Weltführende der Massenspektrometrie tagten in Igls
Interessierte und Experten aus aller Welt waren letzte Woche für zwei Tage in das Congress-Zentrum in Igls/Innsbruck gekommen, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Massenspektrometrie auszutauschen.
Am 17. und 18. Februar 2005 fanden in Igls/Innsbruck zum 6. Mal die Igler Massenspektrometrie-Tage statt. Neun weltführende Wissenschafter vermittelten den über 100 Konferenzteilnehmern den derzeitigen Stand von Forschung und Entwicklung in besonders aktuellen Bereichen der Massenspektrometrie. Das Symposium wurde vom Institut für Organische Chemie der Universität Innsbruck organisiert und von den Firmen Spectronex und Thermo Electron Corporation finanziell unterstützt.
Die Massenspektrometrie dient dazu, Stoffe sehr genau auf ihre Bestandteile hin zu untersuchen. Sie hat im letzten Jahrzehnt die Analyse von biologischen und synthetischen Makromolekülen revolutioniert und kommt zum Beispiel in biochemischen Studien, der medizinischen Diagnostik und in abbildenden Verfahren biologischer Präparate zum Einsatz. „Die Massenspektrometrie macht es uns heute möglich, die genaue chemische Zusammensetzung auch sehr grosser Moleküle (Proteine, Nukleinsäuren) zu bestimmen und sogar ihre dreidimensionale Struktur zu studieren“, erklärt Dr. Kathrin Breuker, Mitorganisatorin der Igler Tagung. Mit Prof. Fred W. McLafferty von der Cornell University, USA, konnte ein weltbekannter Forscher als Eröffnungsredner gewonnen werden, der neueste Entwicklungen zur Untersuchung von Biomolekülen anhand vielfältiger Beispiele illustrierte. Im Abschlussvortrag von Prof. Tilman Märk zeigte sich, dass auch sehr kleine Moleküle noch hochinteressante chemische Fragestellungen aufwerfen. (sfr)
Die Massenspektrometrie dient dazu, Stoffe sehr genau auf ihre Bestandteile hin zu untersuchen. Sie hat im letzten Jahrzehnt die Analyse von biologischen und synthetischen Makromolekülen revolutioniert und kommt zum Beispiel in biochemischen Studien, der medizinischen Diagnostik und in abbildenden Verfahren biologischer Präparate zum Einsatz. „Die Massenspektrometrie macht es uns heute möglich, die genaue chemische Zusammensetzung auch sehr grosser Moleküle (Proteine, Nukleinsäuren) zu bestimmen und sogar ihre dreidimensionale Struktur zu studieren“, erklärt Dr. Kathrin Breuker, Mitorganisatorin der Igler Tagung. Mit Prof. Fred W. McLafferty von der Cornell University, USA, konnte ein weltbekannter Forscher als Eröffnungsredner gewonnen werden, der neueste Entwicklungen zur Untersuchung von Biomolekülen anhand vielfältiger Beispiele illustrierte. Im Abschlussvortrag von Prof. Tilman Märk zeigte sich, dass auch sehr kleine Moleküle noch hochinteressante chemische Fragestellungen aufwerfen. (sfr)