Reges Interesse an der ScienceWeek
Die spanische Wegschnecke ist ein Gräuel für jeden Gärtner. Sie hinterlässt nicht nur schleimige Spuren sondern auch bis zum Stiel abgenagte Zier- und Nutzpflanzen. Dass es jedoch auch eine ökologische Alternative zum Einsatz von Giften gibt, zeigten Innsbrucker Forscher interessierten Besuchern im Rahmen der ScienceWeek.

Großer Andrang herrschte auch im Rumer Gemeindeamt: Ein Mitarbeiter des Innsbrucker Stadtarchivs präsentierte hier in Kooperation mit dem Institut für Geschichte eine etwas andere Art der Geschichtsschreibung. Das in akribischer Arbeit auf CD-Rom übertragene und mittlerweile interaktive Rumer Dorfbuch wurde vorgestellt. Am Samstag lud das Stadtarchiv dann dazu ein, das Innsbruck des Bombenkrieges kennen zu lernen. Auch hier begutachteten die Besucher sehr interessiert die historischen Bild- und Schriftdokumente, die über die Bombenschäden ihrer Heimatstadt Auskunft gaben. Seit gestern haben Interessierte die Möglichkeit ihre Körperreaktionen auf Höhenluft zu testen. Mitarbeiter des Instituts für Sportwissenschaft haben in der Tiroler Sparkasse ein Hypoxiezelt aufgebaut, mit dem eine natürliche Höhe von 2.500 m simuliert werden kann.