Universität Budapest ehrt Innsbrucker Wissenschaftler
Prof. Gottfried Heinisch wurde für seine Verdienste um die pharmazeutische Wissenschaft in Forschung und Lehre ein Ehrendoktorat der Semmelweis Universität Budapest verliehen. Heinisch war fünf Jahre lang Vorstand am Institut für Pharmazeutische Chemie, bevor er 1998 in den Ruhestand trat.
1938 geboren, absolvierte Univ.-Prof.i.R. Dr.phil. Mag.Pharm. Gottfried Heinisch sein Pharmaziestudium an der Universität Wien. Nach einer außerordentlichen Professur in Wien und einer Gastprofessur in Deutschland übersiedelte Heinisch schließlich 1991 nach Innsbruck, wo er bis zu seiner Emeritierung das Institut für Pharmazeutische Chemie leitete.
Der wissenschaftliche Schwerpunkt seiner Arbeiten liegt in der Chemie der Heterozyklen. Zahlreiche Original- und Übersichtsarbeiten, zwei Bücher sowie Beiträge für nationale und internationale wissenschaftliche Tagungen zählen zu seinen Werken auf diesem Gebiet. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit investierte Prof. Heinisch auch viel Zeit in die Organisationsarbeit: Zusammen mit Prof. Kubelka von der Universität Wien rief er 1979 die Österreichische Pharmazeutische Gesellschaft (ÖphG) ins Leben, die sich wissenschaftlicher Belange annimmt und sich einer stets wachsenden Zahl an Mitgliedern erfreut. Sechs Jahre lang war er auch Vorsitzender der gesamtösterreichischen Studienkommission Pharmazie und legte hier wesentliche Grundsteine für die Reform dieser Studienrichtung. Von 1993 bis 1998 war Heinisch schließlich Vorstand am Institut für Pharmazeutische Chemie der Universität Innsbruck
Der wissenschaftliche Schwerpunkt seiner Arbeiten liegt in der Chemie der Heterozyklen. Zahlreiche Original- und Übersichtsarbeiten, zwei Bücher sowie Beiträge für nationale und internationale wissenschaftliche Tagungen zählen zu seinen Werken auf diesem Gebiet. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit investierte Prof. Heinisch auch viel Zeit in die Organisationsarbeit: Zusammen mit Prof. Kubelka von der Universität Wien rief er 1979 die Österreichische Pharmazeutische Gesellschaft (ÖphG) ins Leben, die sich wissenschaftlicher Belange annimmt und sich einer stets wachsenden Zahl an Mitgliedern erfreut. Sechs Jahre lang war er auch Vorsitzender der gesamtösterreichischen Studienkommission Pharmazie und legte hier wesentliche Grundsteine für die Reform dieser Studienrichtung. Von 1993 bis 1998 war Heinisch schließlich Vorstand am Institut für Pharmazeutische Chemie der Universität Innsbruck