Erster Medientag an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Großer Andrang herrschte gestern beim ersten Medientag der LFU Innsbruck, der unter dem Motto "Wissen für die Neue Medien-Gesellschaft" stand. In einer Art "Messe" wurde die ganze Bandbreite aller Lehrveranstaltungen, Forschungsprojekte und praxisorientierten Projekte präsentiert, die sich mit dem Themenfeld "Medien und Wissen" an unserer Universität beschäftigen.
Unsere Welt ist eine Medienwelt, und sie ändert sich derzeit so schnell, dass man den Überblick verliert. "Die LFU Innsbruck wollte mit dieser Veranstaltung zeigen, wie die Universität auf diese aufregende Situation reagiert," so das Kernanliegen dieses Medientages. Bei der Veranstaltung, die eigentlich mehr den Charakter einer Messe hatte, konnten sich nicht nur alle Uni-Mitarbeiter und Studierenden, sondern auch alle interessierten TirolerInnen konkrete Information über medienbezogene Lehre, Forschungen, Projekte und Kompetenzen an unserer Universität holen.
Schon bei der Eröffnung, bei der Vizerektorin Eva Bänninger-Huber sowie die Organisatoren dieses Tages, Univ.-Prof. Dr. Theo Hug und Univ.-Prof. Dr. Martin Lindner vom Institut für Erziehungswissenschaften, einige Worte sprachen, herrschte im GeWi-Gebäude großer Andrang an den einzelnen Ausstellungsständen. Das Programm und das Angebot bot ein facettenreiches Bild unserer Medienwirklichkeit: von den einzelnen Institutionen wurde Informationsmaterial zu den Veranstaltungen und Projekten sowie zum grundsätzlichen Verständnis von "Medien" und "Medienkompetenz" bereitgestellt. Natürlich waren auch Mitarbeiter der jeweiligen Institute und Einrichtungen vor Ort, die ihre Projekte und Arbeiten präsentierten und interessierte Besucher ausführlich informierten. Zudem fanden während des ganzen Messetages Kurzpräsentationen zu folgenden Themenschwerpunkten statt: neue Medien und Wissen; Film, Radio, Multimedia; Politik, Gesellschaft und Medientexte.
Aber nicht nur Projekte und Forschungsergebnisse wurden vorgestellt, der Medientag sollte auch als öffentlichkeitswirksame Präsentation des Schlüsselthemas "die Medien" dienen. Und die Anzahl und Vielfalt der ausgestellten Projekte und Forschungsarbeiten, über die man sich hier informieren konnte, war groß, hier ein kleiner Ausschnitt:
Das Institut für Technische Mathematik, Geometrie und Bauinformatik der Baufakultät beschäftigt sich zum Beispiel derzeit mit der Entwicklung von "java-Applets". Diese Applets sind Web-basiert, leicht zu bedienen und sollen es ermöglichen, sofort zugängliche plattformunabhängige Experimentiermöglichkeiten bereit zu stellen.
Am Institut für Slawistik ist für dieses Jahr eine aktualisierte online-Version einer Spiel- und Dokumentarfilmsammlung geplant, zwei weitere Projekte - ein "Radioprojekt" des Instituts sowie "Russisch B Online" - sind bereits realisiert.
Das Institut für Amerikastudien bietet im Rahmen der freien Wahlfächer ein 12-stündiges "Film & Media Studies Modul" zur vertiefenden wissenschaftlichen und praxisorientierten Beschäftigung mit Film und anderen audiovisuellen Medien an. Lehrveranstaltungen zum Thema "neue Medien" und deren pädagogisch sinnvollen Einsatz im Unterricht bietet auch das Institut für Lehrer/innenbildung und Schulforschung an. Auch die Abteilung für Digitalisierung und elektronische Archivierung an der Universitätsbibliothek war vertreten, deren Stärke im Bereich der Buch-, Zeitschriften- und Dokumentendigitalisierung liegt. Die "alo" (Austrian Literature Online) ist übrigens die größte digitale Sammlung Österreichs. Mehr als 1.700 Bücher oder 400.000 Buchseiten stehen für die Benützer völlig frei zur Verfügung.
Auch für den Schulbereich wurde einiges geboten: die Abteilung Wirtschaftspädagogik vom Institut für Organisation und Lernen bot in ihrem Projekt speziell für Schulen Beratung und Unterstützung beim Einsatz des "Content Management System Manila" an, das am Institut auch in der Lehre verwendet wird.
Der Medientag wurde von der Arbeitsgruppe "Medien-Kommunikation-Bildung- Wissen" organisiert. (bb)
Schon bei der Eröffnung, bei der Vizerektorin Eva Bänninger-Huber sowie die Organisatoren dieses Tages, Univ.-Prof. Dr. Theo Hug und Univ.-Prof. Dr. Martin Lindner vom Institut für Erziehungswissenschaften, einige Worte sprachen, herrschte im GeWi-Gebäude großer Andrang an den einzelnen Ausstellungsständen. Das Programm und das Angebot bot ein facettenreiches Bild unserer Medienwirklichkeit: von den einzelnen Institutionen wurde Informationsmaterial zu den Veranstaltungen und Projekten sowie zum grundsätzlichen Verständnis von "Medien" und "Medienkompetenz" bereitgestellt. Natürlich waren auch Mitarbeiter der jeweiligen Institute und Einrichtungen vor Ort, die ihre Projekte und Arbeiten präsentierten und interessierte Besucher ausführlich informierten. Zudem fanden während des ganzen Messetages Kurzpräsentationen zu folgenden Themenschwerpunkten statt: neue Medien und Wissen; Film, Radio, Multimedia; Politik, Gesellschaft und Medientexte.
Aber nicht nur Projekte und Forschungsergebnisse wurden vorgestellt, der Medientag sollte auch als öffentlichkeitswirksame Präsentation des Schlüsselthemas "die Medien" dienen. Und die Anzahl und Vielfalt der ausgestellten Projekte und Forschungsarbeiten, über die man sich hier informieren konnte, war groß, hier ein kleiner Ausschnitt:
Das Institut für Technische Mathematik, Geometrie und Bauinformatik der Baufakultät beschäftigt sich zum Beispiel derzeit mit der Entwicklung von "java-Applets". Diese Applets sind Web-basiert, leicht zu bedienen und sollen es ermöglichen, sofort zugängliche plattformunabhängige Experimentiermöglichkeiten bereit zu stellen.
Am Institut für Slawistik ist für dieses Jahr eine aktualisierte online-Version einer Spiel- und Dokumentarfilmsammlung geplant, zwei weitere Projekte - ein "Radioprojekt" des Instituts sowie "Russisch B Online" - sind bereits realisiert.
Das Institut für Amerikastudien bietet im Rahmen der freien Wahlfächer ein 12-stündiges "Film & Media Studies Modul" zur vertiefenden wissenschaftlichen und praxisorientierten Beschäftigung mit Film und anderen audiovisuellen Medien an. Lehrveranstaltungen zum Thema "neue Medien" und deren pädagogisch sinnvollen Einsatz im Unterricht bietet auch das Institut für Lehrer/innenbildung und Schulforschung an. Auch die Abteilung für Digitalisierung und elektronische Archivierung an der Universitätsbibliothek war vertreten, deren Stärke im Bereich der Buch-, Zeitschriften- und Dokumentendigitalisierung liegt. Die "alo" (Austrian Literature Online) ist übrigens die größte digitale Sammlung Österreichs. Mehr als 1.700 Bücher oder 400.000 Buchseiten stehen für die Benützer völlig frei zur Verfügung.
Auch für den Schulbereich wurde einiges geboten: die Abteilung Wirtschaftspädagogik vom Institut für Organisation und Lernen bot in ihrem Projekt speziell für Schulen Beratung und Unterstützung beim Einsatz des "Content Management System Manila" an, das am Institut auch in der Lehre verwendet wird.
Der Medientag wurde von der Arbeitsgruppe "Medien-Kommunikation-Bildung- Wissen" organisiert. (bb)