Architektur-Student der Uni Innsbruck mit vlow! Award ausgezeichnet

Zum Abschluss der vlow!08 wurde am Sonntag, 27. April 2der erste vlow! award für Studentenprojekte zur Kommunikation im Raum verliehen. Der erste Platz ging an Clemens Plank von der Universität Innsbruck mit seiner Arbeit „displacement 13-15". Die Arbeit behandelt die Konsequenzen der Integration neuer Medien in die Architektur auf die Lesbarkeit von Architektur.
Der Architektur-Student Clemens Plank wurde mit den vlow! Award ausgezeichnet.
Der Architektur-Student Clemens Plank wurde mit den vlow! Award ausgezeichnet. [Foto: Pzwei.Pressearbeit]

Rund 300 Architekten, Designer und Kommunikationsexperten trafen sich Ende April bei der vlow!08 im Festspielhaus Bregenz zum intensiven Erfahrungsaustausch über Kooperationen. 

Auszeichnung für Studierende

Zum Abschluss der vlow!08 wurde am Sonntag Nachmittag der erste vlow! award für Studentenprojekte zur Kommunikation im Raum verliehen. Es gewann Clemens Plank von der Universität Innsbruck mit seiner Arbeit „displacement 13-15". Die Arbeit behandelt die Konsequenzen der Integration neuer Medien in die Architektur auf die Lesbarkeit von Architektur.

 

„Die Arbeiten „diplacement.13-15“ sind Teil eines laufenden Forschungsprojekts des Instituts für Gestaltung.Studio2, das gemeinsam mit Mag. Andrea Hörl und DI Birgit Brauner bearbeitet wird. Das Projekt bewegt sich im Kontext der zur Zeit in der Architektur geführten `Präsenzdebatte`. Die auf der vlow!2008 vorgestellten Untersuchungen „displacement13-15“ sind Teil meines Dissertationsvorhabens, mit dem ich mich an dem Forschungsprojekt beteilige“, erklärt Clemens Plank.  Die Experimente untersuchen den Einfluss technischer Erweiterungen der Architektur auf die Rezeption der BenutzerInnen und deren Handlungsmuster. „Die „displacement“ Experimente verstehen sich als Grundlagenforschung der Architekturrezeption. Konzepte möglicher Anwendungsbeispiele finden sich unter anderem im Bereich der Orientierung. Hierzu findet gerade eine Lehrveranstaltung am Institut für Gestaltung.Studio2 in Kooperation mit dem Tiroler Blindenverband statt, bei der neue Lösungen für barrierefreie Leitsysteme in öffentlichen Gebäuden gesucht werden.

 

Den zweiten vlow! award, bei dem eingereichte Poster vom Publikum bewertet wurden, holte sich Florian Haug von der Ravensburger Hochschule für Gestaltung. Seine Arbeit „streetart - visuelle Eingriffe in den öffentlichen Raum" thematisiert die Wirkung von Beschriftungen auf die Architektur. Gesponsert wurde der vlow! award von der Kommunikationsagentur Montfortwerbung mit Standorten in Klaus (Österreich), Ruggell (Liechtenstein), Shanghai (China) und Boston (USA).

Text: Pzwei.Pressearbeit/ Röck