Neue Professur am Innsbrucker Wasserbau-Institut
An der Baufakultät der Uni Innsbruck trat am 1. März Prof. DI Dr. Peter Rutschmann seine Tätigkeit als Professor für Hydraulik, Hydrologie und wasserbauliches Versuchswesen an. Rutschmann war zuletzt an der ETH Zürich tätig und beschäftigt sich vor allem mit der numerischen Modellierung von Problemen und Fragestellungen des Wasserbaus.
Mit Peter Rutschmann, Jahrgang 1954, konnte ein international anerkannter Wissenschafter an die heimische Fakultät berufen werden, der das bisherige Lehr- und Forschungsfeld des Instituts für Wasserbau (IWI) in idealer Weise ergänzt. Rutschmann kommt von der anerkannten Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, wo er Gruppenchef in der Abteilung für Hydraulik war. Er hat sich dort unter anderem sehr eingehend mit der numerischen Modellierung wasserbaulicher Problemstellungen auseinandergesetzt. "Das Institut freut sich über diese Berufung," meint Institutsvorstand Prof. Helmut Scheuerlein, "hat doch Prof. Rutschmann äußerst interessante Angebote aus den USA zugunsten dieser Tätigkeit in Innsbruck abgesagt."
Mit Simulationen besser verstehen lernen
Durch die rasante Steigerung der Rechenkapazitäten moderner Computer können heute anstelle einfacher Betrachtungen und empirischer Formeln hochkomplexe Strömungssimulationen, basierend auf den Erhaltungsgleichungen der Physik, realisiert werden. Gekoppelte Prozesse, wie beispielsweise Niederschlag, Abfluss und Grundwasserinfiltration, die menschliches Verstehen aufgrund ihrer Komplexität übersteigen, können so nachvollzogen und vorhergesagt werden. "Durch den vermehrten Einbezug der Numerik werden sich die Themenschwerpunkte am Institut für Wasserbau zwar nicht grundsätzlich verändern, die Strömungssimulation wird aber neue Möglichkeiten und Wege eröffnen," so Peter Rutschmann. "Das IWI besitzt eine große Kompetenz im Bereich des alpinen Wasser- und Flussbaus. Diese gilt es zu erhalten und zu stärken. Die Kombination von Expertenwissen, physikalischem Versuchswesen und numerischem Know-how ist durchaus einzigartig und erlaubt, voller Zuversicht in die Zukunft zu schauen."
Mit Simulationen besser verstehen lernen
Durch die rasante Steigerung der Rechenkapazitäten moderner Computer können heute anstelle einfacher Betrachtungen und empirischer Formeln hochkomplexe Strömungssimulationen, basierend auf den Erhaltungsgleichungen der Physik, realisiert werden. Gekoppelte Prozesse, wie beispielsweise Niederschlag, Abfluss und Grundwasserinfiltration, die menschliches Verstehen aufgrund ihrer Komplexität übersteigen, können so nachvollzogen und vorhergesagt werden. "Durch den vermehrten Einbezug der Numerik werden sich die Themenschwerpunkte am Institut für Wasserbau zwar nicht grundsätzlich verändern, die Strömungssimulation wird aber neue Möglichkeiten und Wege eröffnen," so Peter Rutschmann. "Das IWI besitzt eine große Kompetenz im Bereich des alpinen Wasser- und Flussbaus. Diese gilt es zu erhalten und zu stärken. Die Kombination von Expertenwissen, physikalischem Versuchswesen und numerischem Know-how ist durchaus einzigartig und erlaubt, voller Zuversicht in die Zukunft zu schauen."