Medizin Universität: Willkür nicht Wahl
Die Medizinische Fakultät widerspricht Ministerin Elisabeth Gehrer, die am Sonntag laut Medienberichten der Medizinuniversität zur Wahl des neuen Rektors gratuliert hat. Nach Missachtung der Vorschläge des Gründungskonvents und der überwältigen Mehrheit an der Fakultät durch den Rat könne von einer Wahl keine Rede sein.
Laut Medienberichten hatte Ministerin Elisabeth Gehrer festgestellt: "Es ist erfreulich, dass letztendlich auch die Medizin-Uni Innsbruck diese Chance (zur Wahl des Rektors) noch genutzt hat." Die Medizinische Fakultät erklärt nun dazu, "dass nach dem Scheitern des gesetzlich vorgesehene Bestellungsverfahrens des Rektors infolge der niemals sachlich begründeten Blockaden des Uni-Rates, die Frau Bundesministerin laut Universitätsgesetz den Rektor im Wege einer sogenannten Ersatzvornahme zu bestellen hat. Sie hat sich hierfür des Universitätsrates bedient, einem Gremium, das ausschließlich aus Nicht-Universitätsangehörigen besteht."
Von einer Wahl könne keine Rede sein
In einer Erklärung widerspricht die Medizinische Fakultät Ministerin Gehrer vehement: "Dieser Rat hat unter Missachtung des gesetzeskonformen Vorschlages des Gründungskonvents der Medizinischen Universität und der Meinung der überwältigenden Mehrheit der Medizinischen Fakultät für Prof. Robert Nitsch, Berlin, votiert. Bei diesem Vorgehen handelt es sich somit um die Bestellung eines Rektors gegen den erklärten Willen der Medizinischen Universität. Von einer Wahl der Medizinischen Universität kann dabei wohl nicht die Rede sein." (cf)
Von einer Wahl könne keine Rede sein
In einer Erklärung widerspricht die Medizinische Fakultät Ministerin Gehrer vehement: "Dieser Rat hat unter Missachtung des gesetzeskonformen Vorschlages des Gründungskonvents der Medizinischen Universität und der Meinung der überwältigenden Mehrheit der Medizinischen Fakultät für Prof. Robert Nitsch, Berlin, votiert. Bei diesem Vorgehen handelt es sich somit um die Bestellung eines Rektors gegen den erklärten Willen der Medizinischen Universität. Von einer Wahl der Medizinischen Universität kann dabei wohl nicht die Rede sein." (cf)