Forschung im Zeichen der Sicherheit

Am ersten Oktober findet unter dem Motto „Alles unter Kontrolle – Wissenschaft und Sicherheit“ die erste „Lange Nacht der Forschung“ statt. Die Leopold-Franzens-Universität zeigt gemeinsam mit der Medizinischen Universität und außeruniversitären Einrichtungen Wissenschaft zum Angreifen.
Lange Nacht der Forschung
v.l.: Prof. (FH) Mag. Peter Mirski (Leiter FH-Studiengang Management & Angewandte Informatik am MCI), Vizerektor Tilmann Märk, LHStv. Ferdinand Eberle, Dr. Harald Gohm (GF Tiroler Zukunftsstiftung) und Univ. Prof. Dr. Hans Grunicke, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck. Bildnachweis: hofherr communikation

Mit ihren 3.000 Forschenden präsentiert sich die Leopold-Franzens-Universität als größte Forschungseinrichtung in Tirol. „Das aktuelle Shanghai-Ranking, welches die Innsbrucker Universität als zweitbeste in Österreich ausweist, bestätigt uns in unseren Bemühungen, die LFU auch in Zukunft verstärkt als Forschungsuniversität zu etablieren“, erklärte Vizerektor Tilmann Märk im Rahmen der Auftaktpressekonferenz zur „Langen Nacht der Forschung“ im Landhaus, die zusammen mit Landeshauptmannstellvertreter Ferdinand Eberle, dem Rektor der Medizinischen Universität Prof. Hans Grunicke und Dr. Harald Gohm von der Zukunftsstiftung veranstaltet wurde. Märk bemerkte, dass sich die Forschung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stets bewusst sein müsse, denn „Forschungsergebnisse beeinflussen auf vielfältige Weise unser tägliches Leben und sollen dazu beitragen, gesellschaftsrelevante Fragen zu beantworten.“

 

 

Die „Lange Nacht der Forschung“ findet erstmals in Innsbruck, Linz und Wien statt. Am ersten Oktober sind die Tore verschiedener Forschungseinrichtungen von 17.00 bis 24.00 Uhr geöffnet. Die Veranstaltungen in Tirol werden von der LFU, der Medizinischen Universität und der Tiroler Zukunftsstiftung, die die außeruniversitären Forschungseinrichtungen koordinierte, ausgerichtet. Ziel ist es, der Bevölkerung Einblick in die heimische Forschungslandschaft zu geben und Forschungsergebnisse verständlich zu vermitteln.

 

Sicherheit x 4

 

Die LFU informiert an vier Standorten – im Hauptgebäude, der SoWi, im ICT Technologiepark und im Universitätssportinstitut und Pulverturm – mit 25 Projekten in Form von Laborführungen, Vorträgen, Diskussionen, Vorführungen und Workshops über ihre Forschungen zum Thema Sicherheit. Krisenmanagement bei Katastrophen, verbesserter Hochwasserschutz durch Strömungssimulationen ebenso wie kritische Anmerkungen zur Friedensforschung und der Vision von allgemeiner und umfassender Sicherheit sind einige der Schwerpunkte, mit denen die LFU das Thema Wissenschaft und Sicherheit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und aufarbeiten wird.

 

Kostenlose Teilnahme für MitarbeiterInnen und Studierende

 

Alle MitarbeiterInnen und Studierende der LFU sind herzlich eingeladen, die Lange Nacht der Forschung zu besuchen. Die MitarbeiterInnen können kostenlos an den Veranstaltungen der LFU teilnehmen, wenn sie sich ab Montag, 26. September, im Büro des Vizerektors für Forschung (Hauptgebäude, Innrain 52, 1. Stock), im projekt.service büro (ICT-Technologiepark, Technikerstraße 21a) oder in der Fakultätenservicestelle der SoWi und Theologie (Karl-Rahner-Platz 3) eine Gratis-Eintrittskarte beschaffen. Studierende haben die Möglichkeit, ab Donnerstag, 29. September, am Treffpunkt Forschung vor dem Hauptgebäude nach Vorlage der Student-Card Gratis-Karten zu bekommen.