Neuer Professor am Institut für Umwelttechnik
Anfang Februar hat Univ.-Prof. DI. Dr. Wolfgang Rauch seinen Dienst am Institut für Umwelttechnik an der Baufakultät angetreten. Er wird dort den Fachbereich Siedlungswasserwirtschaft betreuen. Der Nachfolger von Prof. Ingerle arbeitet vor allem über die Wasserwirtschaft in alpinen Siedlungsräumen und an der Entwicklung alternativer Methoden für das Wassermanagement.
"Österreich gehört in Europa zu den fortschrittlichsten Nationen im Bereich Wasserinfrastruktur und Gewässerschutz. Ein großer Teil der Haushalte und der Industrie ist an Kläranlagen und zentrale Wasserversorgungen angeschlossen, und die Wasserqualität unserer Flüsse und Seen ist überwiegend gut. Das Wassermanagement der Zukunft wird sich daher einerseits auf die Aufrechterhaltung der komplexen Infrastruktur und andererseits auf das Erkennen und Vermindern von Risiken konzentrieren müssen," so der neuberufene Professor für Siedlungswasserwirtschaft, Wolfgang Rauch. "Beispiele derartiger Problemstellungen sind etwa die zunehmende Privatisierung der Wasserversorgungsunternehmungen oder die noch weitgehend unbekannten Auswirkung von hormonaktiven Substanzen auf Fische und andere Wasserorganismen." Für Rauch ergeben sich daraus drei zentrale Themenbereiche für die Forschung im Bereich Siedlungswasserbau: aufgrund der regionalen Bedeutung die Siedlungswasserwirtschaft im alpinen Raum, für die verbesserte Planung urbaner Wassersysteme die Modellierung und Analyse des gesamten Wassersystems im Siedlungsraum sowie die Entwicklung neuer Methoden und Verfahren hinsichtlich der Ressourcenbewirtschaftung.
Wolfgang Rauch, Jahrgang 1959, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Graz und an der Technischen Hochschule in Zürich (ETH). 1997 habilitierte er sich an der Universität Innsbruck. Seitdem war er als Wissenschaftler an der Technischen Hochschule von Dänemark und an der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, einer Forschungsanstalt der ETH, tätig. Am Institut für Umwelttechnik wird er sich neben seinem wissenschaftlichen Steckenpferd, der numerischen Modellierung, vor allem dem Bereich Siedlungswasserwirtschaft im alpinen Raum, der Entwässerung von Siedlungsgebieten und der Entwicklung alternativer Methoden und Verfahren widmen.
Als zentrale Aufgabe sieht Wolfgang Rauch die Betreuung seines Fachgebiets mit besonderer Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten. Ziel ist es einerseits in der Lehre den Bauingenieuren den Zugang zu einer modernen Sichtweise der Siedlungswasserwirtschaft zu ermöglichen und andererseits Forschung auf internationalem Niveau zu betreiben. Mit Wolfgang Rauch ist es gelungen den Fachbereich mit einem international anerkannten Wissenschaftler zu besetzten. Das Institut für Unwelttechnik hofft, dass die noch ausstehende zweite Berufung für das Fachgebiet "Abfall - Boden - Luft" ebenfalls erfolgreich verläuft.
Wolfgang Rauch, Jahrgang 1959, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Graz und an der Technischen Hochschule in Zürich (ETH). 1997 habilitierte er sich an der Universität Innsbruck. Seitdem war er als Wissenschaftler an der Technischen Hochschule von Dänemark und an der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, einer Forschungsanstalt der ETH, tätig. Am Institut für Umwelttechnik wird er sich neben seinem wissenschaftlichen Steckenpferd, der numerischen Modellierung, vor allem dem Bereich Siedlungswasserwirtschaft im alpinen Raum, der Entwässerung von Siedlungsgebieten und der Entwicklung alternativer Methoden und Verfahren widmen.
Als zentrale Aufgabe sieht Wolfgang Rauch die Betreuung seines Fachgebiets mit besonderer Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten. Ziel ist es einerseits in der Lehre den Bauingenieuren den Zugang zu einer modernen Sichtweise der Siedlungswasserwirtschaft zu ermöglichen und andererseits Forschung auf internationalem Niveau zu betreiben. Mit Wolfgang Rauch ist es gelungen den Fachbereich mit einem international anerkannten Wissenschaftler zu besetzten. Das Institut für Unwelttechnik hofft, dass die noch ausstehende zweite Berufung für das Fachgebiet "Abfall - Boden - Luft" ebenfalls erfolgreich verläuft.