Barockschnitz-
altar ist vom Bildhauer Benedikt Stöber,
die Verzierungen von G.B. Molinari.(SCHNERICH, S.182) Die Wandstucchi
der Kapelle stammen von Giovanni Battista Molinari (DEHIO,S.144). |
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5. ABBILDUNGEN
(WIEN)
4.1 Servitenkirche
Mariä Verkündigung
Altar in der
Kapelle der Schmerzhaften Gottesmutter, Bildnachweis: Kirchenführer
Nr. 819, Hugo Schnell, S.7. |
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6.
BIBLIOGRAPHIE
DEHIO,
Wien, Die Kunstdenkmäler Österreichs, von Justus Schmidt
und Hans Tietze, Neubearbeitet von Anton Macku und Erwin Neumann,
Verl. von Anton Schroll & Co. Wien- München 1954; S.144.
KIRCHENFÜHRER,
Nr. 819, Hugo Schnell (Hg.) Servitenkirche Wien, Verl. Schnell
& Steiner, München - Zürich 1965.
RIESENHUBER,
Martin P., Die kirchliche Barockkunst in Österreich, Verl.
der christlichen Kunstblätter, Linz 1924; S. 250.
SCHNERICH,
Alfred, Wiens Kirchen und Kapellen in Kunst- und Kulturgeschichtlicher
Darstellung, Amalthea Verl., Zürich, Leipzig, Wien 1921,
S.182. |
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©Katharina
Furxer, April 2005; nachrecherchiert von Teresa Stedile-Foradori, 2007
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