"Ötzi" als Publikumsmagnet
Mehrere Hundert Kinder stürmten am Sonntag gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern die Uni Innsbruck, um in die Welt des "Ötzi" einzutauchen. An vielen Stationen sahen die Kinder, wie die Menschen vor über 5000 Jahren gelebt haben und probierten es dann gleich selbst aus.
Den wissbegierigen Kleinen wurde gezeigt, wie man sich einen geeigneten Feuerstein zurecht macht, Grassschnüre flechtet und dann diese Grasschnüre dazu verwendet, ein Traggefäß zu bauen. Außerdem konnten die Kinder unter fachkundiger Anleitung die Pflanzen, wie sie der "Ötzi" mit sich führte und sogar Flöhe und Läuse, die den "Ötzi" plagten, unter dem Mikroskop betrachten oder sich mit den nachgebildeten Schuhen und dem Strohumhang des "Ötzi" fotografieren lassen. In einem Quiz mit vielen Preisen zeigten sie schließlich, was sie so gelernt hatten.
Hintergrund der Veranstaltung war die Auffindung des Mannes vom Similaun vor zehn Jahren und ganz besonders der Tag, an dem die Gletschermumie an die Uni Innsbruck überführt wurde. Dazu lud die Universität all jene ein, die bereits seit den ersten Tagen mit diesem Jahrhundertfund zu tun hatten. Neben Alt-Landeshauptmann Alois Partl und dem Südtiroler Landesrat Bruno Hosp waren auch die Innsbrucker Vizebürgermeisterin Hilde Zach und Gesundheitslanderätin Elisabeth Zanon-zur Nedden sowie viele andere Prominente, darunter die "Ötzi-Finder", Familie Simon aus Nürnberg, zu Gast an der Uni Innsbruck. In verschiedenen Podiumsrunden befassten sich Wissenschaftler und Verantwortliche mit den unterschiedlichen Themen, die die Forschung rund um den Eismann aufgeworfen hat. Dabei ging es ebenso um die naturwissenschaftlich- historischen wie um medizinische und natürlich rechtlich-moralische Fragen. Außerdem wurden einige Kuriositäten beleuchtet, die im Laufe der vergangenen zehn Jahre auftraten.
Rektor Hans Moser freute sich besonders über den große Ansturm und die große Begeisterung der vielen jungen Besucher: "Wir haben diese Veranstaltung ja auch als Auftakt für unserer Aktion "Die junge Uni" gewählt, in der wir künftig die Faszination, die von Wissenschaft und Forschung ausgeht schon ganz jungen nahe bringen wollen. Wir werden dazu immer wieder Veranstaltungen anbieten. Wenn ich mir das bunte Treiben und die Begeisterung hier so anschaue, denke ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es freut mich besonders, dass wir mit Lothar Müller einen brillanten Ideengeber und mit Landesschulratpräsident Sebastian Mitterer einen engagierten Mitstreiter gefunden haben."
Hintergrund der Veranstaltung war die Auffindung des Mannes vom Similaun vor zehn Jahren und ganz besonders der Tag, an dem die Gletschermumie an die Uni Innsbruck überführt wurde. Dazu lud die Universität all jene ein, die bereits seit den ersten Tagen mit diesem Jahrhundertfund zu tun hatten. Neben Alt-Landeshauptmann Alois Partl und dem Südtiroler Landesrat Bruno Hosp waren auch die Innsbrucker Vizebürgermeisterin Hilde Zach und Gesundheitslanderätin Elisabeth Zanon-zur Nedden sowie viele andere Prominente, darunter die "Ötzi-Finder", Familie Simon aus Nürnberg, zu Gast an der Uni Innsbruck. In verschiedenen Podiumsrunden befassten sich Wissenschaftler und Verantwortliche mit den unterschiedlichen Themen, die die Forschung rund um den Eismann aufgeworfen hat. Dabei ging es ebenso um die naturwissenschaftlich- historischen wie um medizinische und natürlich rechtlich-moralische Fragen. Außerdem wurden einige Kuriositäten beleuchtet, die im Laufe der vergangenen zehn Jahre auftraten.
Rektor Hans Moser freute sich besonders über den große Ansturm und die große Begeisterung der vielen jungen Besucher: "Wir haben diese Veranstaltung ja auch als Auftakt für unserer Aktion "Die junge Uni" gewählt, in der wir künftig die Faszination, die von Wissenschaft und Forschung ausgeht schon ganz jungen nahe bringen wollen. Wir werden dazu immer wieder Veranstaltungen anbieten. Wenn ich mir das bunte Treiben und die Begeisterung hier so anschaue, denke ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es freut mich besonders, dass wir mit Lothar Müller einen brillanten Ideengeber und mit Landesschulratpräsident Sebastian Mitterer einen engagierten Mitstreiter gefunden haben."