Neues aus der Kinderklinik
Gestern stellte Dekan Prof. Hans Grunicke zwei neue führende Mitglieder an der Kinderklinik vor: Prof. Lothar-Bernd Zimmerhackl ist neuer Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Prof. Georg Simbruner soll die neue Abteilung für Neonatologie aufbauen, wo Neugeborene behandelt werden.
In seinem Wirkungsbereich will der neue Leiter der Kinderklinik, Prof. Lothar Zimmerhackl, unter anderem die vorhandenen Bereiche Transplantationsmedizin, Onkologie, Gastroenterologie, Stoffwechsel, Endokrinologie, Genetik und ambulante Behandlung stärken und den Bereich Nierenheilkunde in der Kinder- und Jugendmedizin ausbauen. Besonders am Herzen liegt Zimmerhackl die Zusammenarbeit mit den Elternverbänden und die Öffnung nach außen, die er gemeinsam mit den interdisziplinären Interaktionen noch verstärken will. Als erster Schritt ist ein überregionales Kinderfest im Sommer 2003 geplant. Nach seiner Promotion in Marburg und Freiburg spezialisierte sich Prof. Lothar Zimmerhackl auf das Fach Kinderheilkunde. Zuletzt war er leitender Oberarzt des Zentrums für Kinderheilkunde und Jugendmedizin der Universität Freiburg, bevor er im September dieses Jahres als Ordinarius an die Kinderklinik nach Innsbruck berufen wurde. Am 4. November wurde er zum Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde gewählt.
Aufgewertet wird auch die bisherige Neonatologische Intensivstation: unter der Leitung von Prof. Georg Simbruner wird hier eine eigene Klinische Abteilung für Neonatologie entstehen. "Die steigende Tendenz von zu früh geborenen Kindern und die Tatsache, dass immer mehr Kinder mit sehr geringem Geburtsgewicht und schweren Geburtsschäden überleben, hat zu dieser Entscheidung geführt," erklärt TILAK-Vorstand Univ.-Doz. Dr. Roland Staudinger. Prof. Simbruner war zuletzt an der LMU in München tätig. Ihn habe vor allem der Aufbau einer neuen Abteilung gereizt, um so neue Akzente in der Neonatologie setzen zu können, betont der neue Abteilungsvorstand. Die Forschungsschwerpunkte von Georg Simbruner sind vor allem auf das vorgeburtliche Programm gerichtet, um so die bestmögliche Betreuung von Mutter und Kind während der Schwangerschaft und nach der Geburt gewährleisten zu können. Geplant ist zudem eine Post-Graduate-Ausbildung, die Neonatologen aus aller Welt nach Innsbruck bringen soll.
"Aber auch in räumlicher Hinsicht wird sich in den nächsten Jahren einiges verändern, sind doch die Vorbereitungen für den Neubau des Kinderzentrums, das eines der modernsten Kinderkrankenhäuser Europas sein wird, voll angelaufen," freut sich TILAK-Vorstand Dr. Herbert Weissenböck. Laut Weissenböck sollen die Bauarbeiten im Mai nächsten Jahres beginnen und im Herbst 2005 abgeschlossen sein.
Aufgewertet wird auch die bisherige Neonatologische Intensivstation: unter der Leitung von Prof. Georg Simbruner wird hier eine eigene Klinische Abteilung für Neonatologie entstehen. "Die steigende Tendenz von zu früh geborenen Kindern und die Tatsache, dass immer mehr Kinder mit sehr geringem Geburtsgewicht und schweren Geburtsschäden überleben, hat zu dieser Entscheidung geführt," erklärt TILAK-Vorstand Univ.-Doz. Dr. Roland Staudinger. Prof. Simbruner war zuletzt an der LMU in München tätig. Ihn habe vor allem der Aufbau einer neuen Abteilung gereizt, um so neue Akzente in der Neonatologie setzen zu können, betont der neue Abteilungsvorstand. Die Forschungsschwerpunkte von Georg Simbruner sind vor allem auf das vorgeburtliche Programm gerichtet, um so die bestmögliche Betreuung von Mutter und Kind während der Schwangerschaft und nach der Geburt gewährleisten zu können. Geplant ist zudem eine Post-Graduate-Ausbildung, die Neonatologen aus aller Welt nach Innsbruck bringen soll.
"Aber auch in räumlicher Hinsicht wird sich in den nächsten Jahren einiges verändern, sind doch die Vorbereitungen für den Neubau des Kinderzentrums, das eines der modernsten Kinderkrankenhäuser Europas sein wird, voll angelaufen," freut sich TILAK-Vorstand Dr. Herbert Weissenböck. Laut Weissenböck sollen die Bauarbeiten im Mai nächsten Jahres beginnen und im Herbst 2005 abgeschlossen sein.