Kopf der Woche: Claudia Höbartner
In dieser Arbeit mit dem Titel „Der Einfluss von Nukleobase-Alkylierungen auf RNA Sekundärstrukturen und die Synthese von 2’-Selenomethyl-RNA“ beschäftigte sich Claudia Höbartner mit speziell chemisch veränderter Ribonukleinsäure, einem der DNA verwandten Baustein des Erbguts.
Zur Person
Claudia Höbartner wurde am 4. August 1977 in Krems geboren.
1995 maturierte sie am Oberstufenrealgymnasium unter besonderer
Berücksichtigung der Biologie und Ökologie der Englischen
Fräulein in Krems. Ihr Chemiestudium absolvierte sie von 1995
bis 2001 an der TU Wien. Das Wintersemester 1999 und das darauf
folgende Sommersemester verbrachte Höbartner als
ERASMUS-Studentin an der ETH Zürich. Ihr Chemiestudium in Wien
schloss sie im Jänner 2001 als Diplomingenieurin ab. Von 2001
bis 2004 absolvierte Claudia Höbartner ihr Doktoratsstudium an
der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, wo sie auch die
ausgezeichnete Dissertation in der Forschergruppe um Prof.
Ronald Micura verfasste. Derzeit arbeitet
und forscht Dr. Höbartner - im Rahmen eines vom FWF finanzierten Erwin-Schrödinger Stipendiums - als Post-Doc Researcher bei Prof.
Scott Silvermann an der University of Illinois at
Urban-Champaign in den USA.