Profil gewinnen und Vielfalt erhalten
Der dritte Diskussionsentwurf zur Profilbildung und Schwerpunktsetzung an der Universität Innsbruck wurde jetzt von Vizerektor Prof. Peter Loidl vorgelegt. Darin wird eine deutlichere Forschungs- und Lehrprofilierung bei gleichzeitiger Beibehaltung der inhaltlichen Breite gefordert.
Im zunehmenden internationalen Wettbewerb, sowohl in der Lehre als auch in der Forschung, benötigt eine Universität ein klares inhaltliches Profil für die Zukunft. So lautete einer der Ausgangspunkte für den Profilbildungs- und Schwerpunktsetzungsprozess an der Universität Innsbruck. Vizerektor Loidl wurde vor einem Jahr vom Senat mit der Erstellung einer inhaltliche Analyse über Lehre und Forschung beauftragt, die nun in einer dritten Fassung zur weiteren Diskussion vorgelegt wurde und bis im Mai abgeschlossen sein soll.
Eine wichtige Forderung des Berichts ist die Neuordnung der Studien. Hier soll zwar die Breite beibehalten werden, aber besonders die Eingangsphase deutlicher konturiert werden, in dem mehrere verwandte Fachrichtungen gemeinsame Einstiegsabschnitte anbieten. Dies würde insbesondere auch die Studienwahl erleichtern und die Entscheidung für eine Spezialisierung in die Mitte des Studiums verlagern. "Damit könnte man an Profil gewinnen und trotzdem die Vielfalt der Fächer zur Spezialisierung erhalten," so Loidl.
Auch in der Forschung sei eine Profilierung mit vier bis fünf Bereichen notwendig, in denen bis 2010 keine Weg mehr an der Universität Innsbruck vorbeiführt. Wie etwa in der Physik, wo es mit gezielten Förderungen in 12 Jahren gelungen sei, mit der Quantenphysik einen Bereich aufzubauen, der heute an der Weltspitze steht. Die Diskussion solcher Bereiche und der Vorschlag für eine neue Organisationsstruktur der Universität sind wesentliche Ergebnisse des nun vorliegenden Entwurfs.
Eine wichtige Forderung des Berichts ist die Neuordnung der Studien. Hier soll zwar die Breite beibehalten werden, aber besonders die Eingangsphase deutlicher konturiert werden, in dem mehrere verwandte Fachrichtungen gemeinsame Einstiegsabschnitte anbieten. Dies würde insbesondere auch die Studienwahl erleichtern und die Entscheidung für eine Spezialisierung in die Mitte des Studiums verlagern. "Damit könnte man an Profil gewinnen und trotzdem die Vielfalt der Fächer zur Spezialisierung erhalten," so Loidl.
Auch in der Forschung sei eine Profilierung mit vier bis fünf Bereichen notwendig, in denen bis 2010 keine Weg mehr an der Universität Innsbruck vorbeiführt. Wie etwa in der Physik, wo es mit gezielten Förderungen in 12 Jahren gelungen sei, mit der Quantenphysik einen Bereich aufzubauen, der heute an der Weltspitze steht. Die Diskussion solcher Bereiche und der Vorschlag für eine neue Organisationsstruktur der Universität sind wesentliche Ergebnisse des nun vorliegenden Entwurfs.