Aktionstage: Großes Interesse bei Jung und Alt
Tausende Kinder und Eltern stillten am Wochenende ihren "Wissensdurst" an der Universität Innsbruck. Die Aktionstage der Jungen Uni boten unter dem Motto "Wasser-Wissen!" Spannendes und Geheimnisvolles aus Wissenschaft und Forschung.
Es waren erlebnisreiche zwei Tage, sowohl für die jungen und älteren Besucher als auch für die Wissenschaftler. Am Freitag, dem Schülertag, "überschwemmten" mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler aus Nord- und Südtirol das Hauptgebäude der Universität. Die Jüngsten kamen aus der 4. Klasse Volksschule, die Ältesten standen vor der Matura. Sowohl das angebotene Programm, als auch die Anzahl der Kinder und Jugendlichen war dicht und lebendig.
24 Institute und Universitätseinrichtungen sowie das Mozarteum boten in der Forscherstraße im wahrsten Sinne des Wortes "Wissenschaft zum Angreifen." Wann und wo ist es schon möglich, wie bei den Geotechnikern selbst ein Erdbeben zu erleben, oder wie bei den Wasserbauern ein Mure auszulösen - hoppla - zu viel Wasser, und schon schwimmen die Häuser davon! Auch seine eigene Niere im Ultraschall der Kinderklinik zu sehen, war spektakulär, und gar nicht so leicht - auch für Erwachsene - war es, seinen Wohnort im digitalen Tirol-Atlas der Geographen zu finden.
Am Samstag, dem Familientag, besuchten auch viele Mitarbeiter mit Familie ihre Universität, und waren durchaus auch erstaunt, welche Forschungsvielfalt die Uni Innsbruck zu bieten hat. Während die Kinder mit dem Experimentieren beschäftigt waren - es ist ja schließlich nicht so leicht, eine Nase aus dem Aquarium der Zoologen zu fischen, oder durch kluge strategische Entscheidungen bei den Finanzwissenschaftlern Geld zu verdienen - nutzten die Eltern die Gelegenheit, sich bei den Experten zu informieren. Die Historiker zeigten im Rewi-Sitzungssaal, wie Wasser zum Wohle als auch zum Schaden der Menschen als Heilmittel eingesetzt wurde, und im Senatssitzungssaal war warme Kleidung angesagt - das Thema der Geographen und das Kanadazentrums war Eis und Schnee. Und in der Universitätsbibliothek konnten die Kinder Papier schöpfen und eine Geheimschrift erlernen.
Wie letztes Jahr war der Sturm auf die Chemie wieder groß. Der Chemiesaal war bei jeder Vorführung der Zauberwasserspiele zum Bersten voll, und beim Glasbläser, bei dem heuer die Kinder selbst Anhänger pressen konnten, gab es lange Schlangen von geduldig wartenden Kindern. Dass manche Kinder sowohl am Schülertag, als auch am Familientag die Uni besuchten, und schwer zum Heimgehen zu bewegen waren, zeugt von der Anziehungskraft der Wissenschaftsstationen.
Die Universität Innsbruck zeigte an den Aktionstagen der Jungen Uni mit viel Engagement und innovativen Angeboten, dass Wissenschaft und Forschung, wenn sie spannend und anschaulich dargestellt werden, auf großes Interesse bei Jung und Alt stoßen. Den viel bemühten "Elfenbeinturm" hat die Uni Innsbruck wohl endgültig verlassen! (sp/cf)
24 Institute und Universitätseinrichtungen sowie das Mozarteum boten in der Forscherstraße im wahrsten Sinne des Wortes "Wissenschaft zum Angreifen." Wann und wo ist es schon möglich, wie bei den Geotechnikern selbst ein Erdbeben zu erleben, oder wie bei den Wasserbauern ein Mure auszulösen - hoppla - zu viel Wasser, und schon schwimmen die Häuser davon! Auch seine eigene Niere im Ultraschall der Kinderklinik zu sehen, war spektakulär, und gar nicht so leicht - auch für Erwachsene - war es, seinen Wohnort im digitalen Tirol-Atlas der Geographen zu finden.
Am Samstag, dem Familientag, besuchten auch viele Mitarbeiter mit Familie ihre Universität, und waren durchaus auch erstaunt, welche Forschungsvielfalt die Uni Innsbruck zu bieten hat. Während die Kinder mit dem Experimentieren beschäftigt waren - es ist ja schließlich nicht so leicht, eine Nase aus dem Aquarium der Zoologen zu fischen, oder durch kluge strategische Entscheidungen bei den Finanzwissenschaftlern Geld zu verdienen - nutzten die Eltern die Gelegenheit, sich bei den Experten zu informieren. Die Historiker zeigten im Rewi-Sitzungssaal, wie Wasser zum Wohle als auch zum Schaden der Menschen als Heilmittel eingesetzt wurde, und im Senatssitzungssaal war warme Kleidung angesagt - das Thema der Geographen und das Kanadazentrums war Eis und Schnee. Und in der Universitätsbibliothek konnten die Kinder Papier schöpfen und eine Geheimschrift erlernen.
Wie letztes Jahr war der Sturm auf die Chemie wieder groß. Der Chemiesaal war bei jeder Vorführung der Zauberwasserspiele zum Bersten voll, und beim Glasbläser, bei dem heuer die Kinder selbst Anhänger pressen konnten, gab es lange Schlangen von geduldig wartenden Kindern. Dass manche Kinder sowohl am Schülertag, als auch am Familientag die Uni besuchten, und schwer zum Heimgehen zu bewegen waren, zeugt von der Anziehungskraft der Wissenschaftsstationen.
Die Universität Innsbruck zeigte an den Aktionstagen der Jungen Uni mit viel Engagement und innovativen Angeboten, dass Wissenschaft und Forschung, wenn sie spannend und anschaulich dargestellt werden, auf großes Interesse bei Jung und Alt stoßen. Den viel bemühten "Elfenbeinturm" hat die Uni Innsbruck wohl endgültig verlassen! (sp/cf)