Innsbrucker Wissenschaftler in internationales Gremium gewählt
Prof. Dr. Klaus Hanke wurde für die nächsten vier Jahre zum Generalsekretär des Internationalen Komitees für Architekturphotogrammetrie (CIPA) bestellt. Die CIPA ist eine bedeutende internationale Plattform für Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der vermessungstechnischen Dokumentation in Architektur und Archäologie.

Seit Ihrer Gründung hat sich die CIPA zur internationalen Dachorganisation für Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der vermessungstechnischen Dokumentation in Architektur und Archäologie entwickelt. Getreu der ursprünglichen Zielsetzung ist der Schwerpunkt der Aktivität die integrierte Behandlung von Problemstellungen mittels Tachymetrie, Photogrammetrie und Laserscanning. Dazu wurden acht Arbeitgruppen gebildet, in denen Teilaspekte wie Einzelbildauswertung, Visualisierung und Animation, Zusammenführung unterschiedlicher Messdaten, Auswertung von Amateurbildern, Digitale Bildverarbeitung und technische Fotografie behandelt werden.
Die CIPA veranstaltet nicht nur alle zwei Jahre ein großes internationales Symposium, bei dem alle wesentlichen internationalen Forschungsgruppen und innovativen Firmen vertreten sind sondern bringt diese spezielle Problemstellung der Architekturvermessung auch in die Muttergesellschaften ISPRS und ICOMOS und deren Arbeitsgruppen und Komitees ein. Der nächste derartige Kongress wird im Oktober 2003 in Antalya, Türkei, stattfinden.