Umfrage: Studieren mit Behinderung
Um die Studienbedingungen für behinderte und chronisch kranke Studierende verbessern zu können, führt die Behindertenbeauftragte der Universität Innsbruck Mag. Patrizia Egger derzeit eine Umfrage unter allen Studierenden der Universität durch. Studenten mit Behinderung werden gebeten, in einem Fragebogen auf Hindernisse und Barrieren in ihrem Studienalltag hinzuweisen.
Meist sind es Kleinigkeiten, die für behinderte Menschen zu kaum überwindbaren Hindernissen werden. Auch auf der Universität sind sie davor nicht gefeit. Um bauliche Barrieren abbauen, die Ausstattung und das Angebot an Hilfsmitteln verbessern zu können und eine effizientere Beratung möglich zu machen, bittet die Behindertenbeauftragte der Uni Innsbruck die Studierenden um ihre Mithilfe. In den letzten Tagen wurde an alle in Innsbruck inskribierten Studenten ein Fragebogen mit einem Begleitbrief ausgesendet. Behinderte und chronisch Kranke werden darin gebeten, ihre Schwierigkeiten im Studienalltag darzustellen und auf Notwendigkeiten und Wünsche hinzuweisen. Auf diese Weise möchte Patrizia Egger ihre Beratung verbessern und die für Behinderte notwendigen Veränderungen an der Universität durchsetzen.
Es war notwendig den Fragebogen an alle Inskribierten zu versenden, weil die behinderten und chronisch kranken Studenten bisher datenmäßig nicht erfasst waren.
Es war notwendig den Fragebogen an alle Inskribierten zu versenden, weil die behinderten und chronisch kranken Studenten bisher datenmäßig nicht erfasst waren.