Innsbrucker Wissenschaftler in internationales Gremium gewählt
Prof. Dr. Klaus Hanke wurde für die nächsten vier Jahre zum Generalsekretär des Internationalen Komitees für Architekturphotogrammetrie (CIPA) bestellt. Die CIPA ist eine bedeutende internationale Plattform für Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der vermessungstechnischen Dokumentation in Architektur und Archäologie.
Klaus Hanke, stellvertretender Vorstand des Instituts für Geodäsie an der Baufakultät, wurde von der "International Society for Photogrammetry and Remote Sensing (ISPRS)" als ordentliches Mitglied in den Vorstand des "Committee for Documentation of Cultural Heritage (CIPA)" entsandt. Die CIPA ist die führende internationale Organisation auf dem Gebiet der Vermessung und Dokumentation des kulturellen Welterbes. Die wissenschaftliche Vereinigung entstand 1968 als gemeinsames wissenschaftliches Komitee der "International Society for Photogrammetry and Remote Sensing (ISPRS) " und des "International Council on Monuments and Sites (ICOMOS)" mit dem Ziel sowohl spezielle Methoden und Verfahren der Architekturvermessung und Nahbereichsphotogrammetrie weiterzuentwickeln als auch diese auf die speziellen Bedürfnisse des Denkmalschutzes und der Dokumentation des kulturellen Welterbes anzupassen.
Seit Ihrer Gründung hat sich die CIPA zur internationalen Dachorganisation für Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der vermessungstechnischen Dokumentation in Architektur und Archäologie entwickelt. Getreu der ursprünglichen Zielsetzung ist der Schwerpunkt der Aktivität die integrierte Behandlung von Problemstellungen mittels Tachymetrie, Photogrammetrie und Laserscanning. Dazu wurden acht Arbeitgruppen gebildet, in denen Teilaspekte wie Einzelbildauswertung, Visualisierung und Animation, Zusammenführung unterschiedlicher Messdaten, Auswertung von Amateurbildern, Digitale Bildverarbeitung und technische Fotografie behandelt werden.
Die CIPA veranstaltet nicht nur alle zwei Jahre ein großes internationales Symposium, bei dem alle wesentlichen internationalen Forschungsgruppen und innovativen Firmen vertreten sind sondern bringt diese spezielle Problemstellung der Architekturvermessung auch in die Muttergesellschaften ISPRS und ICOMOS und deren Arbeitsgruppen und Komitees ein. Der nächste derartige Kongress wird im Oktober 2003 in Antalya, Türkei, stattfinden.
Seit Ihrer Gründung hat sich die CIPA zur internationalen Dachorganisation für Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der vermessungstechnischen Dokumentation in Architektur und Archäologie entwickelt. Getreu der ursprünglichen Zielsetzung ist der Schwerpunkt der Aktivität die integrierte Behandlung von Problemstellungen mittels Tachymetrie, Photogrammetrie und Laserscanning. Dazu wurden acht Arbeitgruppen gebildet, in denen Teilaspekte wie Einzelbildauswertung, Visualisierung und Animation, Zusammenführung unterschiedlicher Messdaten, Auswertung von Amateurbildern, Digitale Bildverarbeitung und technische Fotografie behandelt werden.
Die CIPA veranstaltet nicht nur alle zwei Jahre ein großes internationales Symposium, bei dem alle wesentlichen internationalen Forschungsgruppen und innovativen Firmen vertreten sind sondern bringt diese spezielle Problemstellung der Architekturvermessung auch in die Muttergesellschaften ISPRS und ICOMOS und deren Arbeitsgruppen und Komitees ein. Der nächste derartige Kongress wird im Oktober 2003 in Antalya, Türkei, stattfinden.