Den Sternen auf der Spur
Seit Anfang September forscht und lehrt Prof. Sabine Schindler als Universitätsprofessorin für Astrophysik an der Universität Innsbruck und tritt damit die Nachfolge des emeritierten Professors Jörg Pfleiderer an. Sie beschäftigt sich vor allem mit sogenannten Galaxienhaufen, die sie mit Röntgensatelliten oder Teleskopen beobachtet.
Das Hauptarbeitsgebiet von Sabine Schindler liegt auf dem Gebiet der extragalaktischen Astrophysik und der Kosmologie. Insbesondere untersucht sie die größten gebundenen Strukturen des Universum - die sogenannten Galaxienhaufen. Dazu macht sie sowohl Beobachtungen mit den neuen Röntgensatelliten als auch optische Beobachtungen in Chile. Mit Hilfe dieser Beobachtungen werden Rückschlüsse gezogen auf den Ursprung des Universums, auf die Menge der dunklen Materie und auf physikalische Prozesse unter den extremen Bedingungen im Weltall.
Prof. Sabine Schindler, geboren 1961 in Erlangen, erwarb nach dem Studium der Physik in Erlangen 1987 mit einer kernphysikalischen Arbeit das Physikdiplom und promovierte 1992 in München im Fach Physik. Sie arbeitete bisher an den Max-Planck-Instituten für Quantenoptik, für Astrophysik und für extraterrestrische Physik, am Lick Observatorium (Kalifornien, USA) und war seit 1998 am Astrophysics Research Institute der Liverpool John Moores University als Scientific Staff angestellt.
Prof. Sabine Schindler, geboren 1961 in Erlangen, erwarb nach dem Studium der Physik in Erlangen 1987 mit einer kernphysikalischen Arbeit das Physikdiplom und promovierte 1992 in München im Fach Physik. Sie arbeitete bisher an den Max-Planck-Instituten für Quantenoptik, für Astrophysik und für extraterrestrische Physik, am Lick Observatorium (Kalifornien, USA) und war seit 1998 am Astrophysics Research Institute der Liverpool John Moores University als Scientific Staff angestellt.