Universitätsfrauenverband gegründet
Am vergangenen Mittwoch fand die erste Generalversammlung des Universitätsfrauenverbandes statt. Dabei wurde über die Aufgaben und Ziele des neuen Vereins informiert und ein Vorstand bestellt. Auf die Interessen der Frauen an der Universität soll in Zukunft verstärkt aufmerksam gemacht werden.
Bei dem Treffen informierte Prof. Dr. Margarethe Hochleitner als eine der Vereinsgründerinnen zunächst über die Motive, diesen Verein ins Leben zu rufen und über seine geplanten Ziele: Es gibt im universitären Bereich zwar bereits einige Institutionen, die Anliegen von Frauen vertreten oder frauenspezifische Aktivitäten setzen (Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen, ÖH-Frauenreferat und Büro für Gleichstellung und Gender Studies), aber diese haben (gesetzlich) genau definierte Aufgaben, über die sie nicht hinausgehen können.
Die Bedürfnisse der Frauen an den Universitäten sind aber vielfältig und oft auch ganz unterschiedlich. Ziel des Vereins ist es daher, allen Frauen an der Universität - Studentinnen, wissenschaftlichem und nichtwissenschaftlichem Personal - die Möglichkeit zur Mitsprache, zum Mitdiskutieren und zum Formulieren von Anliegen zu geben. Es soll eine breite Basis für die Verwirklichung weiblicher Anliegen geschaffen werden. Es gibt Dinge, die den meisten Frauen, unabhängig von ihrer Position, innerhalb der Universität am Herzen liegen (so z.B. Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Sicherheit am Unigelände, Frauenparkplätze u.v.m.). Ein gemeinsames Auftreten soll diese Anliegen vorantreiben. Darüber hinaus soll durch das Kennenlernen unterschiedlicher Probleme und Wünsche von Kolleginnen aus anderen Arbeitsumfeldern und von Studentinnen Verständnis geweckt und Solidarität geschaffen werden. Der Universitätsfrauenverband soll auch sichtbar machen, wie viele Frauen es an der Universität gibt - Frauen sind hier keine Minderheit, auch wenn es in manchen Berufen und Funktionen noch immer sehr wenige sind. Weiters plant der Verein, alle Kolleginnen und Studentinnen über Themen zu informieren, die für Frauen im universitären Umfeld von Belang sind.
Bei der anschließenden Vorstandswahl wurden Prof. Hochleitner zur Vorsitzenden und Dr. Sabine Engel zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Als Kassierin fungiert Frau Brigitte Rainer, Rechnungsprüferinnen sind Dr. Veronika Eberharter und Dr. Esther Happacher Brezinka.
Die Bedürfnisse der Frauen an den Universitäten sind aber vielfältig und oft auch ganz unterschiedlich. Ziel des Vereins ist es daher, allen Frauen an der Universität - Studentinnen, wissenschaftlichem und nichtwissenschaftlichem Personal - die Möglichkeit zur Mitsprache, zum Mitdiskutieren und zum Formulieren von Anliegen zu geben. Es soll eine breite Basis für die Verwirklichung weiblicher Anliegen geschaffen werden. Es gibt Dinge, die den meisten Frauen, unabhängig von ihrer Position, innerhalb der Universität am Herzen liegen (so z.B. Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Sicherheit am Unigelände, Frauenparkplätze u.v.m.). Ein gemeinsames Auftreten soll diese Anliegen vorantreiben. Darüber hinaus soll durch das Kennenlernen unterschiedlicher Probleme und Wünsche von Kolleginnen aus anderen Arbeitsumfeldern und von Studentinnen Verständnis geweckt und Solidarität geschaffen werden. Der Universitätsfrauenverband soll auch sichtbar machen, wie viele Frauen es an der Universität gibt - Frauen sind hier keine Minderheit, auch wenn es in manchen Berufen und Funktionen noch immer sehr wenige sind. Weiters plant der Verein, alle Kolleginnen und Studentinnen über Themen zu informieren, die für Frauen im universitären Umfeld von Belang sind.
Bei der anschließenden Vorstandswahl wurden Prof. Hochleitner zur Vorsitzenden und Dr. Sabine Engel zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Als Kassierin fungiert Frau Brigitte Rainer, Rechnungsprüferinnen sind Dr. Veronika Eberharter und Dr. Esther Happacher Brezinka.