Universitätsbibliothek verstärkt Digitalisierung
Die Universität Innsbruck nimmt bei der Digitalisierung von Büchern und Zeitschriften im internationalen Umfeld eine führende Rolle ein. Nun werden die, in verschiedenen Projekten gewonnenen Erfahrungen direkt für die Verbesserung von Forschung und Lehre an der Universität eingesetzt.
Im Rahmen von drei EU-Projekten wurden in den letzten fünf Jahren mehr als eine Million Euro Projektmittel in Forschung und Entwicklung investiert. Die Projektgruppe "MetaData Engine" und "Books2u" um Dr. Günter Mühlberger wurde kürzlich als Abteilung in die Universitätsbibliothek überführt. Das Ziel der neuen Abteilung für Digitalisierung und elektronische Archivierung ist die systematische Digitalisierung von Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Manuskripten und ähnlichem, die sich im Bestand der Universitätsbibliothek befinden. Parallel dazu werden die elektronischen Materialien auch über das Internet zur Verfügung gestellt. Damit soll eine zukunftsweisende Weichenstellung für die Forschung und Lehre an der Uni Innsbruck erreicht werden.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Digitalisierte Materialien können unabhängig von Ort und Zeit vielfältig über den Computer genützt werden. Gleichzeitig werden die Originale geschützt und die Inhalte besser erschlossen. In Zukunft sollen in erster Linie Tirolensien des 19. Jahrhunderts, aber auch andere ältere Bücher und Zeitschriften, die für Lehre und Forschung von Bedeutung sind und nachgefragt werden, zur Verfügung gestellt werden. "Mit diesem organisatorischen Schritt hat die Universität Innsbruck eine Vorreiterrolle bei der Integration neuer Technologien in den gesamten Informationsinhalt übernommen," so Bibliotheksdirektor Dr. Martin Wieser.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Digitalisierte Materialien können unabhängig von Ort und Zeit vielfältig über den Computer genützt werden. Gleichzeitig werden die Originale geschützt und die Inhalte besser erschlossen. In Zukunft sollen in erster Linie Tirolensien des 19. Jahrhunderts, aber auch andere ältere Bücher und Zeitschriften, die für Lehre und Forschung von Bedeutung sind und nachgefragt werden, zur Verfügung gestellt werden. "Mit diesem organisatorischen Schritt hat die Universität Innsbruck eine Vorreiterrolle bei der Integration neuer Technologien in den gesamten Informationsinhalt übernommen," so Bibliotheksdirektor Dr. Martin Wieser.