"Wir müssen die Weichen für die Zukunft stellen."
Ein bewegtes Jahr für die Universität Innsbruck im Zeichen von Universitätsreform, verstärkter Öffnung nach außen und Erfolgen in Forschung und Lehre geht zu Ende. Rektor Prof. Hans Moser und Vizerektor Prof. Manfried Gantner zogen heute vor der Presse Bilanz über das vergangene Studienjahr und gaben einen Ausblick auf die Zukunft.
Rektor Hans Moser präsentierte heute vor der Presse einige Glanzlichter aus der Forschungs- und Lehrbilanz der Universität Innsbruck: Innsbrucks Ausbeute beim Wissenschaftsfonds ist überdurchschnittlich hoch, die Jungwissenschaftler zogen außerordentlich viele EU-Forschungsstipendien an Land und erreichten eine Genehmigungsrate von über 50 Prozent, Innsbrucks Studierende sind österreichweit am erfolgreichsten und studieren auch am schnellsten. Auch die "Außenpolitik" des Rektorenteams kann sich sehen lassen: Zahlreiche Initiativen zur Öffnung der Universität wurden gesetzt: der Ötzi-Tag, die Junge Uni und die verstärkte Beteiligung an der ScienceWeek. Über 50 Prozent der Innsbrucker wünschen sich heute eine weitere Vertiefung der "Universitäts- und Bildungsstadt Innsbruck".
Angesichts der äußerst positiven Bilanz möchte das Rektorenteam auch in Zukunft die Stellung der Universität im Forschungsbereich weiter stärken und im Bereich des Studienangebots den Weg der Europäisierung fortsetzen. "Es gilt für uns auch die Weichen für die neuen Strukturen zu stellen," so Rektor Moser. Die Aufteilung in zwei Universitäten wird eine große Herausforderung für das Leitungsteam, das sich gemeinsam mit den Verantwortlichen der Medizinischen Fakultät bereits auf die Bildung eines Arbeitsteams geeinigt hat, das die Problemfelder der bevorstehenden Teilung systematisch erheben und Lösungsvorschläge präsentieren soll. "Beide Universitäten werden versuchen, ein Maximum an Kooperation zu erreichen. Dies bedeutet eine konsequente Fortsetzung der bisherigen Politik," stellte Rektor Moser fest.
Informatik-Studium, ICT TransferCenter, Ausgründungszentrum CAST (Center for Academic Spin-offs Tirol) oder das Kompetenzzentrum alpS-Naturgefahren-Management sind nur einige Projekte, in denen die Universität im letzten Jahr die enge Kooperation mit Tiroler Partnern gesucht hat. "In dieser Ballung hat es eine Öffnung der Universität nach außen in die Region noch nie gegeben," betonte Vizerektor Gantner. "Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, die Universität als leistungsfähigen Partner für den Wirtschaftstandort Tirol zu positionieren." Auch für die geplanten Schaffung eines universitären Kunstangebots werden intensive Gespräche mit Stadt und Land geführt. Das Realisierungskonzept eines internationalen Expertengremiums könnte noch dieses Jahr fertiggestellt werden.
Angesichts der äußerst positiven Bilanz möchte das Rektorenteam auch in Zukunft die Stellung der Universität im Forschungsbereich weiter stärken und im Bereich des Studienangebots den Weg der Europäisierung fortsetzen. "Es gilt für uns auch die Weichen für die neuen Strukturen zu stellen," so Rektor Moser. Die Aufteilung in zwei Universitäten wird eine große Herausforderung für das Leitungsteam, das sich gemeinsam mit den Verantwortlichen der Medizinischen Fakultät bereits auf die Bildung eines Arbeitsteams geeinigt hat, das die Problemfelder der bevorstehenden Teilung systematisch erheben und Lösungsvorschläge präsentieren soll. "Beide Universitäten werden versuchen, ein Maximum an Kooperation zu erreichen. Dies bedeutet eine konsequente Fortsetzung der bisherigen Politik," stellte Rektor Moser fest.
Informatik-Studium, ICT TransferCenter, Ausgründungszentrum CAST (Center for Academic Spin-offs Tirol) oder das Kompetenzzentrum alpS-Naturgefahren-Management sind nur einige Projekte, in denen die Universität im letzten Jahr die enge Kooperation mit Tiroler Partnern gesucht hat. "In dieser Ballung hat es eine Öffnung der Universität nach außen in die Region noch nie gegeben," betonte Vizerektor Gantner. "Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, die Universität als leistungsfähigen Partner für den Wirtschaftstandort Tirol zu positionieren." Auch für die geplanten Schaffung eines universitären Kunstangebots werden intensive Gespräche mit Stadt und Land geführt. Das Realisierungskonzept eines internationalen Expertengremiums könnte noch dieses Jahr fertiggestellt werden.