Landeck wird Universitätsstandort
Das neue Bachelor-Studium für Wirtschaft, Gesundheit, Sport und Tourismus wird als Joint Degree Program der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der UMIT in Hall angeboten und vorwiegend am Standort Landeck abgehalten. Es bietet eine profunde wirtschaftswissenschaftliche und anwendungsorientierte Ausbildung mit einem Schwerpunkt in alpiner Freizeit und Gesundheitstourismus und bereitet die Studierenden auf leitende, planende, analysierende und beratende Tätigkeiten in Unternehmen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft vor. Das sechssemestrige Bachelor-Studium ist auf den nachhaltigen Gesundheits- und Sporttourismus ausgerichtet und wendet sich an Personen, die ihre berufliche Zukunft in der alpinen Tourismus-, Gesundheits- und Freizeitwirtschaft sehen. Neben Maturantinnen und Maturanten sind auch Personen mit Hochschulreife angesprochen, die bereits in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft tätig sind. Der erfolgreiche Abschluss des Bachelor-Studiums befähigt zur Aufnahme eines wirtschafts- oder gesundheitswissenschaftlichen Masterstudiums.
„Mit diesem Bachelorstudium bringen wir universitäre Ausbildung in die Region Oberland und stärken damit die Tourismusregion und ihre Betriebe und Einrichtungen“, sagt Rektor Tilmann Märk von der Universität Innsbruck. „Hier werden innovative Wege in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit, Sport und Tourismus auf universitärer Ebene miteinander kombiniert, wie dies bisher noch nicht geschehen ist. Insofern sticht dieses Studienangebot heraus und stellt einen wichtigen Impuls für die Region, aber auch für unsere beiden Universitäten dar.“
Christa Them, Rektorin der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall in Tirol ergänzt: „Es freut mich sehr, dass dieses neue Studium in Landeck von unserer Universität mitgetragen wird. In dem gemeinsamen Programm der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der UMIT werden die wissenschaftlichen Kompetenzen beider Tiroler Universitäten gebündelt. Die Studierenden profitieren von der hohen Forschungskompetenz an beiden Universitäten.“
Der Studiengang muss noch durch die AQ Austria – Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria – und den Senat der Universität Innsbruck genehmigt werden.