Konsortium Hochleistungsrechner
Viele Aufgabenstellungen in den Naturwissenschaften und der Technik verlangen den Einsatz von kapazitätsstarken Computern. An der Uni Innsbruck schlossen sich nun zehn Institute zum Konsortium Hochleistungsrechner zusammen, um den Know How-Austausch zu fördern und die optimale Ausnutzung der Ressourcen sicherzustellen.
Simulationen zur Entwicklung von Galaxienhaufen oder hydrodynamische Berechnungen für Murensimulationen sind Beispiele für wissenschaftliche Aufgabenstellungen, zu deren Lösung aufgrund der Komplexität Rechner mit hoher Leistung und Kapazität zur Verfügung stehen müssen. Erreicht wird diese hohe Rechnerleistung durch parallele Schaltung von PCs zu sogenannten Computerclustern.
Zehn Institute haben sich nun zum Konsortium Hochleistungsrechner zusammengeschlossen, um den Know How-Austausch zu fördern, eine effiziente Ausnutzung dieser Rechner zu gewährleisten und Forschung auf dem Gebiet der Computercluster voranzutreiben. Anfang Dezember fand ein erster Workshop mit 50 Teilnehmern der Naturwissenschaftlichen Fakultät, der Baufakultät, des ZID und des TransIT statt. Die Vorträge zeigten den vielfältigen Bedarf an Hochleistungsrechnern und das breite Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten. Für den Technischen Support sorgt das ZID. Durch diese Initiative soll auch eine kontinuierliche Entwicklung und optimale Ausnutzung der Ressourcen sichergestellt werden.
Konkrete Aktivitäten des Konsortiums in naher Zukunft sind weitere Workshops zum Thema Hochleistungsrechner, eine interfakultäre Lehrveranstaltung und die Koordination der Zusammenarbeit von ZID und Anwendern. Auch wird momentan ein Web-Portal aufgebaut. In Zukunft wird die Einrichtung eines interfakultären Spezialforschungsbereichs "Hochleistungsrechner" angestrebt.
Die Initiative ist offen für weitere Interessenten der Universität sowie für Anwender aus Industrie und Technik (Kontakt: Sabine Schindler, Institut für Astrophysik, Tel.: 507/6030). (sp/cf)
Zehn Institute haben sich nun zum Konsortium Hochleistungsrechner zusammengeschlossen, um den Know How-Austausch zu fördern, eine effiziente Ausnutzung dieser Rechner zu gewährleisten und Forschung auf dem Gebiet der Computercluster voranzutreiben. Anfang Dezember fand ein erster Workshop mit 50 Teilnehmern der Naturwissenschaftlichen Fakultät, der Baufakultät, des ZID und des TransIT statt. Die Vorträge zeigten den vielfältigen Bedarf an Hochleistungsrechnern und das breite Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten. Für den Technischen Support sorgt das ZID. Durch diese Initiative soll auch eine kontinuierliche Entwicklung und optimale Ausnutzung der Ressourcen sichergestellt werden.
Konkrete Aktivitäten des Konsortiums in naher Zukunft sind weitere Workshops zum Thema Hochleistungsrechner, eine interfakultäre Lehrveranstaltung und die Koordination der Zusammenarbeit von ZID und Anwendern. Auch wird momentan ein Web-Portal aufgebaut. In Zukunft wird die Einrichtung eines interfakultären Spezialforschungsbereichs "Hochleistungsrechner" angestrebt.
Die Initiative ist offen für weitere Interessenten der Universität sowie für Anwender aus Industrie und Technik (Kontakt: Sabine Schindler, Institut für Astrophysik, Tel.: 507/6030). (sp/cf)