Platz machen!
Die Einrichtung des Informatikstudiums an der Universität Innsbruck erfordert große logistische Veränderungen am Standort Technik. Die gesamte Baufakultät wird einer Restrukturierung unterzogen, die Naturwissenschaftliche Fakultät stellt Hörsäle zur Verfügung und in einem Containerdorf entstehen Übungsräume für die ersten IT-Studenten.
Der Dekan der Baufakultät, Prof. Gerald Schulz, bemüht sich derzeit darum allen Mitgliedern seiner Fakultät die bevorstehenden Veränderungen verständlich zu machen. Im Rahmen einer HörerInnenversammlung informierte er heute auch die Studierenden über die geplanten Maßnahmen im Zusammenhang mit der Einrichtung des Informatikstudiums.
Da der Bund sich nicht bereit gezeigt hat, die Errichtung eines neuen Gebäudes für das Informatikstudium zu finanzieren, muss die Universität auf bestehende Raumressourcen zurückgreifen. Während die anderen Fakultäten Planstellen in das gemeinsame Schwerpunktprojekt Informatik einbringen, muss die Baufakultät ihre Raumnutzung drastisch einschränken, um ausreichend Platz für die erwarteten 300 bis 400 IT-Studienanfänger zu schaffen. Im Vergleich dazu beginnen jährlich etwa 80 bis 100 Studierende im Fach Bauingenieurwesen und rund 150 in der Architektur.
Die Baufakultät hat gemeinsam mit dem Eigentümer, der Bundesimmobiliengesellschaft, ein Sanierungskonzept für ihre Gebäude ausgearbeitet, das auch die Durchführung dringend notwendiger Umbauarbeiten (Heizung, Lüftung, Elektrik, Fenster; Datenleitungen) vorsieht. Der Raumbedarf der einzelnen Institute wird nach sogenannten Normgrößen berechnet, die sich an Zahlen anderer Fakultäten orientieren. Allerdings wird die Notwendigkeit von besonderen Übungsflächen für Studierende der Baufakultät ausdrücklich berücksichtigt.
Aufgrund der Neustrukturierung wird die Baufakultät die ersten beiden Stockwerke des Bauingenieurgebäudes für das Informatikinstitut räumen. Die Zeichensäle für die Studierenden bleiben erhalten, wobei einige davon in Hörsäle und Seminarräume umgewandelt werden müssen. Der Zeitplan sieht vor, dass die Umgestaltung der Baufakultät bis zum 1. Oktober 2002 abgeschlossen ist und die notwendigen Sanierung bis dahin erledigt sind. Südlich des ZID werden über den Sommer in Containern temporäre Übungsräume für die IT-Studierenden geschaffen.
Da der Bund sich nicht bereit gezeigt hat, die Errichtung eines neuen Gebäudes für das Informatikstudium zu finanzieren, muss die Universität auf bestehende Raumressourcen zurückgreifen. Während die anderen Fakultäten Planstellen in das gemeinsame Schwerpunktprojekt Informatik einbringen, muss die Baufakultät ihre Raumnutzung drastisch einschränken, um ausreichend Platz für die erwarteten 300 bis 400 IT-Studienanfänger zu schaffen. Im Vergleich dazu beginnen jährlich etwa 80 bis 100 Studierende im Fach Bauingenieurwesen und rund 150 in der Architektur.
Die Baufakultät hat gemeinsam mit dem Eigentümer, der Bundesimmobiliengesellschaft, ein Sanierungskonzept für ihre Gebäude ausgearbeitet, das auch die Durchführung dringend notwendiger Umbauarbeiten (Heizung, Lüftung, Elektrik, Fenster; Datenleitungen) vorsieht. Der Raumbedarf der einzelnen Institute wird nach sogenannten Normgrößen berechnet, die sich an Zahlen anderer Fakultäten orientieren. Allerdings wird die Notwendigkeit von besonderen Übungsflächen für Studierende der Baufakultät ausdrücklich berücksichtigt.
Aufgrund der Neustrukturierung wird die Baufakultät die ersten beiden Stockwerke des Bauingenieurgebäudes für das Informatikinstitut räumen. Die Zeichensäle für die Studierenden bleiben erhalten, wobei einige davon in Hörsäle und Seminarräume umgewandelt werden müssen. Der Zeitplan sieht vor, dass die Umgestaltung der Baufakultät bis zum 1. Oktober 2002 abgeschlossen ist und die notwendigen Sanierung bis dahin erledigt sind. Südlich des ZID werden über den Sommer in Containern temporäre Übungsräume für die IT-Studierenden geschaffen.