Neuer Dekan an der Theologischen Fakultät
Mit 1. Jänner 2004 wird Józef Niewiadomski Dekan der Theologischen Fakultät. Er folgt dem Jesuiten Raymund Schwager nach. Niewiadomski ist der zweite Dekan in der Fakultätsgeschichte, der nicht dem Jesuitenorden angehört. Schwager, seit 1977 Dogmatikprofessor in Innsbruck, wird mit 1. Oktober 2004 seinen Ruhestand antreten.
Der neue Dekan Niewiadomski will mit einer Öffnung der Fakultät die Studierendenzahlen anheben. Ein Schritt dazu sei das dreijährige Kurzstudium (Bakkalaureat), das die Innsbrucker Fakultät als einzige Theologische Fakultät im deutschen Sprachraum anbietet. Dieses Kurzstudium sei als "weltanschauliche Basis für alle Intellektuellen geeignet". Weiters möchte er die Kapazitäten der Fakultät nutzen, um in Innsbruck ein "christliches Zentrum für Spiritualität" aufzubauen, so Niewiadomski. Für die Erneuerung der Studienpläne und die Reform der Institutsstruktur hat die Theologische Fakultät unlängst einen Anerkennungspreis des Universitätskuratoriums erhalten.
Dogmatiker und Medienseelsorger
Józef Niewiadomski wurde 1951 in der Nähe von Lublin in Polen geboren. Nach Studien in Lublin und Innsbruck wurde er 1975 in Rom zum Priester geweiht. 1991 wurde er von der Päpstlichen Hochschule in Linz zum Professor für Dogmatik ernannt. 1996 folgte der Wissenschafter dem Ruf nach Innsbruck. Die Katholische Universität Lublin zeichnet ihn 2002 für seine wissenschaftlichen Leistungen aus. Niewiadomski setzt sich in seiner Forschung intensiv mit der Bedeutung des christlichen Glaubens in einer von Markt und Medien strukturierten Gesellschaft auseinander. Seit 2001 ist der Opernfan Medienseelsorger der Diözese Innsbruck. (cf)
Dogmatiker und Medienseelsorger
Józef Niewiadomski wurde 1951 in der Nähe von Lublin in Polen geboren. Nach Studien in Lublin und Innsbruck wurde er 1975 in Rom zum Priester geweiht. 1991 wurde er von der Päpstlichen Hochschule in Linz zum Professor für Dogmatik ernannt. 1996 folgte der Wissenschafter dem Ruf nach Innsbruck. Die Katholische Universität Lublin zeichnet ihn 2002 für seine wissenschaftlichen Leistungen aus. Niewiadomski setzt sich in seiner Forschung intensiv mit der Bedeutung des christlichen Glaubens in einer von Markt und Medien strukturierten Gesellschaft auseinander. Seit 2001 ist der Opernfan Medienseelsorger der Diözese Innsbruck. (cf)