Religion und die neue Weltordnung
Prof. Wolfgang Palaver lehrt ab September als Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät der Uni Innsbruck und tritt die Nachfolge von Prof. Herwig Büchele an. Palaver beschäftigt sich vor allem mit Fragen von Gewalt, Politik und Religion und untersucht die Folgen der Globalisierung für Fragen der Ethik.
Wolfgang Palaver, geboren 1958 in Zell am Ziller, studierte Selbständige Religionspädagogik, Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, an der er 1984 die Diplomprüfung ablegte und 1990 zum Dr. theol. promovierte. 1997 habilitierte er sich für das Fach Christliche Gesellschaftslehre. 1993 erhielt Palaver den Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck, 1998 den Förderungspreis des Landes Tirol für Wissenschaft.
Im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn war Prof. Palaver von 1984 bis 1987 Assistent am Institut für Fundamentaltheologie an der Uni Innbruck sowie Leiter der Stadtjugendseelsorge im Bischöflichen Ordinariat der Diözese Innsbruck. Seit 1987 ist Palaver als Assistent und Dozent am Institut für Moraltheologie und Gesellschaftslehre tätig, unterbrochen von einem einjährigen Forschungsaufenthalt 1991/92 am Center for International Security and Arms Control der Stanford University, Kalifornien. Seine Einbindung in die internationale Forschung konkretisiert sich auch in der Mitgliedschaft im Advisory Board des Colloqium of Violence & Religion, in der Kooperation mit der deutsch-italienischen Guardini-Gesellschaft sowie in Einladungen zu Vorträgen in die USA, Kanada, Deutschland und in die Schweiz.
Prof. Palaver ist Mitgestalter des interdisziplinären Forschungsprogramms der Theologischen Fakultät Innsbruck Religion-Gewalt-Kommunikation-Weltordnung und des Institutsprofils des Instituts für Systematische Theologie mit den Schwerpunkten Fundamentale Sozialethik, Friedensethik, Wirtschaftsethik, Politische Ethik (Demokratieforschung). Von 1991 bis 1998 gab Palaver regelmäßig das in Innsbruck erscheinende "Bulletin of the Colloqium on Violence & Religion" heraus, er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats in der Zeitschrift "Contagion: Journal of Violence, Mimesis and Culture" und Mitherausgeber der Reihe "Beiträge zur mimetischen Theorie".
Im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn war Prof. Palaver von 1984 bis 1987 Assistent am Institut für Fundamentaltheologie an der Uni Innbruck sowie Leiter der Stadtjugendseelsorge im Bischöflichen Ordinariat der Diözese Innsbruck. Seit 1987 ist Palaver als Assistent und Dozent am Institut für Moraltheologie und Gesellschaftslehre tätig, unterbrochen von einem einjährigen Forschungsaufenthalt 1991/92 am Center for International Security and Arms Control der Stanford University, Kalifornien. Seine Einbindung in die internationale Forschung konkretisiert sich auch in der Mitgliedschaft im Advisory Board des Colloqium of Violence & Religion, in der Kooperation mit der deutsch-italienischen Guardini-Gesellschaft sowie in Einladungen zu Vorträgen in die USA, Kanada, Deutschland und in die Schweiz.
Prof. Palaver ist Mitgestalter des interdisziplinären Forschungsprogramms der Theologischen Fakultät Innsbruck Religion-Gewalt-Kommunikation-Weltordnung und des Institutsprofils des Instituts für Systematische Theologie mit den Schwerpunkten Fundamentale Sozialethik, Friedensethik, Wirtschaftsethik, Politische Ethik (Demokratieforschung). Von 1991 bis 1998 gab Palaver regelmäßig das in Innsbruck erscheinende "Bulletin of the Colloqium on Violence & Religion" heraus, er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats in der Zeitschrift "Contagion: Journal of Violence, Mimesis and Culture" und Mitherausgeber der Reihe "Beiträge zur mimetischen Theorie".