Neuzugang am Institut für Molekularbiologie
In der funktionellen Genomik liegt der Forschungsschwerpunkt des 45-jährigen deutschen Mikrobiologen Prof. Dr. Alexander Hüttenhofer, der seit Anfang Februar am interfakultären Institut für Molekularbiologie der Uni Innsbruck forscht und lehrt. Durch seine Forschungsarbeiten wurden neue Gebiete in der funktionellen Genomik etabliert.
Nach der Aufklärung der Struktur der Gene geht es nun in der Forschung um deren Funktion. Dabei werden experimentelle Methoden zur Bestimmung der Genfunktion unter Heranziehung der Informationen und Reagentien der strukturellen Genomik entwickelt. Die Fachrichtung mit der sich der 1958 in Neuburg an der Donau geborene Biologe Alexander Hüttenhofer beschäftigt, befasst sich im wesentlichen mit der Identifizierung und der funktionellen Charakterisierung neuer, "non-messenger RNAs" in verschiedenen Modellorganismen.
Hüttenhofer studierte an der Universität in München Biologie und legte 1983 seine Diplomprüfung in den Fächern Molekulare Genetik, Mikrobiologie und Biochemie ab. Sechs Jahre später promovierte er zum Dr. rer. nat. und arbeitete schließlich noch ein weiteres Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Genetik und Mikrobiologie an der Münchner Universität. Danach intensivierte Hüttenhofer seine Forschungen schließlich im Ausland: In Strassburg absolvierte er am dortigen Institut für Moleculaire et Cellulaire du CNRS einen Forschungsaufenthalt, in den USA war er als Post-Doc am Institut für Molekulare Biologie in Santa Cruz tätig. Im Jahre 1994 kehrte er schließlich nach München zurück, um an seiner Heimat-Universität als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Genetik und Mikrobiologie mitzuarbeiten. Drei Jahre später sollte er dort auch die Lehrbefugnis für Molekulare Mikrobiologie erlangen. Neben seinen Forschungsarbeiten, die bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Top-Journalen veröffentlicht wurden, blickt Hüttenhofer auch auf eine fünfjährige Tätigkeit als Oberassistent am Institut für Experimentelle Pathologie der Universität Münster zurück. (bb/cf)
Hüttenhofer studierte an der Universität in München Biologie und legte 1983 seine Diplomprüfung in den Fächern Molekulare Genetik, Mikrobiologie und Biochemie ab. Sechs Jahre später promovierte er zum Dr. rer. nat. und arbeitete schließlich noch ein weiteres Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Genetik und Mikrobiologie an der Münchner Universität. Danach intensivierte Hüttenhofer seine Forschungen schließlich im Ausland: In Strassburg absolvierte er am dortigen Institut für Moleculaire et Cellulaire du CNRS einen Forschungsaufenthalt, in den USA war er als Post-Doc am Institut für Molekulare Biologie in Santa Cruz tätig. Im Jahre 1994 kehrte er schließlich nach München zurück, um an seiner Heimat-Universität als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Genetik und Mikrobiologie mitzuarbeiten. Drei Jahre später sollte er dort auch die Lehrbefugnis für Molekulare Mikrobiologie erlangen. Neben seinen Forschungsarbeiten, die bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Top-Journalen veröffentlicht wurden, blickt Hüttenhofer auch auf eine fünfjährige Tätigkeit als Oberassistent am Institut für Experimentelle Pathologie der Universität Münster zurück. (bb/cf)