Weinatmung online vorgeführt, offline ausprobiert!
Lebewesen atmen, Zellen atmen und auch Wein atmet nach dem Öffnen der Weinflasche. Die Weinatmung war gestern Thema einer Präsentation von Prof. Erich Gnaiger. Vorgeführt wurden Experimente mit dem neu entwickelten Messgerät "OROBOROS-Oxygraph-2k". Das Publikum der ScienceWeek erlebt diese Woche einen bunten Einblick in die Welt der Wissenschaft.
Schauplatz der Experimente zur Weinatmung war die Uni-Filiale der Hypo Tirol Bank, wo sich zahlreiche interessierte Besucher von Prof. Erich Gnaiger ein Gerät zur Messung der Weinatmung, den "OROBOROS-Oxygraphen-2k", vorführen ließen. Die chemische Sauerstoffaufnahme des Weines nach dem Öffnen der Flasche ist als Weinatmung bekannt. Untersucht wurde die Atmung des Weins in der geöffneten Flasche, in der Karaffe und im Glas. Fehlte bisher jede wissenschaftliche Bestimmung der Intensität der Weinatmung, konnte diese mit dem neuen Gerät erstmalig im Labor nachgewiesen werden. Thema des Vortrages war aber nicht nur die Weinatmung, sondern auch die Zusammenhänge mit der Erforschung der Zellatmung, die guten und schädlichen Einflüsse von Sauerstoff auf das Leben sowie die positive Wirkung des Rotweins für Herz und Kreislauf. Und nach soviel Theorie durfte dann natürlich der praktische Teil nicht fehlen: zum anschließenden Buffet gab es eine Weinverkostung. Am Samstag wird die Veranstaltung im Rahmen des Fests der Wissenschaft in der SoWi (Hörsaal 2) ab 14.00 Uhr wiederholt.
"Jede Wette, ich finde in jedem Haushalt einen Gegenstand, der radioaktiv strahlt!" Diese Wette sollten Sie annehmen und "verdächtige" Gegenstände, wie Wecker, Baumaterial oder Kinderspielzeug, von den Experten des Instituts für Medizinische Physik untersuchen lassen. Heute und morgen haben Besucher noch die Möglichkeit in der Wagner´schen Universitätsbuchhandlung in der Museumsstraße Haushaltsgegenstände auf radioaktive Strahlung überprüfen zu lassen. Aber auch auf dem Fest der Wissenschaft am Samstag und Sonntag gehen die Wissenschaftler im Foyer der SoWi den alltäglichen Strahlungsquellen auf den Grund.
An drei Nachmittagen hatten Interessierte am Institut für Physikalische Chemie im Rahmen der ScienceWeek die Möglichkeit, einen Blick in den dortigen Forschungsbetrieb zu werfen. Anhand einfacher Experimente zeigten die Forscher interessierten Schülern der 7. und 8. Schulstufe, dass Materieteilchen auch Wellencharakter besitzen. Der Photoeffekt und seine Deutung durch Einstein wurden besprochen und im Experiment mittels Variation von Intensität und Frequenz des Lichtes vorgeführt. Auch mit der Entstehung von Form und Gestalt in der Natur beschäftigte man sich an einem Nachmittag. Beobachtet wurden Selbstorganisationsprozesse und fraktales Wachstum im Experiment, Effekte die in der Nanotechnologie von großem Nutzen sind.
"Jede Wette, ich finde in jedem Haushalt einen Gegenstand, der radioaktiv strahlt!" Diese Wette sollten Sie annehmen und "verdächtige" Gegenstände, wie Wecker, Baumaterial oder Kinderspielzeug, von den Experten des Instituts für Medizinische Physik untersuchen lassen. Heute und morgen haben Besucher noch die Möglichkeit in der Wagner´schen Universitätsbuchhandlung in der Museumsstraße Haushaltsgegenstände auf radioaktive Strahlung überprüfen zu lassen. Aber auch auf dem Fest der Wissenschaft am Samstag und Sonntag gehen die Wissenschaftler im Foyer der SoWi den alltäglichen Strahlungsquellen auf den Grund.
An drei Nachmittagen hatten Interessierte am Institut für Physikalische Chemie im Rahmen der ScienceWeek die Möglichkeit, einen Blick in den dortigen Forschungsbetrieb zu werfen. Anhand einfacher Experimente zeigten die Forscher interessierten Schülern der 7. und 8. Schulstufe, dass Materieteilchen auch Wellencharakter besitzen. Der Photoeffekt und seine Deutung durch Einstein wurden besprochen und im Experiment mittels Variation von Intensität und Frequenz des Lichtes vorgeführt. Auch mit der Entstehung von Form und Gestalt in der Natur beschäftigte man sich an einem Nachmittag. Beobachtet wurden Selbstorganisationsprozesse und fraktales Wachstum im Experiment, Effekte die in der Nanotechnologie von großem Nutzen sind.