Buchtipp: Ursula Moser; Julia Pröll: Fremde(s) schreiben

Eine Anthologie. Streifzüge durch „Welt-Literatur“ in französischer Sprache
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Ursula Moser; Julia Pröll: Fremde(s) schreiben
Die vorliegende Anthologie, die den Leser im "Jahr des Interkulturellen Dialogs" 2008 zu Streifzügen durch eine neue "Welt-Literatur" in französischer Sprache einladen will, versteht sich als Nachlese zu den Journées de la Francophonie, die in den vergangenen zwei Jahren in Innsbruck veranstaltet und vom Institut für Romanistik, dem Forschungsschwerpunkt "Kulturen in Kontakt", dem Kanadazentrum, dem Französischen Kulturinstitut, dem Frankreichschwerpunkt und dem Literaturhaus am Inn organisiert wurden.

 

Die zu diesen Anlässen nach Innsbruck eingeladenen AutorInnen – Marie-Célie Agnant, Ying Chen, Fatou Diome, Kossi Efoui, Nancy Huston, Linda Lê, Andrei Makine und Abdourahman Waberi – stellen in ihren Texten eindrücklich die Vielgestaltigkeit einer „neuen“, von den (sogenannten) „Rändern “ bereicherten französischen Literatur unter Beweis und dokumentieren gleichzeitig die fundamentalen Umwälzungsprozesse des gegenwärtigen literarischen Feldes in Frankreich.

 

ISBN: 978-3-902571-72-4
brosch., 236 Seiten
2008, innsbruck university press • iup
Preis: 9,90 Euro

 

Das Buch ist bei innsbruck university press erschienen und über den Verlag zu beziehen.

Die Buchpräsentation findet am 27. November 2008 um 20 Uhr im Literaturhaus statt. Informationen dazu finden Sie hier. 

(iup)