Gletscherrückgang und künstliche Intelligenz
Gestern Abend konnten sich über 200 Besucher der ScienceWeek 2002 an der Baufakultät mit 3D-Brillen einen sehr guten Eindruck von den Folgen der Klimaveränderung in den Gletscherregionen der Alpen machen. Im Einkaufszentrum Sillpark traten Menschen in einem Denkwettkampf gegen intelligente Roboter an.
Die knapp drei Jahrzehnte lange Abflussreihe des Vernagtferners im hinteren Ötztal zeigt einen markanten Anstieg sowohl der Jahresabflüsse als auch der Abflussspitzen im Tagesverlauf. Der seit den 80-er Jahren beobachtete kontinuierliche Massenverlust ist durchaus an den Klimawandel gekoppelt, denn dieser liefert zur Zeit die Randbedingungen für die negative Massenbilanz nahezu aller Alpengletscher. Der Vernagtferner befindet sich gegenwärtig in einem Stadium, in dem die Veränderungen nicht nur im Erscheinungsbild, sondern auch in den hydrologischen Eigenschaften besonders deutlich sichtbar werden. Dr. Ludwig Braun und Dipl.-Met. Markus Weber von der Kommission für Glaziologie der Bayerische Akademie der Wissenschaften informierten gestern auf Initiative der Institute für Wasserbau und Meteorologie und Geophysik in ihrem allgemein verständlichen Vortrag über die möglichen Folgen der Klimaveränderung und dem damit verbundenen Rückgang der alpinen Gletscher.
Drei Tage lang steht der Einkaufspark Sillpark ganz im Zeichen von Robotern, intelligenten Maschinen und "Reinforcement Learning" - dem Lernen durch Belohnung und Bestrafung. Bei den Robotertagen, veranstaltet von fabula und dem Institut für Mathematik der Uni Innsbruck konnte sich jeder selbst ein Bild davon machen. Bereits bei der Eröffnung am Donnerstag herrschte reger Andrang an den Informationsständen der Forscher. In einem spektakulären Live-Experiment lernte Dr. Fantouche, der Kleinroboter des Instituts für Mathematik, selbst aus den Wirren eines Labyrinths zu entkommen. Bei einem Wettkampf "Mensch vs. Roboter" schlüpften Interessierte in die Rolle eines Roboters und versuchten vorgegebene Verhaltenweisen zu erlernen. Besucher können außerdem im Lego-Roboter-Workshop selbst Roboter bauen und programmieren oder sich in der "Roboterstreichelwiese" mit Struppi und seinen Kumpanen anfreunden. Lehrer und Schüler der HTL-Innsbruck Maschinenbau stellen ihren selbstgebauten 6-Achsen-Gelenkarmroboter, ein 350 kg schweres Gerät, vor. Die Roboterschau läuft noch bis Samstag, 17.00 Uhr, und ist frei zugänglich.
Drei Tage lang steht der Einkaufspark Sillpark ganz im Zeichen von Robotern, intelligenten Maschinen und "Reinforcement Learning" - dem Lernen durch Belohnung und Bestrafung. Bei den Robotertagen, veranstaltet von fabula und dem Institut für Mathematik der Uni Innsbruck konnte sich jeder selbst ein Bild davon machen. Bereits bei der Eröffnung am Donnerstag herrschte reger Andrang an den Informationsständen der Forscher. In einem spektakulären Live-Experiment lernte Dr. Fantouche, der Kleinroboter des Instituts für Mathematik, selbst aus den Wirren eines Labyrinths zu entkommen. Bei einem Wettkampf "Mensch vs. Roboter" schlüpften Interessierte in die Rolle eines Roboters und versuchten vorgegebene Verhaltenweisen zu erlernen. Besucher können außerdem im Lego-Roboter-Workshop selbst Roboter bauen und programmieren oder sich in der "Roboterstreichelwiese" mit Struppi und seinen Kumpanen anfreunden. Lehrer und Schüler der HTL-Innsbruck Maschinenbau stellen ihren selbstgebauten 6-Achsen-Gelenkarmroboter, ein 350 kg schweres Gerät, vor. Die Roboterschau läuft noch bis Samstag, 17.00 Uhr, und ist frei zugänglich.