Rückkehr mit ehrgeizigen Plänen
Prof. Dr. Lukas Huber wird mit 1. März den Lehrstuhl für Histologie und Embryologie an der Universität Innsbruck übernehmen und kehrt damit nach 13 Jahren wieder an seine Heimatuniversität zurück. Er leitete zuletzt eine Arbeitsgruppe am Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) in Wien und kommt mit einem Teil seines internationalen Teams nach Innsbruck.
Einer Schwazer Arztfamilie entstammend, hatte Lukas Huber in Innsbruck Medizin studiert und 1989 mit einer Dissertation über die Immunologie des Alterns promoviert. Nach kurzer Assistenzzeit bei Prof. Georg Wick zog es ihn zu Forschungsaufenthalten ins Ausland. Er absolvierte ein Postdoktorat am Europäischen Molekularbiologischen Labor in Heidelberg und ging anschließend als Oberassistent an die Universität Genf. Seit 1996 leitete Prof. Huber eine Arbeitsgruppe am Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP), dem Wiener Grundlagenzentrum von Boehringer Ingelheim.
Das wissenschaftliche Interesse Lukas Hubers gilt unter anderem den molekularen Vorgängen, die beim Übergang von gesunden zu Krebszellen ablaufen. Am Beispiel Brustkrebs untersucht seine Gruppe, welche Signale derartige Zellen von außen empfangen und was das für ihr weiteres Schicksal bedeutet. Dabei kommen modernste molekularbiologische und zellbiologische Techniken zur Anwendung. Besonders wertvolle Einblicke liefert das sogenannte "Imaging", das Sichtbarmachen von biologischen Vorgängen an lebenden Zellen in Echtzeit.
In Innsbruck, wohin ihm ein Teil seines internationalen Teams folgen wird, wird Huber seine Forschungstätigkeit fortsetzen. Die Voraussetzungen sind ideal: das Institut für Histologie und Embryologie beherbergt anerkannte Experten in Elektronenmikroskopie. Der ausgezeichnete Lehrkörper und ein hoch motivierter wissenschaftlicher Mitarbeiterstab wecken Vorfreude auf eine fruchtbare Zusammenarbeit. Auch an der Ausstattung wird es nicht mangeln: eine komplette Renovierung und Adaptierung des Institutsgebäudes ist bereits zugesagt.
Für die kommenden Jahre hat Lukas Huber ehrgeizige Pläne. Neben der exzellenten Lehre, deren hohem Standard er sich verpflichtet fühlt, will er moderne Grundlagenforschung auf höchstem Niveau etablieren. Der Lehrstuhl für Histologie und Embryologie wird in einen Lehrstuhl für molekulare Zellbiologie umorientiert. Mit Hilfe von Drittmitteln sollen vermehrt junge Forscher nach Innsbruck geholt werden, die in eigenen Arbeitsgruppen unabhängig ihre Ideen umsetzen können.
Was Huber an Innsbruck besonders reizt, ist die Möglichkeit, die "Nische" zwischen der starken klinischen Forschung und der zellbiologischen Grundlagenforschung auszubauen. Was seine Familie reizt, ist nicht schwer nachzuvollziehen. Lukas Huber ist mit einer Zillertalerin verheiratet und hat drei sportliche Kinder, die sich schon in Wien an den Hängen der wenigen "Berge" wohler fühlten als in der Stadt.
Das wissenschaftliche Interesse Lukas Hubers gilt unter anderem den molekularen Vorgängen, die beim Übergang von gesunden zu Krebszellen ablaufen. Am Beispiel Brustkrebs untersucht seine Gruppe, welche Signale derartige Zellen von außen empfangen und was das für ihr weiteres Schicksal bedeutet. Dabei kommen modernste molekularbiologische und zellbiologische Techniken zur Anwendung. Besonders wertvolle Einblicke liefert das sogenannte "Imaging", das Sichtbarmachen von biologischen Vorgängen an lebenden Zellen in Echtzeit.
In Innsbruck, wohin ihm ein Teil seines internationalen Teams folgen wird, wird Huber seine Forschungstätigkeit fortsetzen. Die Voraussetzungen sind ideal: das Institut für Histologie und Embryologie beherbergt anerkannte Experten in Elektronenmikroskopie. Der ausgezeichnete Lehrkörper und ein hoch motivierter wissenschaftlicher Mitarbeiterstab wecken Vorfreude auf eine fruchtbare Zusammenarbeit. Auch an der Ausstattung wird es nicht mangeln: eine komplette Renovierung und Adaptierung des Institutsgebäudes ist bereits zugesagt.
Für die kommenden Jahre hat Lukas Huber ehrgeizige Pläne. Neben der exzellenten Lehre, deren hohem Standard er sich verpflichtet fühlt, will er moderne Grundlagenforschung auf höchstem Niveau etablieren. Der Lehrstuhl für Histologie und Embryologie wird in einen Lehrstuhl für molekulare Zellbiologie umorientiert. Mit Hilfe von Drittmitteln sollen vermehrt junge Forscher nach Innsbruck geholt werden, die in eigenen Arbeitsgruppen unabhängig ihre Ideen umsetzen können.
Was Huber an Innsbruck besonders reizt, ist die Möglichkeit, die "Nische" zwischen der starken klinischen Forschung und der zellbiologischen Grundlagenforschung auszubauen. Was seine Familie reizt, ist nicht schwer nachzuvollziehen. Lukas Huber ist mit einer Zillertalerin verheiratet und hat drei sportliche Kinder, die sich schon in Wien an den Hängen der wenigen "Berge" wohler fühlten als in der Stadt.