Schrödinger-Preis für Hildegunde Piza und Erwin Hochmair
Der höchste Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der Erwin Schrödinger-Preis, wird heute zwei Innsbrucker Wissenschaftlern verliehen: der plastischen Chirurgin Prof. Hildegunde Piza und dem Physiker Prof. Erwin Hochmair. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.
Elf Forscher werden heute für ihre außergewöhnlichen Leistungen mit verschiedenen Preisen der Akademie der Wissenschaften geehrt. Die höchste Auszeichnung, der Erwin Schrödinger-Preis, geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an zwei Innsbrucker Forscher: Hildegunde Piza von der Universitätsklinik für Plastische und Wiederherstellungschirurgie erhält den Preis in Anerkennung ihrer Leistungen auf dem Gebiet der plastischen Chirurgie. Sie war führend an der erfolgreichen beidseitigen Unterarm- und Handtransplantation im letzten Jahr beteiligt und wurde bereits 2001 zur Wissenschaftlerin des Jahres in Österreich gekürt. Für seine Leistungen in der interdisziplinären Erforschung der Cochlea (Innenohr) wurde Erwin Hochmair vom Institut für Angewandte Physik geehrt. Seine Untersuchungen haben das Ziel, durch Stimulation des Nervus Acusticus ein offenes Sprachverständnis bei tauben Menschen zu erreichen.
Frühere Innsbrucker Preisträgerinnen und Preisträger des Erwin Schrödinger-Preises der Akademie der Wissenschaften waren unter anderem der jetzige Vizerektor für Forschung, Prof. Tilmann Märk, sowie Prof. Bernhard Kräutler, Prof. Peter Zoller, der Schrödinger-Schüler Prof. Otto Hittmair und die Chemikerin Erika Cremer. (cf)
Frühere Innsbrucker Preisträgerinnen und Preisträger des Erwin Schrödinger-Preises der Akademie der Wissenschaften waren unter anderem der jetzige Vizerektor für Forschung, Prof. Tilmann Märk, sowie Prof. Bernhard Kräutler, Prof. Peter Zoller, der Schrödinger-Schüler Prof. Otto Hittmair und die Chemikerin Erika Cremer. (cf)