Medizin: Erste Uniräte gewählt
Der Gründungskonvent der Medizinischen Universität Innsbruck hat die ersten drei Mitglieder des Universitätsrates bestellt. Wirtschaftstreuhänder Helmut Marsoner, Neurobiologe Hartmut Weckerle und Wirtschaftswissenschaftler Stephan Laske werden gemeinsam mit vier weiteren Personen den Unirat der Medizin bilden.
Während der Gründungskonvent der Universität Innsbruck seine Mitglieder für den Universitätsrat voraussichtlich heute wählen wird, hat die Medizin ihre Vertreter bereits gestern vorgestellt. Marsoner, Weckerle und Laske sollen jeweils einen wichtigen Bereich abdecken und so ihre Kompetenz in den Rat einbringen. Prof. Stephan Laske vom Institut für Organisation und Lernen an der Uni Innsbruck soll für eine gute Kommunikation mit der Stammuniversität Sorge tragen. Hartmut Weckerle ist Direktor am Max-Planck-Institut für Neurobiologie in München und wird den Bereich Wissenschaft repräsentieren. Helmut Marsoner ist Wirtschaftstreuhänder in Innsbruck und repräsentiert Schweden als Honorarkonsul in Tirol. Er soll Wirtschaftskompetenz in das höchste Gremium der zukünftigen Medizinischen Universität einbringen.
Bis Ende Februar wird das Bildungsministerium drei weitere Mitglieder des Unirates bestellen. Gemeinsam werden diese sechs Personen dann einen letzten, siebten Universitätsrat bestellen. Der Unirat wählt aus einem Vorschlag des Gründungskonvent den zukünftigen Rektor der Universität und hat weitreichende Kompetenzen bei der Genehmigung der Budgets, der Entwicklungspläne sowie der Gründung von Tochtergesellschaften und fungiert auch als Kontrollorgan.
Bis Ende Februar wird das Bildungsministerium drei weitere Mitglieder des Unirates bestellen. Gemeinsam werden diese sechs Personen dann einen letzten, siebten Universitätsrat bestellen. Der Unirat wählt aus einem Vorschlag des Gründungskonvent den zukünftigen Rektor der Universität und hat weitreichende Kompetenzen bei der Genehmigung der Budgets, der Entwicklungspläne sowie der Gründung von Tochtergesellschaften und fungiert auch als Kontrollorgan.