Verbesserte Lebensqualität durch mehr Bewegung
Dass mehr Bewegung auch Gesundheit und Wohlbefinden steigern kann, haben Innsbrucker Sportwissenschaftler kürzlich mit einer im Rahmen der Aktion "Leichter Leben" durchgeführten Studie gezeigt. Insgesamt 80 Tirolerinnen und Tiroler wurden für das Projekt ausführlich untersucht.
"Durch kontinuierliche, persönliche Beratung und Hilfestellung soll eine nachhaltige Änderung des Lebensstils erfolgen," erklärt Prof. Günther Mitterbauer, vom Institut für Sport- und Kreislaufmedizin, das Ziel der Aktion. Durch mehr Bewegung soll die Lebensqualität sowie das subjektive Wohlbefinden eines jeden verbessert werden. Aus rund 500 Bewerbern wurden von den Organisatoren 80 Teilnehmer zwischen 15 und 75 Jahren ausgewählt, die in diesem Pilot-Projekt ihre persönliche Fitness steigern sollten. Über 23 Wochen hindurch wurden die Teilnehmer "aktiv" durch sogenannte "Vital-Coaches" betreut und bekamen Tipps in Sachen Bewegung, Ernährung und Entspannung. "Statt passive Behandlung aktiver Lebensstil," so lautete das Motto.
Zusammen mit Ärzten und den Mitarbeitern des Instituts für Sport- und Kreislaufmedizin untersuchte Mitterbauer sechs Monate lang Veränderungen im Bewegungsverhalten der Probanden und die damit verbundenen Auswirkungen auf Gesundheit und subjektives Wohlbefinden. In dieser Zeit sind bei den Erhebungen nicht nur Umfang und Art der Bewegung untersucht worden, auch wichtige Parameter wie Gewicht, Fettanteil und Leistungsfähigkeit wurden rund 15 mal pro Person dokumentiert, zudem gab es ärztliche Kontrolluntersuchungen. Mit diesem Modellversuch sollte gezeigt werden, dass in nur einem halben Jahr eine Steigerung der Fitness und Lebensqualität durch mehr Bewegung möglich ist. Ein Beweis, der aus der Sicht Mitterbauers nun auch wissenschaftlich erbracht ist. Nach geraumer Zeit zeigten bereits erste Trendergebnisse eine Erhöhung der Bewegungsaktivitäten von rund 60 auf 90 Minuten pro Tag. Die Tiroler Landschaft wirkt hierbei anscheinend als "Bewegungsmotivator": Sportarten wie Joggen, Radfahren und Wandern dominierten bei den meisten Teilnehmern.
"Die allgemeine Gesundheitszufriedenheit der Tiroler Bevölkerung ist hoch, die Einschätzung der körperlichen Leistungsfähigkeit, des Körperbewusstseins und der Eigenverantwortung für Gesundheit sind aber geringer und auf alle Fälle verbesserungswürdig," resümiert Mitterbauer die Ergebnisse seiner Studie, deren Endresultate nun vorliegen.
Zusammen mit Ärzten und den Mitarbeitern des Instituts für Sport- und Kreislaufmedizin untersuchte Mitterbauer sechs Monate lang Veränderungen im Bewegungsverhalten der Probanden und die damit verbundenen Auswirkungen auf Gesundheit und subjektives Wohlbefinden. In dieser Zeit sind bei den Erhebungen nicht nur Umfang und Art der Bewegung untersucht worden, auch wichtige Parameter wie Gewicht, Fettanteil und Leistungsfähigkeit wurden rund 15 mal pro Person dokumentiert, zudem gab es ärztliche Kontrolluntersuchungen. Mit diesem Modellversuch sollte gezeigt werden, dass in nur einem halben Jahr eine Steigerung der Fitness und Lebensqualität durch mehr Bewegung möglich ist. Ein Beweis, der aus der Sicht Mitterbauers nun auch wissenschaftlich erbracht ist. Nach geraumer Zeit zeigten bereits erste Trendergebnisse eine Erhöhung der Bewegungsaktivitäten von rund 60 auf 90 Minuten pro Tag. Die Tiroler Landschaft wirkt hierbei anscheinend als "Bewegungsmotivator": Sportarten wie Joggen, Radfahren und Wandern dominierten bei den meisten Teilnehmern.
"Die allgemeine Gesundheitszufriedenheit der Tiroler Bevölkerung ist hoch, die Einschätzung der körperlichen Leistungsfähigkeit, des Körperbewusstseins und der Eigenverantwortung für Gesundheit sind aber geringer und auf alle Fälle verbesserungswürdig," resümiert Mitterbauer die Ergebnisse seiner Studie, deren Endresultate nun vorliegen.