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Strada, Jacobo |
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1.
STRADA, Jacobo (Jacopo, Jakob, Jacoben, Giacomo); (da, de)
Sträda, Sträde, Strata, Strote,
Strady
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2.
BERUFSBEZEICHNUNG
Baumeister,
Maler, Zeichner für Goldschmiedearbeiten; Goldschmied (LHOTSKY),
Kunstsammler (link zu www.khm.at/static/page 749.html = Portrait
v. Tizian, 1567/68), Antiquar, Münzforscher, Schriftsteller
und Verleger |
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3. BIOGRAPHIE
* ?, 1507, Mantua
† Nov. 1588, Wien
Seine Ausbildung
zum Goldschmied erhielt Jacobo Strada in der Werkstatt des Giulio
Romano in Mantua (LIETZMANN,
S.183).
Ab 1546 ist Jacobo Strada in Nürnberg nachweisbar, wo er
als Maler geführt wird, und auch als ausübender Goldschmied
tätig gewesen ist (LHOTSKY; KAUFMANN, LIETZMANN).
Von 1552 bis 1555 hielt sich Strada in Lyon auf,
wo er u.a. mit
Sebastiano Serlio zusammentrifft, und von ihm die noch ungedruckten
Bücher sieben und acht von dessen
"Libri di architettura"
erwirbt, von denen er 1575 das siebte Buch in Frankfurt am Main
veröffentlicht (LIETZMANN). Danach
ist er in Rom in Diensten des Pabstes Pius III. (1550-1555)
tätig, und dieses Dienstverhältnis wird auch von dessen
Nach-
folger Pabst Marcellus II. bestätigt, der jedoch wenige
Monate später verstirbt, worauf Strada nach Deutschland zurückkehrt
(LIETZMANN).
1556 setzen seine Beziehungen zum kaiserlichen Hof in Wien (Ferdinand
I.) ein, und ab 1556/57 ist er hauptsächlich in
Wien anzutreffen,
wohnhaft in der Schengkstraße 507 (heute: Löwelstraße
12, Wien I), wo er ein eigenes Haus besaß
(EHEIM, 1963).
Bereits zu dieser Zeit wird er als Sammler und Besitzer einer
bedeutenden Kunstkammer, des "Museaum Jacobi de Strada Mantuani
antiquarii civis Romani" genannt, und 1557 auch als Maler
und Restaurator eines Bildnisses
Karl V. aus dem Besitz Granvellas
erwähnt (LHOTSKY, HIRN).
Im Oktober 1558 hatte er gemeinsam mit Hermes Schallautzer und
Pietro Ferrabosco Benedikt Kölbls Modell für die Arkaden
des Hospitals zu begutachten (KÜHNEL).
1559 oder 1560 ist er als Mitglied der kaiserlichen Sachverständigenkomission
(zusammen mit dem Hofbaumeister Hermes Schallautzer, "maister
Pettern Verabuschca"(Ferrabosco) und "Nadal Venician"(Natale
Veniziano)) als "Rhömisch. khais.
maj. etc. diener"
in Sachen der technischen Ausführung der Tumba des Innsbrucker
Grabmals Kaiser Maximilians I. betraut.
Die Kommission empfiehlt
das Grabmal ganz in Marmor und die "24 histori" (Reliefdarstellungen
aus dem Leben Maximilian I.) in weißen Marmor auszuführen
(OBERHAMMER; S.63).
Auch für die Gestaltung des Grabmals Kaiser Ferdinand I.
wünschte man anscheinend seinen Rat, und der Hof übernahm
1565 die dafür anfallenden Reisekosten nach Prag (LHOTSKY).
Lietzmann vermutet, dass die zwischen 1560 und 1565
erbaute
Stallburg der Wiener Hofburg auf Stradas Entwürfe zurückgeht,
für die es mit dem dreigeschossigen Arkadenhof in Österreich
kein Vergleichsbeispiel gibt (LIETZMANN).
1564 wird er "Kaiser Maximilian II. - Antiquarius" genannt
und
1565 als "Kaiser Maximillian II. Baumeister" geführt
und als solcher am 28.12.1566 "über kaiserlichen Befehl
zum Herzog in Baiern" Albrecht V., dem Schwager Kaiser Maximilians
II.,
nach München geschickt, für den er nun mehrere
Jahre als Bauberater tätig war, ohne aber seinen Wohnsitz
in Wien aufzugeben (JB7,1888).
Er entwarf die Pläne für das Innere des Antiquariums
und der Bilbliothek der Münchner Residenz, von denen sich
Entwurfs-zeichnungen von Stradas Hand im Bayr. Hauptstaatsarchiv
München unter Plan Nr.7939 , bez. "Residenzgebäude"
und in
der Bayr. Staatsbibliothek München unter Cod.icon.198c
ein "Aufriß einer Schmalseite v. Stradas Hand(?)"
erhalten haben,
für die Strada auch selbst Zeugnis ablegt
: "totius structurae ordine interiori a me delineato"
(LHOTSKY, S.).
Ausgeführt wurde der Bau von 1569 bis 1571 wahrsch. vom damaligen
Hofbaumeister Egkl (? - 1588 München). Heute ist der Bau
nicht mehr im Original existent, da es 1588/1600 zu einem Umbau
unter der Leitung von Friedrich Sustris und P.Candid kam.
1567/68 dürfte Strada mit den Entwürfen für das
Schloss Neugebäude in Wien beschäftigt gewesen
sein.
Zwischen 1568 und 1570 sind keine Zahlungen vom kaiserlichen Hof
an ihn feststellbar, da er sich damals für den bayrischen
Hof, um Antiken anzukaufen, in Rom befand, sondern erst wieder
ab 1571 (LHOTSKY).
1571 zum Beispiel lieferte auch Strada Entwürfe für
den Festzug anlässlich der Hochzeit von Erzherzog Karl
II. von Innerösterreich mit Maria von Bayern, die in der
ÖNB unter Cod.min.21/3 erhalten blieben.
1579 hat sich Strada mit dem Hof überworfen und wurde, nachdem
er um seinen Abschied ersuchte, mit 1.1.1579 entlassen.
Vermutlich 1583 hält sich Strada in Mähren auf und
dort auch auf Schloss Butschowitz, zwischen Brünn und
Kremsier
gelegen, wie er in seinem Testament vermerkt (GUGITZ).
Lietzmann vermutet eine Mitwirkung Stradas am Schlossbau
in Butschowitz (LIETZMANN). |
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4. FAMILIEN-,
FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS
Stradas Familie
dürfte wahrscheinl. niederländischen Ursprungs (de Straet,
van der Straet) gewesen sein (ThB, LHOTSKY).
Er war verheiratet mit Ottilie Baronesse Schenk von Roßberg,
die in den 1570ern verstarb; er hatte aus dieser Ehe eine
Tochter
Katharina und einen Sohn Ottavio.
Ottavio Strada (1550 (Rom) - 1612 (Prag ?)) war ab 1581 Hofdiener
des Kaisers Rudolf II.: Zeichner für Goldschmiedearbeiten,
Miniator und Antiquar.
In einem Vorwort zu "C.J.Caesaris rerum gestarum commentarii
XIV.", erschienen in Frankfurt am Main 1575, bezeichnet er
Ottavio und einen Paulo als seine Söhne (HARTIG, S.289).
Ottavio und Paolo, der Kanoniker in Mantua wurde, waren Stradas
legitime Söhne.
Weiters ist eine uneheliche Nachkommenschaft mit der Magd Margarethe
Himmerin bekannt, mit der er
weitere drei Kinder, namens Tobias,
Martino und Sicilia hatte, die zu legitimieren 1580 J. Strada
Kaiser Rudolf II. bittet, und
dem auch stattgegeben wurde (LHOTSKY;
LIETZMANN).
Weiters sind noch Töchter namens Lavia und Ottilie bekannt (LIETZMANN).
In seinem Testament setzte Strada seinen ältesten Sohn Paolo
und den noch minderjährigen Sohn Tobias als Haupterben ein.
An den kaiserlichen Hof in Wien wurde J. Strada durch einen Goldschmiedkollegen,
den Nürnberger Goldschmied Wenzel Jamnitzer (Wien 1508 -
Nürnberg 1585) empfohlen, der 1556 von Kaiser Maximillian
II. nach Wien berufen wurde und für Erzherzog Ferdinand von
Tirol eine große Gruppe Adam und Eva anfertigen sollte,
für die er als "sopra capo" Jacobo Strada einen
"fleisigen, des malens und anderer desgleichen kunsten wol
verstendigen gesellen" vorschlägt, die dann jedoch nicht
zur Ausführung kam, Strada jedoch 1575 für seine Bemühungen
ein Ehrengeschenk von 100 Talern erhält (LHOTSKY, S.).
1574 wird seine Familie von Kaiser Maximilian II. geadelt.
In Nürnberg bzw. in München betätigte sich J. Strada
als Agent in Kunstsachen für Johann Jakob Fugger und später
auch für Herzog Albrecht V. von Bayern, für deren Sammlungen
er antike Bildwerke, Münzen und wertvolle Bücher v.a.
in Italien, zusammen mit einem weiteren Agenten, namens Nicolo
Stoppio, erwarb. Für Fugger verfasste er auch ein handschriftliches
Münzwerk mit dem Titel "Epitome Thesauri antiquitatum, h.e.Jupp. Rom. Orientalium
et Occident. iconum, ex antiquis numimatibus quam fidelissime
delineatorum, ex Museo Jac. de Strada Mantuani Antiquarii"
(Münzkabinett Gotha) in Form
von 30 in rotes Leder gebundenen
mit dem Bildnis Herzog Albrecht V. und bayrischen Wappen versehenen
Prachtbänden
sowie er allgemein ein großes schriftliches
Werk hinterließ, das kirchengesch., sprachtheoret., technische,
architekturtheoret. usw. Bücher umfasst.
Für Albrecht V. wiederum lieferte J. Strada Zeichnungen und
Beschreibungen des Saales (Camera di Psiche), sämtlicher
Gemächer sowie des gesamten Palastes des Palazzo del Té
(1525-35) in Mantua von Giulio Romano, die er 1567/68 von Ippolito
Andreasi anfertigen ließ (LIETZMANN, DAVARI, S.248). |
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5.
WERKE (WIEN)
5.1 Wiener
Neugebäude, Simmeringer Hauptstr., 1110 Wien
Ehemaliges Lustgebäude Kaiser Maximilian II., das alle Funktionen
wie Lustgarten, Villa suburbana, Antikengalerie und Belvedere
in einer Anlage vereinte. Ab 1569 in Bau.
Die Bauleitung führten wahrscheinlich Peter Ferrabosco und
ein Hans Bürger, obwohl zur Zeit des Baues auch weitere
mögliche
Architekten im Dienst des Kaisers standen, wie z.B. Salustio Peruzzi,
A. Postica, O. Baldegora u. G. Gargioli
(ÖKT, Bd.2).
Jacobo de Strada war wahrscheinlich, zumindest in Teilentwürfen
an der Planung beteiligt, da die beiden "schönen Säle"
im Untergeschoss starke Parallelen zum Münchner Antiquarium
aufwiesen (WAGNER-RIEGER).
Auch Lietzmann sieht im Verhältnis von Länge und Breite
und den langgestreckten, schmalen, durch die niedrige Tonnenwölbung
gedrückt wirkenden Säle im Antiquarium und im Untergeschoss
des Neugebäudes eine auffallende Gemeinsamkeit (LIETZMANN,
S.110ff.). Doch weiters
sieht Lietzmann den Beweis für Stradas Urheberschaft in einem
Brief
von Hans Jakob Fugger an Strada vom 13.11.1568, der sich
in der ÖNB als Cod.9039 erhalten hat, und in dem Fugger Strada
wissen lässt, wie erfreut er darüber sei, dass
der Kaiser dessen Plan gefällig aufgenommen habe, und er
freilich auch kaum einen besseren für einen guten Entwurf
eines palazzo di natura in so vorteilhafter Lage finden hätte
können. Er bittet ihn
weiters ihm mitzuteilen, ob allein
an ein Lustschloss oder an ein solches mit einer Befestigung
daneben gedacht sei (LIETZMANN, S.110ff.).
Bereits ab 1597 gibt es Berichte über den beginnenden Verfall
des durch den Tod Maximilians II. (1574) nie vollendeten Gebäudes
(ÖKT II), das heute nur mehr Ruinenstatus besitzt. |
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6.
ABBILDUNGEN
5.1 (CD-Rom:
strada2) - Matthäus Merian d.Ä.:
Ansicht des Neugebäudes bei Wien, Kupferstich 1649
in: Matthäus Merian Hg., Topographia Proviniciarum Austriacarum,
Frankfurt am Main 1649, aus: Ausstellungskatalog des HM Wien,
Gartenkunst - Bilder und Texte von Gärten und Parks,
Wien
2002
(CD-Rom: strada1) - Johann Adam Delsenbach nach Josef Emanuel Fischer von Erlach,
"Das Neugbäude; ein Kaiserl: Lust=haus...", Kupferstich/Radierung,
um 1715,
in: J.E. Fischer von Erlach, Anfanf einiger Vorstellungen der
Vornehmsten Gebäude so wohl innerhalb der Stadt als in denen
Vorstädten von Wien, Wien o.J. (um 1715), Nr.19, HM d. Stadt
Wien, Inv.Nr. 19.028/2 |
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7.
BIBLIOGRAPHIE
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LIETZMANN Hilda, Das Neugebäude zu Wien, in: Akten des XXV.
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MAYR, Michael Dr.(Hrg.), D. v. Schönherrs Gesammelte Schriften,
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THOMA, Hans, Das Münchner Antiquarium, in: Zeitschrift f.
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WAGNER-RIEGER Renate, Das Wiener Neugebäude, in: Mitteilungen
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weiterführende
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1. 'Jacopo
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pp. 57-59
2. 'Jacopo Strada et le commerce d'art', Revue de l'Art, 77,
1987, pp. 11-12
3. [review of Hilda Lietzmann, Das Neugebäude in Wien: Sultan
Süleymans Zelt - Kaiser Maximilians II. Lustschloss,
München-Berlin
1987],
in: The Burlington Magazine, 130, 1988, pp. 376-377
4. 'Example
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Beiträge zur
Kunst und Kultur am Hofe Rudolfs II [Proceedings of the congress,
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June 1987], Freren,
1988, pp. 132-146
5. 'Gli strumenti
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Massimiliano II', in: Cesare Mozzarelli (red.), 'Familia' del
Principe e
famiglia aristocratica [= Atti del seminario di studi, Urbino
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6. 'Jacopo
Strada editore del Settimo Libro', in: Christof
Thoenes (red.), Sebastiano Serlio [= Sesto seminario Internazionale
di
Storia dell' Architettura, Centro Internazionale di Studi di Architettura
'Andrea Palladio', Vicenza 31 agosto - 4 settembre 1987], Milano
1989, pp.
207-215
7. Several
entries in Giulio Romano [= exhibition catalogue
Palazzo del Te - Palazzo Ducale, Mantova, 1 settembre -12 November
1989],
Milano 1989, pp. 332-334, 379, 464.
8. 'Der Mantuaner
Antiquarius Jacopo Strada', in: Fürstenhöfe
der Renaissance: Giulio Romano und die klassische
Tradition [=
exhibition
catalogue Kunsthistorisches Museum/ Neue Burg, Vienna, 6 December
1989 - 18
February 1990],
Wien 1989, pp. 308-322
9. * '"Quanta
Roma fuit, ipsa ruina docet": Kunstenaars en
archeologen in het Rome van de Renaissance', in: Incontri: Rivista
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10. 'Jacopo
Strada antiquario mantovano e la fortuna di Giulio
Roma-no', in: Giulio Romano [= Atti del Convegno
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essays by Thomas
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Kaufmann and Dirk Jacob Jansen; texts both in Italian and in English)
(=
Tecnica curiosa, 5), Roma (Edizioni dell'Elefante) 2002
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©Christine
Strahner,
April 2002
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