Kinderbetreuung an der Universität
Kinderbetreuungsinitiativen bieten Eltern mehr Chancen an den Universitäten. Das Bildungsministerium hat vor kurzem eine Informationsbroschüre mit realisierten Maßnahmen und neuen Impulsen zum Thema "Kinderbetreuung an österreichischen Universitäten veröffentlicht.
Unter dem Titel "Spielräume. Impulse für neue Kinderbetreuungsangebote an Universitäten" präsentierte das Bildungsministerium eine von Eva Czernohorszky neu zusammengestellte Informationsbroschüre. Die Broschüre fasst bereits realisierte Maßnahmen zur Kinderbetreuung zusammen und bietet den zuständigen Universitätsleitungen und Kinderbetreuungsbeauftragten wertvolle Impulse für die Schaffung neuer Angebote. Mehr als 20.000 Studierende und 6.600 Bedienstete an den österreichischen Universitäten haben Kinder. Mit den in der vorliegenden Broschüre aufgezeigten Initiativen und Angeboten der Kinderbetreuung wird besonders auf deren Bedürfnisse Rücksicht genommen.
Zahlreiche Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. So wurde im Auftrag des Bildungsministeriums die virtuelle Informations- und Vermittlungsdrehscheibe UNIKID für Universitätsangehörige mit Kindern entwickelt. Diese Internet-Plattform, die bereits für die Universitäten Wien, Salzburg und Graz adaptiert wurde und für die Universität Innsbruck in Vorbereitung ist, bietet eine Vermittlungsbörse für wechselseitige Kinderbetreuungsdienste und Informationen über andere Kinderbetreuungsangebote und Vermittlungsdienste. Eigenen Kinderbetreuungsbeauftragten und Anlaufstellen für Kinderbetreuungsfragen soll in Zukunft die Beratung von Universitätsangehörigen und die Schaffung von konkreten Angeboten obliegen. Zur sozialen Absicherung stehen Studierenden mit Kindern eine erhöhte Studienbeihilfe sowie eine verlängerte Anspruchsdauer zu. In besonderen Härtefällen leistet das Bildungsministerium Studienunterstützungen sowie Zuschüsse zu Kosten der Kinderbetreuung. In Innsbruck betreibt die Universität gemeinsam mit der TILAK einen Kindergarten. Für Studierende steht eine eigene Kinderbetreuungseinrichtung zur Verfügung, die von der ÖH betrieben wird. Daneben bietet die ÖH auch Beratung und Information für Studierende mit Kindern und führt eine Babysitter-Börse. Die Broschüre "Spielräume. Impulse für neue Kinderbetreuungsangebote an Universitäten" ist beim Bildungsministerium, Abteilung VII/B/1 (Tel: 01/531206211) erhältlich.
Zahlreiche Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. So wurde im Auftrag des Bildungsministeriums die virtuelle Informations- und Vermittlungsdrehscheibe UNIKID für Universitätsangehörige mit Kindern entwickelt. Diese Internet-Plattform, die bereits für die Universitäten Wien, Salzburg und Graz adaptiert wurde und für die Universität Innsbruck in Vorbereitung ist, bietet eine Vermittlungsbörse für wechselseitige Kinderbetreuungsdienste und Informationen über andere Kinderbetreuungsangebote und Vermittlungsdienste. Eigenen Kinderbetreuungsbeauftragten und Anlaufstellen für Kinderbetreuungsfragen soll in Zukunft die Beratung von Universitätsangehörigen und die Schaffung von konkreten Angeboten obliegen. Zur sozialen Absicherung stehen Studierenden mit Kindern eine erhöhte Studienbeihilfe sowie eine verlängerte Anspruchsdauer zu. In besonderen Härtefällen leistet das Bildungsministerium Studienunterstützungen sowie Zuschüsse zu Kosten der Kinderbetreuung. In Innsbruck betreibt die Universität gemeinsam mit der TILAK einen Kindergarten. Für Studierende steht eine eigene Kinderbetreuungseinrichtung zur Verfügung, die von der ÖH betrieben wird. Daneben bietet die ÖH auch Beratung und Information für Studierende mit Kindern und führt eine Babysitter-Börse. Die Broschüre "Spielräume. Impulse für neue Kinderbetreuungsangebote an Universitäten" ist beim Bildungsministerium, Abteilung VII/B/1 (Tel: 01/531206211) erhältlich.