Prof. Sprung feiert 65. Geburtstag
Mit einem Festakt und der Überreichung einer Festschrift, an der nahezu alle Professoren und Dozenten aus seinem Fach mitgewirkt haben, feiert die Universität Innsbruck heute den 65. Geburtstag ihres langjährigen Rektors und Dekans der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Prof. Dr. Rainer Sprung.
Rainer Sprung, der sich neben seinem Beruf als Richter 1966 für Zivilgerichtliches Verfahrensrecht habilitiert hatte, wurde bereits ein Jahr später zum ordentlichen Universitätsprofessor ernannt. Seit damals leitet er das Institut für Zivilgerichtliches Verfahren. Als Wissenschaftler hat er durch seine historisch-teleologische "Innsbrucker Methode" die österreichische zivilprozessuale Forschung entscheidend mitgeprägt. Sprungs Lehrveranstaltungen sind für viele in Inhalt und Form unvergesslich. Dass er noch eine der immer seltener werdenden universal gelehrten Persönlichkeiten ist, zeigt sein weit über das "Fach" hinausgehendes Wirken als (Rechts-) Historiker, als einer der Pioniere des österreichischen (Winter-) Sportrechts, als im In- und Ausland geschätzter Gesellschaftsrechtler.
Auch die Universität Innsbruck als "Institution" verdankt Prof. Sprung entscheidendes Engagement: Er stellte sich von 1974 bis 1977 als Dekan seiner Fakultät und von 1987 bis 1991 als Rektor der Universität Innsbruck zur Verfügung. Seine Führungskraft bei gleichzeitiger enormer Integrationsfähigkeit ermöglichte damals nicht nur eine beachtliche Positionierung der Universität im gesellschaftlichen Umfeld, sondern führte zu einer forcierten Öffnung der Universität nach außen, zur Erschließung neuer finanzieller Ressourcen für Forschung und Lehre sowie zur Verstärkung der internationalen Ausrichtung der alma mater.
Auch die Universität Innsbruck als "Institution" verdankt Prof. Sprung entscheidendes Engagement: Er stellte sich von 1974 bis 1977 als Dekan seiner Fakultät und von 1987 bis 1991 als Rektor der Universität Innsbruck zur Verfügung. Seine Führungskraft bei gleichzeitiger enormer Integrationsfähigkeit ermöglichte damals nicht nur eine beachtliche Positionierung der Universität im gesellschaftlichen Umfeld, sondern führte zu einer forcierten Öffnung der Universität nach außen, zur Erschließung neuer finanzieller Ressourcen für Forschung und Lehre sowie zur Verstärkung der internationalen Ausrichtung der alma mater.