Universitätsbibliothek verstärkt Digitalisierung
Die Universität Innsbruck nimmt bei der Digitalisierung von Büchern und Zeitschriften im internationalen Umfeld eine führende Rolle ein. Nun werden die, in verschiedenen Projekten gewonnenen Erfahrungen direkt für die Verbesserung von Forschung und Lehre an der Universität eingesetzt.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Digitalisierte Materialien können unabhängig von Ort und Zeit vielfältig über den Computer genützt werden. Gleichzeitig werden die Originale geschützt und die Inhalte besser erschlossen. In Zukunft sollen in erster Linie Tirolensien des 19. Jahrhunderts, aber auch andere ältere Bücher und Zeitschriften, die für Lehre und Forschung von Bedeutung sind und nachgefragt werden, zur Verfügung gestellt werden. "Mit diesem organisatorischen Schritt hat die Universität Innsbruck eine Vorreiterrolle bei der Integration neuer Technologien in den gesamten Informationsinhalt übernommen," so Bibliotheksdirektor Dr. Martin Wieser.