Wolfgang Rauch Leiter des internationalen Komitees für Siedlungsentwässerung
Bei der Generalversammlung des internationalen Komitees für Siedlungsentwässerung, Anfang September in Portland/USA, wurde Prof. Dr. Wolfgang Rauch, Vorstand des Institutes für Umwelttechnik an der Universität Innsbruck, die Leitung der Organisation für die nächsten drei Jahre übertragen.
Das "IWA/IAHR Joint Committee on Urban Drainage (JCUD)" ist die führende internationale Organisation auf dem Gebiet der Siedlungsentwässerung. Die wissenschaftliche Vereinigung entstand 1978 als eigenständige Sub-Organisation der beiden Vereinigungen "International Water Association IWA" mit derzeit 8000 Mitgliedern und der "International Association of Hydraulic Engineering and Research" mit rund 3000 Mitgliedern mit dem Ziel sowohl die hydrologisch-hydraulischen Aspekte des Gebietes als auch die Problematik der Wasserverschmutzung abzudecken.
Seit Ihrer Gründung hat sich die JCUD zum internationalen Schirmherr für Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der Entwässerung urbaner Siedlungsräume entwickelt. Getreu der ursprünglichen Zielsetzung ist der Schwerpunkt der Aktivität die integrierte Behandlung von Problemstellungen aus meteorologischen, hydrologischen, hydraulischen und (wasser)qualitativen Gesichtspunkten. Dazu wurden sechs Arbeitgruppen gebildet, in denen Teilaspekte wie die Echtzeitsteuerung von Entwässerungsanlagen, Prozesse in Kanalisationsanlagen, Regendaten und Modellentwicklung sowie der Technologietransfer in Drittweltländer behandelt werden. In Europa hat sich die JCUD über ihre Mitglieder stark in die Entwicklung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie einbringen können.
Die JCUD veranstaltet nicht nur ein bis zwei internationale Konferenzen pro Jahr zu Teilaspekten des Gebietes sondern auch alle drei Jahre einen großen Kongress, bei dem alle wesentlichen internationalen Forschungsgruppen und innovativen Firmen vertreten sind. Der nächste derartige Kongress wird 2005 in Kopenhagen stattfinden.
Seit Ihrer Gründung hat sich die JCUD zum internationalen Schirmherr für Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der Entwässerung urbaner Siedlungsräume entwickelt. Getreu der ursprünglichen Zielsetzung ist der Schwerpunkt der Aktivität die integrierte Behandlung von Problemstellungen aus meteorologischen, hydrologischen, hydraulischen und (wasser)qualitativen Gesichtspunkten. Dazu wurden sechs Arbeitgruppen gebildet, in denen Teilaspekte wie die Echtzeitsteuerung von Entwässerungsanlagen, Prozesse in Kanalisationsanlagen, Regendaten und Modellentwicklung sowie der Technologietransfer in Drittweltländer behandelt werden. In Europa hat sich die JCUD über ihre Mitglieder stark in die Entwicklung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie einbringen können.
Die JCUD veranstaltet nicht nur ein bis zwei internationale Konferenzen pro Jahr zu Teilaspekten des Gebietes sondern auch alle drei Jahre einen großen Kongress, bei dem alle wesentlichen internationalen Forschungsgruppen und innovativen Firmen vertreten sind. Der nächste derartige Kongress wird 2005 in Kopenhagen stattfinden.