Gestärkte Personalvertretung
Vor einer Woche fanden bundesweit die Personalvertretungswahlen für Bundesbedienstete statt. Gleichzeitig wurden an der Stammuniversität und an der Medizinischen Universität Innsbruck Betriebsratswahlen abgehalten. Die Wahlbeteiligung von rund 60% ist ein deutliches Votum für starke Betriebsräte.
Sowohl Dr. Wolfgang Meixner, der Vorsitzende der Landessektion der Hochschullehrer-GÖD, als auch Erwin Vones, der Vorsitzende des derzeitigen DA II/Betriebsrats für die Allgemeine Universitätspersonal, zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis der Wahlen. "Nach der Trennung der beiden Universitäten ist es gelungen, für beide neuen Universitäten je einen schlagkräftigen Betriebsrat für das wissenschaftliche Personal zu wählen", meinte Meixner in einer Aussendung. Auch Vones sieht durch das Wahlergebnis gewährleistet, dass die LFU in den nächsten vier Jahren einen starken Betriebsrat für das Allgemeine Universitätspersonal Personal haben wird.
Die Ergebnisse an der LFU im Detail
Die Betriebsratswahlen des wissenschaftlichen Personals der LFU gewann die "ULV Innsbruck - Vereinigung der UniversitätslehrerInnen an den Universitäten in Innsbruck" mit der überwältigenden Mehrheit von 91,5% der abgegebenen Stimmen und damit 15 Mandaten. Die Arbeit von Dr. Ludwig Call, dem langjährigen DA-I-Vorsitzenden und Spitzenkandidaten der ULV, wurde eindrucksvoll bestätigt. Die "Liste der Professorinnen und Professoren an der LFU" verlor eines ihrer zwei Mandate und hält nur mehr einen Sitz im neuen Betriebsrat.
Den Zentralausschuss der UniversitätslehrerInnen, der bundesweit nur von BeamtInnen gewählt wurde, dominierte mit 53,6% und 5 Mandaten die Liste "UUL - Unabhängige Universitätslehrerinnen und Universitätslehrer Österreichs". Die Liste "LKU - Liste Kritische Universität, FSG und Unabhängige erhielt 2 Mandate, ebenso wie die erstmals kandidierende gemeinsame Liste der beiden Innsbrucker Universitäten "ULV-IGK-Innsbruck (Universitätslehrer/innen und Interessengemeinschaft Klinikärzte)". Seitens der LFU wird Meixner das Mandat im Zentralausschuss in Wien wahrnehmen. Die Wahlbeteiligung für den Zentralausschuss lag in Innsbruck mit über 60% deutlich höher als bundesweit, wo sie im Schnitt 46% erreichte.
Das Allgemeine Universitätspersonal sprach mit 77,7% der Stimmen der "Gemeinsamen Liste der Christlichen und Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen in der GÖD" das volle Vertrauen aus und goutierte damit den über Parteigrenzen hinweg gehenden Einsatz des bisherigen Vorsitzenden Erwin Vones und seines Stellvertreters Bernhard Kuttner. Die 12 Mandate sind ein deutlicher Auftrag seitens des Allgmeinen Universitätspersonals das von den Strukturänderungen am stärksten betroffen ist. 18,16% und damit 2 Mandate erhielt die Liste "Grüne und Unabhängige Betriebsräte/GewerkschafterInnen (GUG)", die "Freie Liste" erhielt 2,41% der Stimmen und verfehlte damit den Einzug in den Betriebsrat.
Von den pragmatisierten Allgemein Bediensteten, die zu Zentralausschuss-Wahlen aufgerufen waren, wählten an der LFU 107 von 147 Personen (Wahlbeteiligung 72,8%). Als Wahlsieger ging österreichweit die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) mit 3 Mandaten und 54,3% der Stimmen hervor. Sie löst damit die FCG (Fraktion Christlicher Gewerkschafter) ab, die bisher die absolute Mehrheit hielt und jetzt nur mehr 2 Mandate (45,7%) bekam.
Die Ergebnisse an der LFU im Detail
Die Betriebsratswahlen des wissenschaftlichen Personals der LFU gewann die "ULV Innsbruck - Vereinigung der UniversitätslehrerInnen an den Universitäten in Innsbruck" mit der überwältigenden Mehrheit von 91,5% der abgegebenen Stimmen und damit 15 Mandaten. Die Arbeit von Dr. Ludwig Call, dem langjährigen DA-I-Vorsitzenden und Spitzenkandidaten der ULV, wurde eindrucksvoll bestätigt. Die "Liste der Professorinnen und Professoren an der LFU" verlor eines ihrer zwei Mandate und hält nur mehr einen Sitz im neuen Betriebsrat.
Den Zentralausschuss der UniversitätslehrerInnen, der bundesweit nur von BeamtInnen gewählt wurde, dominierte mit 53,6% und 5 Mandaten die Liste "UUL - Unabhängige Universitätslehrerinnen und Universitätslehrer Österreichs". Die Liste "LKU - Liste Kritische Universität, FSG und Unabhängige erhielt 2 Mandate, ebenso wie die erstmals kandidierende gemeinsame Liste der beiden Innsbrucker Universitäten "ULV-IGK-Innsbruck (Universitätslehrer/innen und Interessengemeinschaft Klinikärzte)". Seitens der LFU wird Meixner das Mandat im Zentralausschuss in Wien wahrnehmen. Die Wahlbeteiligung für den Zentralausschuss lag in Innsbruck mit über 60% deutlich höher als bundesweit, wo sie im Schnitt 46% erreichte.
Das Allgemeine Universitätspersonal sprach mit 77,7% der Stimmen der "Gemeinsamen Liste der Christlichen und Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen in der GÖD" das volle Vertrauen aus und goutierte damit den über Parteigrenzen hinweg gehenden Einsatz des bisherigen Vorsitzenden Erwin Vones und seines Stellvertreters Bernhard Kuttner. Die 12 Mandate sind ein deutlicher Auftrag seitens des Allgmeinen Universitätspersonals das von den Strukturänderungen am stärksten betroffen ist. 18,16% und damit 2 Mandate erhielt die Liste "Grüne und Unabhängige Betriebsräte/GewerkschafterInnen (GUG)", die "Freie Liste" erhielt 2,41% der Stimmen und verfehlte damit den Einzug in den Betriebsrat.
Von den pragmatisierten Allgemein Bediensteten, die zu Zentralausschuss-Wahlen aufgerufen waren, wählten an der LFU 107 von 147 Personen (Wahlbeteiligung 72,8%). Als Wahlsieger ging österreichweit die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) mit 3 Mandaten und 54,3% der Stimmen hervor. Sie löst damit die FCG (Fraktion Christlicher Gewerkschafter) ab, die bisher die absolute Mehrheit hielt und jetzt nur mehr 2 Mandate (45,7%) bekam.