Keine Gefahr durch Splitterung einer Glasscheibe an der SoWi
Am Dienstag Nachmittag ist am Dach der Innsbrucker SoWi vermutlich durch einen Materialfehler eine Glasscheibe gesprungen. Da es sich dabei um eine Außenscheibe handelte und seit dem Vorfall im letzten Jahr umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durchgeführt wurden, bestand zu keiner Zeit eine Gefährdung der SoWi-Benutzer.
Am Nachmittag des 28. Augusts entstand auf einer Außenglasscheibe im Dachbereich des SoWi-Gebäudes ein Sprung, wodurch das sogenannte "Einscheiben-Sicherheitsglas" wie in der ÖNORM gefordert in kleine Teile zersplitterte, die sich gegenseitig halten. Die Außenglasscheibe ist dadurch nicht zerbrochen, sondern hängt nur durch und wird von der inneren Glasscheibe gestützt. Da die innere Glasscheibe nicht beschädigt ist und außerdem der Dachbereich durch ein dreifaches Netz gesichert ist, bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung von Personen im SoWi-Gebäude. Diese Glassplitterung ist in keiner Weise mit dem Glasbruch im letzten Sommer zu vergleichen, da letztes Jahr eine Innenscheibe brach.
Dennoch wurde aus Sicherheitsgründen der Haupteingangsbereich der SoWi gesperrt. Die SoWi ist aber seit heute wieder normal zugänglich und der Betrieb in keiner Weise eingeschränkt. Gestern Nachmittag fand ein Lokalaugenschein mit dem Glassachverständigen Wilfried Koller, einem Vertreter der Firma Lanz, die die Montage der Glasplatten durchgeführt hat, Herrn Nowak vom Bauträger ATP und Klaus Miller von der Gebäudeverwaltung der Universität Innsbruck statt. Als Ursache für das Bersten der Scheibe vermutete Koller einen Materialfehler. "Soweit ich sehe, ist keine Oberflächenverletzung durch Außeneinwirkung festzustellen. Nach dem Schadensbild vermute ich, dass es sich um einen Materialfehler wie etwa den Einschluss eines Fremdkörpers handelt. Einfach Pech, so was kommt vor!" Die genaue Ursache für den Glasbruch kann aber erst nach detaillierten Untersuchungen durch die Experten bestimmt werden. Laut Nowak von der ATP wurde jede Glasscheibe vor der Montage geprüft und entspricht dem letzten Stand der Technik. Oft nur mikroskopisch kleine Einschlüsse von Fremdkörpern im Glas sind laut Auskunft der Experten produktionstechnisch nicht feststellbar.
Die Firma Lanz wird in den kommenden Tagen die Scheibe abnehmen. In 6-8 Wochen wird eine neue Scheibe eingesetzt. "Der Studienbetrieb und vor allem der Studienanfang können ungehindert ablaufen, da keinerlei Gefahr für Leib und Leben herrscht", gibt sich SoWi-Dekan John-ren Chen erleichtert.
Dennoch wurde aus Sicherheitsgründen der Haupteingangsbereich der SoWi gesperrt. Die SoWi ist aber seit heute wieder normal zugänglich und der Betrieb in keiner Weise eingeschränkt. Gestern Nachmittag fand ein Lokalaugenschein mit dem Glassachverständigen Wilfried Koller, einem Vertreter der Firma Lanz, die die Montage der Glasplatten durchgeführt hat, Herrn Nowak vom Bauträger ATP und Klaus Miller von der Gebäudeverwaltung der Universität Innsbruck statt. Als Ursache für das Bersten der Scheibe vermutete Koller einen Materialfehler. "Soweit ich sehe, ist keine Oberflächenverletzung durch Außeneinwirkung festzustellen. Nach dem Schadensbild vermute ich, dass es sich um einen Materialfehler wie etwa den Einschluss eines Fremdkörpers handelt. Einfach Pech, so was kommt vor!" Die genaue Ursache für den Glasbruch kann aber erst nach detaillierten Untersuchungen durch die Experten bestimmt werden. Laut Nowak von der ATP wurde jede Glasscheibe vor der Montage geprüft und entspricht dem letzten Stand der Technik. Oft nur mikroskopisch kleine Einschlüsse von Fremdkörpern im Glas sind laut Auskunft der Experten produktionstechnisch nicht feststellbar.
Die Firma Lanz wird in den kommenden Tagen die Scheibe abnehmen. In 6-8 Wochen wird eine neue Scheibe eingesetzt. "Der Studienbetrieb und vor allem der Studienanfang können ungehindert ablaufen, da keinerlei Gefahr für Leib und Leben herrscht", gibt sich SoWi-Dekan John-ren Chen erleichtert.