"Studieren mit Behinderung" - 4. Internationale Konferenz in Innsbruck
"Moving into the New Millenium: Action for Accessible Education", so lautet das Motto der Konferenz, die zwischen 11. und 14. Juli an der Universität Innsbruck stattfindet. Dieser Kongress, der von der Universität Innsbruck gemeinsam mit der Universität New Orleans veranstaltet wird, ist weltweit der einzige, der sich auf internationaler Ebene mit dem Thema "Behinderung und Hochschulbildung" auseinandersetzt.
Aufbauend auf die Erfahrungen der Vorläuferkonferenzen, die seit 1992 alle drei Jahre in Innsbruck ausgerichtet wurden, werden 150 Experten aus der ganzen Welt über die Nutzbarkeit der Hochschulen für behinderte und chronisch Kranke diskutieren. Ein Schwerpunkt der Konferenz behandelt innovative Konzepte zur Verbesserung der Lebens- und Studienbedingungen von Menschen mit Behinderung. Ein weiterer Aspekt wird sich mit den verschiedenen Möglichkeiten von Internationalen Austauschprogrammen beschäftigen. Vor- und Nachteile von Online Medien werden ebenfalls ein Thema dieser Konferenz sein.
Es geht aber auch um die Professionalisierung und Entwicklung von speziellen Weiterbildungsprogrammen für die Angestellten von universitären Behindertenberatungsstellen. Die Behindertenbeauftragte der Uni Innsbruck, Patrizia Egger, erwartet sich von der Konferenz wesentliche Impulse für die Bestrebungen zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. "Es ist überaus wichtig, dass gerade auf der universitären Ebene mehr Raum für diese Themen geschaffen wird, damit für alle ein chancengleiches Studium gewährt werden kann."
Für Gayle Gagliano, Direktorin des Training, Resource and Assistivetechnology Center (TRAC) der Universität New Orleans haben die bisherigen Konferenzen dazu beigetragen, die internationale Aufmerksamkeit mehr auf die Bedürfnisse aber auch die Möglichkeiten von Studierenden mit Behinderung zu lenken. "Diese Konferenz wird den TeilnehmerInnen die Werkzeuge und das Wissen in die Hand geben, um neue Programme zu entwickeln und ein neues 'zugängliches' Jahrtausend zu gestalten." Ein wichtiges Ziel dieser Konferenz ist natürlich auch die einmalige Chance, über Ländergrenzen hinweg Kontakte zu knüpfen und so die Grundlagen für gemeinsame Projekte zu schaffen.
Es geht aber auch um die Professionalisierung und Entwicklung von speziellen Weiterbildungsprogrammen für die Angestellten von universitären Behindertenberatungsstellen. Die Behindertenbeauftragte der Uni Innsbruck, Patrizia Egger, erwartet sich von der Konferenz wesentliche Impulse für die Bestrebungen zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. "Es ist überaus wichtig, dass gerade auf der universitären Ebene mehr Raum für diese Themen geschaffen wird, damit für alle ein chancengleiches Studium gewährt werden kann."
Für Gayle Gagliano, Direktorin des Training, Resource and Assistivetechnology Center (TRAC) der Universität New Orleans haben die bisherigen Konferenzen dazu beigetragen, die internationale Aufmerksamkeit mehr auf die Bedürfnisse aber auch die Möglichkeiten von Studierenden mit Behinderung zu lenken. "Diese Konferenz wird den TeilnehmerInnen die Werkzeuge und das Wissen in die Hand geben, um neue Programme zu entwickeln und ein neues 'zugängliches' Jahrtausend zu gestalten." Ein wichtiges Ziel dieser Konferenz ist natürlich auch die einmalige Chance, über Ländergrenzen hinweg Kontakte zu knüpfen und so die Grundlagen für gemeinsame Projekte zu schaffen.