Buchtipp: In libris. Beiträge zur Buch- und Bibliotheksgeschichte Tirols von Walter Neuhauser
Hofrat Dr. Walter Neuhauser ist durch seine nunmehr 50jährige berufliche und wissenschaftliche Tätigkeit zur Buch- und Bibliotheksgeschichte über die österreichischen Grenzen hinaus bekannt.
Der langjährige Leiter der Abteilung für Sondersammlungen und spätere Direktor der Universitäts- und Landesbibliothek für Tirol in Innsbruck verkörpert den Typus des wissenschaftlichen Bibliothekars, dem es immer ein besonderes Anliegen war, das ihm anvertraute wertvolle Bucherbe sachgerecht aufzuarbeiten.
Die im Verlauf von über 260 Jahren in dieser Bibliothek aufgegangenen historischen Buchbestände zahlreicher Tiroler Bibliotheken aus dem kirchlichen und weltlichen Bereich boten den idealen Ausgangspunkt für seine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Fragen zur regionalen Buch- und Bibliotheksgeschichte. Deren Forschungsergebnisse wurden von Walter Neuhauser in einer Vielzahl von Publikationen vorgelegt.
Der vorliegende Sammelband bietet einen Querschnitt von heute oft schwer zugänglichen Aufsätzen zur Buch- und Bibliotheksgeschichte, die damit einem breiten Leserkreis zugänglich gemacht werden und somit das Interesse an einem wesentlichen Aspekt der Tiroler Kultur- und Geistesgeschichte erneut oder erstmals wecken sollen.
Die Herausgeber: Claudia Schretter und Peter Zerlauth arbeiten an der Abteilung für Sondersammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek für Tirol.
Informationen zum Buch:
Claudia Schretter, Peter Zerlauth:
In libris. Beiträge zur Buch- und Bibliotheksgeschichte Tirols von Walter Neuhauser
Schlern-Schriften Band 351
Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2010
576 S., mit Schwarzweißabb.
ISBN: 978-3-7030-0479-7
Preis: € 50.-
http://www.uvw.at/